Beiträge von Alexxx

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    Ich habe eine Frage.


    Arbeitest/Trainirst du nur mit deinem Hund oder machst gar nichts mit ihm?
    Ich meine habt ihr auch einfach mal Spaß ohne das es Training/Arbeit ist? Einfach mal auf Baumstämmen balancieren, zusammen Leckerlie oder sonst was suchen/entdecken, auf Baumstämmen sitz oder platz machen lassen, um Gegenstände laufen im Slalom oder was auch immer. Oder nicht immer nur auf der gleichen Wiese das Training machen.


    Lg
    Sacco


    Die von dir genannten Dinge mache ich natürlich auch in der Form oder etwas anders. Das Training ist auch mehr eine Art Spiel das belohnt wird bei mir bspw. er muss sitzen und bleiben, danach wird erst das Spielzeug geworfen. Wirkliches Training findet in der Hundeschule statt, auf der Wiese ist es mehr, dass er für das Spiel etwas tun muss.

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    Nun, ich persönlich stelle mir unter Führung noch ein wenig mehr vor. Für mich bedeutet Führung auch: Lehren, alleine und selbständig in Zukunft im Leben klar zu kommen, Konflikte zu lösen und Situationen zu meisten. Das zweite geht nicht ohne das erste. Das erste ohne das zweite jedoch sehr wohl, wo wir wieder beim Gehorsam und Deckeln sind....


    Das klingt für mich eher nach Menschenerziehung, als für Hunde oder ich habe es falsch verstanden. Weil Hunde und "alleine und selbstständig in Zukunft klar kommen" ... ich habe Hunde bisher immer kennengelernt, das sie es mögen geführt zu werden und teilweise sogar brauchen. Vielleicht, dass sie selbst eine Situation lösen (bspw. Schafe hüten), aber den Auftrag dafür bekommen.

    Fräuleinwolle:


    Möchte mal darauf eingehen, vielleicht kommt ja etwas dabei raus!


    Und zwar ist es so, dass ich den Hund am minimum auslaste wie er es fordert. Ich könnte ihm auch eine Stunde den Ball werfen und er würde weitermachen wollen, das will ich aber nicht, ich will es ihm ja auch nicht antrainieren, sondern möchte ihm einfach nur die Möglichkeit geben ausgelastet und zufrieden zu sein. Du stellst das ganze sehr überspitzt dar und deswegen fühle ich mich da ein wenig überumpelt muss ich sagen, weil es nicht der Tatsache entspricht. Du nennst diese Situation eine Zwangshandlung, kannst du mir das sachlich genauer erklären ?


    Diese Art von Handlung hat er als Welpe mit 10 Wochen schon gehabt, ständig hat er Zigarettenstummel aufgehoben und wollte diese dann nicht mehr los lassen bzw. ich habe sie ihm schnell aus dem Mund geholt damit er sie nicht runterschluckt. Dann hatte das Verhalten irgendwann mit etwa 4 Monaten auf, dass er Sachen von der Straße aufgelesen hat und jetzt hat er es manchmal noch, nur ist es nun etwas anderes, da er wesentlich kräftiger geworden ist und die Sache wirklich behalten möchte. Die Situation ist aber die selbe wie als Welpe damals.


    Wenn ich mit ihm nicht rausgehen würde und er keine Aufgabe bekäme, dann wäre er völlig unausgelastet und man merkt auch, dass er im Training Spaß hat und nicht arbeitet weil es verlangt wird, denn wenn ich merke er hat keine Lust mehr, dann stoppe ich an dieser Stelle auch. Es wird nicht jeden Tag trainiert, oft lege ich auch eine Fährte und er strengt seine Nase etwas an.


    Vielleicht trainieren wir mit unterschiedlicher Intensität bei unseren Hunden oder gehen ein verschiedenes Tempo beim Spaziergang. Ich lasse es da sehr ruhig angehen und merke einfach, es macht im Spaß und es lastet ihn aus. Er freut sich jedes Mal wenn es auf die Wiese geht.


    "Dein Hund tut einem leid" sind harte Worte von jemanden der weder mich noch den Hund und die Art und Weise der Umstände kennt. Im Umkehrschluß könnte ich jetzt auch schreiben, dass mir dein Hund leid tut, der muss ja völlig unausgelastet sein, das kann und werde ich aber nicht sagen, weil ich weder dich, noch deine Hunde kenne. Ich glaube du hast eine sehr festgefahrene Meinung über den richtigen Weg und akzeptierst keinen anderen, weil du vielleicht gut damit gefahren bist, was ich dir auch zugestehe, aber dann darf man nicht im Forum diskutieren, wenn man eh nur seine Meinung duldet. Denk mal bitte darüber nach und nicht falsch verstehen ...

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    Ne wieso sollte er auch knurren oder ähnliches ^^ Das geschlossen halten reicht für ne Hormonausschüttung
    Wie Daumennuckeln ( weiss nciht wie ich das jetzt anders erkläre ohne das es unverständlich wird)
    Vorderer Druck: Du stellst Dich vor Deinen Hund, so als wenn du es ihm wegnehmen willst, eine Hand rechts eine Links an die Beute ( wie Du es beim Apportholz machen würdest) und dann sanfter!! Druck ZUM Hund
    Kein Aus nix nada, wichtig ist auch: ruhig atmen
    Lässt er los ein fein und nciht wegwerfen oä sondern sofortiges wiedergeben
    Was fliegt das ist Beute, das wird der Bursche ja schon gelernt haben, so bekommste aber nen massiven Beutekonflikt in dem Alter wenn Du die "Happymachbeute" wirfst und das führt zu noch mehr "klammern"


    Werde ich definitiv mal ausprobieren, wenn es nochmal vorkommen sollte. Bin mittlerweile auch der Meinung, dass meine Reaktion es wegzuwerfen die falsche war.

    Bei unserem damaligen Hund konnte man auch keine Veränderung feststellen, lediglich dass er quasi "neutral" für andere riecht und es kam ab und zu zu Konflikten mit anderen Rüden, da diese ihn als solchen nicht riechen konnten, er es sich jedoch nicht gefallen ließ sich besteigen zu lassen.


    Okay, das klingt interessant! Bisher kam die Situation ca. 3-4x vor bei mir, jedoch immer ganz entspannt, er gibt die Beute nur einfach nicht mehr her, knurrt nicht oder ähnliches und läuft auch nicht weg damit. Er sitzt da und lässt den Mund einfach geschlossen.


    Kannst du mir das mit dem vorderen Druck genauer erklären ?


    Ich hab das Gefühl, dass er ganz ruhig ist und in dem Moment wo ich die Beute wegwerfe setzt der Trieb ein und er will die unbedingt zurück haben. Vielleicht hilft auch ein Geschirrgriff ?


    Ohjeee, bin ich beratungsresistent nur weil ich nicht deiner Meinung bin ? Würde mich echt freuen wenn du dich in diesem Thread ab jetzt zurückhälst, wir sind unterschiedlicher Meinung und das macht so keinen Sinn! Nicht böse gemeint, danke ...


    Aber ist echt zum aus der Haut fahren, du unterstellst mir Dinge die überhaupt nicht stimmen, meinem Hund ginge es schlecht usw. das entspricht doch alles garnicht der Realität. Außerdem weiß ich nicht was das Training mit dem behalten der Beute zu tun hat. Einfach Worte umdrehen, das ist nicht Sinn der Sache hier, tut mir leid.


    Wenn du den Drang verspürst unbedingt noch antworten zu müssen, dann bitte per PN, denn hier erhoffe ich mir weitere gute Antworten, bin ja für alles offen, aber von irgendwem der 10 Beiträge von mir gelesen hat sagen zu lassen, meinem Hund ginge es schlecht, das muss nicht sein!

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    Für mich hört sich das auch deutlich zu viel an. Mega-deutlich.... 9 Monate und Du trainierst täglich mit ihm, bis er zusammenklappt und keine Konzentration mehr hat. Zusätzlich noch diverse Spaziergänge und Hundeplatz.... Na prima....


    Irgendwie bereue ich es bereits diesen Beitrag verfasst zu haben, denn eigentlich wollte ich nur eine Antwort auf die Frage im allerersten Beitrag und sonst nichts.


    Desweiteren weiß ich nicht was ihr euch da alle vorstellt was ich veranstalte, ich bin auf einer Wiese mit einem Spielzeug und übe bei Fuß gehen, sitz, platz, bleib und hier ... wenn er es macht werfe ich ihm sein Spielzeug. Das war es auch schon und er klappt nicht zusammen, sondern ich merke, dass er keine Lust mehr hat und höre dann auf. Ich werde hier hingestellt, als ziehe ich meinen kleinen Welpen mit einem Stachelhalsband über den Hundeplatz. Außerdem merke ich, dass es ihm riesen Spaß macht und er freut sich schon wenn wir auf diese Wiese kommen.


    Mein Hund ist gesund, mein Hund ist fröhlich, mein Hund benimmt sich und hört im Alltag, mein Hund ist erzogen, mein Hund hat das richtige Gewicht für seine Größe und ich wollte lediglich wissen warum er diesen Tannenzapfen nicht fallen hat lassen :D


    Um das nochmal zu betonen: Alles ist super, nur diese eine Situation verstehe ich nicht. Bitte genau lesen, denn ich hab kein grundsätzliches Erziehungsproblem, dass er nicht auf Kommandos hört.