Beiträge von Alexxx

    Könnten wir den Thread jetzt vielleicht irgendwie schließen ? Denn langsam reicht es mir, dass ständig irgendwelche Unterstellungen von Außenstehender getextet werden.


    Werde mich auch aus dem Forengeschehen fernhalten, macht mir ehrlich gesagt keinen Spaß hier. Mit Kritik kann ich super gut umgehen, aber wenn die Tatsachen verdreht werden, das kann ich nicht leiden.

    Bei mir ist es so, dass ich genau weiß, dass er nachts wenn ich schlafe auf die Couch springt. Ich lege ihm dann eine Decke hin und dann ist es okay, ansonsten halt nicht. Aber heute stand ich vor der Haustüre und jemand hat geklingelt, da hat er sicherlich 5 Minuten am Stück durchgebellt, was er - wenn ich zu Hause bin - absolut nicht macht, da bellt er einmal auf, ich sage nicht mal was und er hört auf. Jetzt weiß ich nicht so recht wie ich das regeln soll, weil im Normalfall bin ich ja nicht da und selbst wenn ich vor der Türe stehe, was bringts ;)


    Vielleicht ein Funkgerät in die Wohnung stellen und wenn er bellt rufe ich "Neeeein" :headbash:

    Hallo,


    mich würde mal interessieren wie ihr es macht, dass der Hund auch während eurer Abwesenheit keine Ding veranstaltet die er nicht darf bspw. der Klassiker aufs Sofa springen. Wenn man zu Hause ist, dann lässt er es, geht man jedoch raus springt er nach einer gewissen Zeit drauf.


    Also mir geht es nicht um spezielle Situationen, sondern mehr darum wie ihr mit der Sache umgeht, weil ihr seid ja nicht da um einzuschreiten und eine Stunde später macht es dann auch keinen Sinn mehr.


    Gruß,
    Alex

    Zitat

    Kann es sein das hier jeder alles falsch aufgreift? :???:
    Er unterlässt es wenn ich ihn zurechtweise, aber 2 Tage später scheint er seine "Einweisung" wieder vergessen zu haben, das hat er sonst bei nichts gemacht was man ihm gelernt hat! Das meine ich und nicht das ich "zu faul" wäre ihm das beizubringen.. Er versteht was ich von ihm will, keine Sorge und bitte kein Drama darum machen. ;)


    Nein, Nein, kam schon richtig an, ich meinte damit auch, dass du ihn vielleicht mal kommentarlos runterwerfen solltest, also rein über die Körpersprache versuchen zu vermitteln, dass dich das nervt. Man sagt ja des öfteren, dass Hunde das Geschrei des Menschen oftmals noch als Bestätigung empfinden, bspw. wenn er andere Hunde anbellt.

    Denke auch hier greift das selbe Schema: Den Hund dazu bringen es richtig zu machen und dann positiv zu belohnen. Hieße für mich in dem Fall, dass du ihn beim Vorbeigehen versuchst abzulenken, wenn er sich nicht über die fremden Personen oder Hunde freut und alles so lief wie du es möchtest, wird er dafür belohnt.

    Letztens bei Martin Rütter gesehen, dass man den Hund - wenn man ihn von der Couch haben will - kommentarlos runterwerfen soll. Also er springt hoch, den Hund einfach wieder dazu bringen, dass er runter muss, ohne dabei ein Wort zu sagen. Nach einigen Malen ist dann wohl Schluß damit.


    Probier es aus ... ;)

    Meine Eltern haben ja wie gesagt zwei, eine ist etwa 4-5 Jahre, die andere gerade 6 Monate. Was mir auffiel bei mittlerweile dem dritten Scottie: Alle sind anders! Manche sind total ruhig, andere wieder aufgeweckt ohne Ende. Was die Krankheiten angeht ist es eigentlich kein Problem und im Umkreis meiner Eltern sind sicherlich 10 Scotties.

    Ich würde dir leider auch eher abraten, da es mit Spaziergängen alleine nicht getan ist, du müsstest vermutlich auch zur Hundeschule und einige andere Dinge mit dem Hund tun, damit er glücklich ist, da reicht spazieren gehen nicht aus, sondern es ist mehr oder weniger eine Vollzeitbeschäftigung.


    Stell dir nur mal Szenarien vor wie du stehst im Stau, dein Mann muss länger arbeiten, der Hund ist den ganzen Tag in der Tagesstätte und abends seid ihr zum essen eingeladen und das nach 6 Wochen, wo der Hund vermutlich 14 Wochen alt sein dürfte. Das funktioniert leider nicht und wenn doch, dann nur auf Kosten des Hundes.


    Ich bin der Meinung, dass wenn man sich einen Hund anschafft, man diesen auch halten können muss wenn alle Stricke reißen bspw. die Tierpension macht zu, deine Eltern sind im Urlaub usw. und wenn das auf Dauer klappen würde, dann kann man darüber nachdenken.


    Von einem Welpen würde ich definitiv abraten, von einem erwachsenen Hund bedingt auch ...

    Alsoooooo nochmal für ALLE die es immer noch nicht gelesen haben, obwohl ich es sicherlich schon 3x erwähnt habe!


    Ich mache keine Unterordnung oder Fährte täglich, sondern mit Training war gemeint, dass ich mit ihm spiele, er innerhalb dieses Spiels jedoch ein wenig was tun muss, um es am Laufen zu erhalten, heißt im Klartext:


    Ich mache mit ihm einem eine große Runde im Wald, er schnüffelt, trifft andere Hunde, ist ausgeglichen. Danach gehen wir auf eine Wiese, dort hole ich sein Spielzeug raus, ich sag ihm "Sitz", er sitzt, ich werfe es. Beim nächsten Mal sage ich "Platz", er macht es, ich werfe es. Und so geht es weiter, dann ist mal kurz Pause oder ich lass ihn mal etwas länger im Platz, damit er wieder ein wenig runterkommt vom Spiel und dann werfe ich noch 2x und gut. Fährte habe ich bisher 2x gemacht, 1x pro Woche, statt dieses Spieles. Wenn es regnet mache ich auch mal garnichts und lasse ihn zu Hause ein paar Leckerchen suchen.


    Ich mache keine feste Unterordnung am Stück, sondern baue einfach ein paar Kommandos in ein Spiel ein, in der Hoffnung ihm damit etwas Kopfarbeit zu bieten und dennoch ein Spiel zu spielen.


    In der Hundeschule wird 30 Minuten wirklich trainiert, das aber nur 1x pro Woche zur Zeit und in einer Gruppe, die Hunde müssen nebeneinander sitzen bleiben, man muss einen Slalom durch die anderen gehen etc.


    Und 2x pro Woche ist der Schutzdienst an der Reihe, da tritt er aber immer nur 5 Minuten in Aktion.


    Ich hoffe das ist jetzt angekommen und wenn das schon zu viel ist, dann ich ihm ein paar Kommandos während dem Spiel abverlange, dann glaube ich verblödet der Hund aber ganz schnell. Und bitte stellt mich nicht so dar, als würde ich ihn auf ein Turnier vorbereiten und mit einem Stachelhalsband bis zur Erschöpfung die Unterordnung einprügeln.


    Der Thread ist langsam unübersichtlich geworden und ich schrieb mehrfach, dass ich keine 20-30 Minuten intensiv trainiere, sondern ich spiele mit ihm, er muss jedoch bevor ich etwas werfe bspw. ins Sitz gehen und erst dann geht es los. Ist für mich auch eine Art seine Beherrschung zu trainieren. Intensiv trainiert wird nur in der Hundeschule, das was ich auf der Wiese mache ist eher spielen, aber er ich werfe es nicht einfach stupide, sondern er muss eine Kleinigkeit dafür machen, in der Hoffnung ihn damit auch kopftechnisch zu fordern und das in der Hundeschule erlernte spielerisch zu festigen.


    Eben hielt er wieder eine Zuckerrübe fest, ich habe ihn sitzen lassen, bin weitergegangen und hab dann etwas viel interessanteres raus geholt, da kam er gleich ohne die blöde Rübe an.