Beiträge von Alexxx

    Ich denke du musst ihm das Kommando schmackhaft machen, also dass es sich lohnt zu kommen wenn du ihn rufst. Was ist denn mehr sein Ding, eher Leckerchen oder Spielzeug ? Je nachdem würde ich ihn zu Hause einfach ein paar Mal rufen wenn er sich in einem anderen Raum befindet und sobald er kommt wird er belohnt und man freut sich riesig, dass er da ist. Wenn du das ein paar Mal gemacht hast, dann weiß er schon ganz genau, dass er etwas bekommt wenn du ihn rufst und das wird er dann auch draußen umsetzen. Sowas festigt sich natürlich erst mit der Zeit und manchmal sind andere Dinge sicherlich noch interessanter, aber so würde ich es versuchen ihm beizubringen.

    Ich denke man darf so eine Entscheidung nicht auf die leichte Schulter nehmen, aber hier wird schon ein wenig übertrieben. Warum soll ich denn bitte nicht mehr Party machen können, oder ins Freibad gehen können, weil ich einen Hund habe ? Das verstehe ich nicht so ganz. Auch verstehe ich nicht warum der Hund Sonntags um 7 Uhr ans Bett kommen sollte, denn da schlafen die in der Regel noch.


    Man übernimmt definitiv eine Menge Verantwortung, die man aber auch wieder zurück bekommt vom Hund, denn es macht einen riesen Spaß mit ihm etwas zu unternehmen. Wenn du ins Freibad willst, dann gehst du halt vorher ausreichend spazieren und dann kann er auch gut mal ein wenig alleine bleiben, man geht ja schließlich keine 6 Stunden schwimmen oder geht halt dann wenn man weiß, dass bald jemand zu Hause ist. Man hat halt ein gewisses Zeitfenster am Tag wo er alleine bleiben kann und das muss man dann planen, wenn es mal nicht passt, dann hat man eben Pech gehabt.


    Außerdem kann man die nächsten 10-15 Jahre überhaupt nicht planen, wie soll das denn bitte gehen ? Jeder kann seinen Job verlieren oder muss aus anderen Gründen vielleicht anders arbeiten, man lässt sich scheiden und ist plötzlich alleine mit dem Hund etc. das sind auch alles Dinge die passieren können und auf eine Ausbildung bspw. kannst du selbst noch Einfluss nehmen.


    Wenn du einen Hund möchtest, die Zeit für ihn hast und bereit bist im Privatleben Abstriche zu machen, dazu noch Hilfe von deinen Eltern bekommst, dann sehe ich da keine Probleme, denn wie ich bereits schrieb, keiner kann die nächsten 10-15 Jahre planen. Du solltest jedoch auch ohne Hilfe dazu bereit sein den Hund halten zu können.

    Hallo,


    meine Eltern haben mittlerweile 3 Scottish Terrier und ich kenne die Rasse ziemlich gut. Ich denke es kommt bei jedem Hund darauf an was man mit ihm macht und wie man ihn fordert, dementsprechend wird er dann. Unsere damalige Scottie-Hündin war sehr aufgeweckt, hatte immer Energie und hat stets aufgepasst, sie bekam einfach alles mit was passierte und trieb sich am liebsten Stunden lang im Garten rum. Stundenlange Spaziergänge waren absolut kein Problem und vom Gehorsam her echt toll. Der Zweite Scottie ist wieder ganz anders, etwas ruhiger, geht lieber etwas hinterher und riecht an jeder Blume, macht jedoch auch Agility mit. Die Jüngste ist das reinste Energiebündel, sehr willensstark und für alles zu haben.


    Joggen würde ich mit dieser Rasse nicht, dafür sind sie einfach nicht gemacht, aber wer einen kleinen treuen Begleiter sucht der auch mal gerne mit auf die Couch kommt und für alles zu haben ist, zu dem passt ein Scottie.

    Hallo,


    ich habe einen 6,5 Monate alten Schäferhundrüden. Seit 4 Wochen hat er sich ein paar Eigenarten bei denen ich nicht so recht gegenzusteuern weiss und da der Jugendhundekurs in der Hundeschule erst Anfang September beginnt, dachte ich mir, dass ich hier mal um Rat frage. Folgende Situation:


    Bereits im Auto wird er kurz vor dem Erreichen des Waldes total unruhig, springt nur noch umher, bellt Menschen und Hunde bereits vom Rücksitz aus an und ist total hektisch. Kaum draußen, zieht er permanent an der Leine und gibt auch nicht wirklich nach, wenn andere Hunde oder Menschen kommen werden diese angebellt und er ist wie in einer anderen Welt, lässt sich weder mit Spielzeug noch mit Leckerchen ablenken oder hört auf irgendein Kommando. Nachts kommt er aus dem Haus und bellt einfach ein paar Mal, selbst wenn ich etwas sage hört er nicht damit auf und teilweise vergisst er sich regelrecht wenn er etwas haben will und es nicht bekommt.


    Was ich bisher versucht habe:


    Ich versuche etwas Ruhe rein zu bringen, ignoriere es wenn er hektisch wird und lasse ihn des öfteren mal sitzen, damit er vielleicht etwas runter kommt bspw. bevor er aus dem Auto springen darf usw.


    An der Leine bin ich von einem Geschirr mal zu einem Halbsband gewechselt, er zieht jedoch genau so weiter wie vorher auch. Ich habe es schon mit Leckerchen, Spielsachen und Richtungswechseln versucht, dass er merkt, dass es nur weiter geht, wenn die Leine nicht auf Spannung ist. Er wechselt diese mit, rennt jedoch direkt wieder vorne weg bzw. zieht an der Leine.


    Das Bellen habe ich versucht so gut es geht zu ignorieren oder ihn abzulenken, beides funktioniert leider nicht.


    Allgemein gibt er mir das Gefühl, als stände ich in der Rangfolge unter ihm und ich weiss nicht wie ich das ändern soll, denn er frisst wenn ich es ihm gebe, ich beende das gemeinsame Spiel und ansonsten hört er auch gut, nur in diesen Situationen ist er quasi nicht ansprechbar.


    Kann mir jemand ggf. einen Tipp geben wie ich bereits mit ihm arbeiten könnte ? Weiss langsam nicht mehr so recht weiter.


    Viele Grüße,
    Alex

    Hallo,


    mich interessiert mal wieder eure Meinung, da ich es mir selber nicht erklären kann. Es handelt sich um einen 9 Wochen alten Schäferhund-Rüden. Und zwar erziehe ich meinen Hund ja alleine, ich bin der Einzige der ihn füttert, mit ihm raus geht etc. und er ist auch sehr auf mich fixiert. Ein Freund von mir, der im gleichen Haus wohnt, hilft mir dabei etwas, da es alleine schon echt hart ist (Schlafentzug etc.).


    Er hat seine Box im Wohnzimmer stehen und ich schlafe aktuell auf der Couch, er geht abends auch rein, meckert vielleicht noch kurz, schläft dann aber ein. Mich weckt er nachts ca. 3-4x, manchmal muss er wirklich, manchmal nicht. Wenn der Freund von mir mal eine Nacht auf der Couch übernimmt, schläft er jedoch 6-7 Stunden durch, ohne dass er raus muss oder ähnliches.


    Woran kann das liegen ? Sollte ich vielleicht ein Babyphone nutzen und mich ins Bett legen ? Dachte er braucht halt zu Anfang jemanden der bei ihm ist.


    LG, Alex

    Hallo Escha,


    richtig, die Bücher sind von Swanie Simon (Barfers.de).


    Danke für deine aufmunternden Worte, ich bin da auch guter Dinge, da ich mich schon jahrelang mit der Ernährung auseinandersetze, auch Ernährungspläne erstellt habe etc. Aber halt alles für mich oder Freunde und nicht für einen Hund der mal ganz groß werden soll ;)


    Denke auch, dass es halb so wild ist. Im Endeffekt läuft es immer darauf hinaus einen Gesamtnährstoffbedarf prozentual durch verschiedene und abwechslungsreiche Lebensmittel zu decken. Sollte man über die Ernährung nicht sämtliche Vitamine, Mineralstoffe, Kalzium etc. zugeführt bekommen muss man halt auf Ergänzungsmittel zurückgreifen.


    Eigentlich ein simples System, welches ich bei mir ja in etwas anderer Form auch anwende (Kohlenhydrate hoch/runter etc.). Die Bücher werden wohl die letzten Zweifel ausräumen ;)

    Morgen kommen zwei Barf-Bücher an, die werde ich lesen und dann mal einen Plan erstellen, diesen würde ich gerne hier posten um weitere Meinungen zu hören ;)

    Hmm, dem Fertig- oder Trockenfutter hörig würde ich mich nicht bezeichnen, ich möchte nur meinem Welpen von der ersten Minute an das beste geben, damit er prächtig wächst und stets gesund ist. Wenn man auf Fertigfutter zurück greift, liest man sich die Inhalte durch und wenn alles passt, füttert man es. Beim Barfen kann man Ernährungsmängel selbst verursachen bspw. durch Fehlinformationen oder mangelndes Wissen und das möchte ich vermeiden.


    Wie gesagt, in 2 Wochen ist es bei mir so weit und bis dahin möchte ich mich so gut es geht informieren, habe mir auch bereits die zwei Grundlektüren fürs Barfen bestellt und bin von der Sache als solche auch überzeugt, denn es macht einfach Sinn einem Hund Fleisch zu geben, anstatt Getreide.


    Nur es besteht halt auch ein wenig die Hemmung, dass man etwas falsch machen könnte und der Hund wächst nicht richtig oder ähnliches und davor habe ich enormen Respekt. Aber das Wissen werde ich mir bis dahin mit Sicherheit angeeignet haben, erstelle für mich selbst auch des öfteren Ernährungspläne und kenne mich da bereits etwas aus.


    Mir war nur wichtig andere Meinungen zu hören, ob es denn gut sei einen Welpen bereits zu barfen oder ob man lieber eine Art "Allroundlösung" für den Anfang nutzen sollte. Aber wenn du sagst, dass deine Hunde damit prächtig aufgewachsen sind, sie noch gesünder wirken als welche die mit Fertigfutter aufgezogen wurden, dann freut mich das zu lesen ;) Prinzipiell liest man ja nur gutes übers Barfen ...

    Hallo,


    in ca. 2 Wochen zieht mein Schäferhund-Rüde bei mir ein und ich setze mich aktuell mit der Ernährung des Hundes auseinander. Wenn man dies tut kommt man natürich nicht drum herum sich auch mit dem Barfen auseinander zu setzen, was auch gut so ist, da es mir doch sehr sinnig erscheint seinen Hund auf diese Weise zu ernähren. Ich habe mich natürlich bereits im Internet eingelesen (Barfers.de etc.) und habe mir auch bereits zwei Bücher bestellt bzw. die Brochüren. Jedoch besteht noch die ein oder andere Frage welche mich etwas verunsichert.


    Bisher hatte ich es so geplant, dass ich das Futter - welches der Züchter verwendet - zunächst noch weiter füttere, da zusätzlich zum Umzugsstress nicht auch noch Magen-Darm-Probleme auftreten sollen. Im Anschluss daran würde ich entweder dieses Futter weiter verwenden oder wenn mir etwas anderes besser erscheint wechseln. Aktuell tendiere ich zum Wechsel zum barfen.


    Die Wachstumsphasen des Hundes sind ja bedeutend wichtig und ich habe das Gefühl es könnte schnell passieren, dass der Hund beim "falschen" Barfen schnell unterernährt bzw. Mineral- und Vitamintechnisch unterversorgt sein könnte, was sich dann auf den Wachstum auswirkt. Mache ich mir da zu viele Gedanken und man sollte einen Welpen schon barfen oder sollte man in der prägenden Wachstumszeit ggf. doch noch beim Trockenfutter bleiben um ausreichend Proteine, Calcium etc. zu füttern ? Vielleicht kann man am Anfang auch mischen, bspw. Abends Trockenfutter geben, morgens Gemüse und mittags Fleisch ?


    Vielleicht hat ja jemand seinen Welpen bereits gebarft und kann etwas dazu schreiben, würde mich schon sehr interessieren. Auch wie der Hund es aufgenommen hat. Obwohl ich bereits einige Beiträge zum Thema Welpe und Barfen gelesen habe, bin ich mir unsicher ob man dem Hund als Barf-Anfänger wirklich sofort alles bieten kann was er braucht.


    Viele Grüße,
    Alex