Beiträge von Alexxx

    Hallo,


    vielen Dank für Eure Antworten!


    Ich hatte mir das ebenfalls so vorgestellt, dass ich dem Hund damit einen Rückziehraum bieten kann, wenn er müde ist oder einfach mal nicht möchte, dann kann er in seine Box gehen und wird in Ruhe gelassen. Auch in dem Punkt Stubenreinheit dürfte es von Vorteil sein, da er sich vermutlich erst melden wird, bevor er in seine eigene Box macht. Später würde ich die Box dann schon gerne aus der Wohnung nehmen und gegen eine Decke bzw. ein Kissen ersetzen, wo der erwachsene Hund dann drauf liegen kann. Bei einem Urlaub ist die Box dann natürlich wieder vieles wert und der Hund hätte seinen eigenen Platz.


    Bei einem eingezäunten Bereich hätte ich irgendwie das Gefühl, dass er immer unter Beobachtung steht und so ein Dach über dem Kopf bietet schon noch etwas Sicherheit. Der eingezäunte Bereich wäre dann dementsprechend natürlich auch größer, wo er sich nur von der Decke erheben müsste um auf den Boden zu machen, ohne sich vorab zu melden.


    Danke nochmals über eure Erfahrungen ...

    Hallo,


    in vier Wochen zieht mein Schäferhundwelpe bei mir ein und ich mache mir vorab schon Gedanken bzgl. der Unterbringung. Beim Züchter habe ich gehört, dass ein Kennel bzw. ein Drahtkäfig optimal sei, da er dort seinen Rückziehraum hätte und wenn man Decken reinlegt würde er dort auch nicht reinmachen. Im Freundes- und Bekanntenkreis habe ich oft von Laufställen wie bei Babys oder kleinen Zäunen gehört um ihm eine Ecke zu reservieren.


    Mich würde es freuen weitere Meinungen und Erfahrungen dazu zu hören, denn ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ein Rückziehort für einen Welpen schon etwas tolles ist, wo er bspw. zum schlafen rein geht. Die Türe kann ja permanent offen bleiben und je nachdem ist es sogar möglich dort einen Wassernapf anzuhängen.


    Falls jemand nicht weiss was mt Kennel gemeint ist:



    Viele Grüße,
    Alex

    Hallo,


    ich hatte bereits vor einem Jahr schonmal darüber nachgedacht einen Hund zu mir zu nehmen, musste den Gedanken jedoch leider wegen Zeitmangels aufgeben. Nun haben sich viele Umstände geändert und ich habe die alten Gedanken wieder nach vorne geholt. Gerne würde ich euch etwas über mich berichten und eure Meinungen hören ob ein Hund zu mir passen würde.


    Alsooo ... ich bin 27 Jahre alt, wohne alleine in einer 90m² Wohnung und bin Student. Wenn ich zur FH muss, dann müsste ich morgens um 07 Uhr losfahren und wäre gegen 14:15 Uhr ca. wieder zu Hause. Dies ist jedoch nicht der Regelfall, da meine Freundin direkt neben der FH wohnt, somit könnte ich meinen Hund mit dorthin nehmen und ihn während dieser Zeit bei ihr lassen, sie studiert das gleiche Fach wie ich. In der Mittagspause würde ich ihn dann kurz raus lassen, was hieße, dass er von 08 Uhr bis ca. 12 Uhr alleine wäre, kurz raus käme und ab 13:30 Uhr hätte ich dann uneingeschränkt Zeit für ihn. Am Nachmittag stände ggf. nur mal Fitnessstudio o.ä. an. Mittwochs habe ich generell frei, sowie Samstags und Sonntags.


    Dazu käme noch dass ich bei mir im Haus einen sehr guten Freund habe, welcher mir schon seine Hilfe zusicherte, also könnte er ggf. auch mal mit dem Hund raus gehen, wenn ich weg müsste. Meine Eltern wohnen auch nicht weit entfernt, haben selbst zwei Hunde und würden sicherlich gelegentlich auch mal nach ihm schauen, wenn es nicht anders ginge.


    Nur man muss auch etwas weiterdenken, denn in ca. 2 Jahren ist das Studium beendet und ich werde entweder Arbeiten gehen oder das Studium wechseln und zur Polizei gehen. Dann müsste der Hund ggf. auch mal etwas länger alleine bleiben können, auch wenn ich versuchen würde, dass es nicht der Regelfall wird. Aber so weit muss ich leider auch kalkulieren, obwohl man ja nicht weiss was in der Zukunft ansteht, vielleicht gewinne ich ja auch im Lotto ;) Es kann natürlich auch passieren, dass sich meine Freundin von mir trennt und ich die Möglichkeit nicht mehr habe ihn mit zu ihr zu nehmen usw.


    Zur Rasse: Ich suche einen kräftigen, sportlichen und intelligenten Hund den ich ständig bei mir haben kann. Zusätzlich gehe ich gerne laufen, wo mich der Hund dann auch begleiten sollte. Schutzhundesport fände ich ziemlich interessant und so viel mein erster Gedanke auf einen Schäferhund. Hier wäre das "Problem", dass sich meine Wohnung im 2. Stock befindet und das tägliche Treppenlaufen für den Schäferhund ggf. erhebliche Nachteile mit sich ziehen könnte. Der zweite Gedanke fiel auf einen Australian Shepherd, da ich mir sehr viel Sportlichkeit und Intelligenz von ihm verspreche.


    Über die Kosten und den Umgang mit einem Hund bin ich mir bewusst, bin selbst mit einem Hund aufgewachsen und meine Eltern haben auch zwei Hunde.


    Nun würde mich eure Meinung interessieren! Vielleicht denke ich zu weit in die Zukunft und habe deshalb noch Zweifel ? Denn aktuell würde es super passen, nur wer weiss was kommt und dann kann man dem Tier nicht mehr gerecht werden, das möchte ich auf keinen Fall. Aber ich denke dass kann jedem passieren und irgendwie würde man auch dann eine Lösung finden.


    Gruß,
    Alex

    Hallo,


    ich denke die Umstände für einen Hund sind noch derart unklar, dass du dich ggf. erstmal mit den zeitlichen und örtlichen Faktoren beschäftigen solltest. Du weisst noch nicht was du studierst, also kannst du deine Stunden noch nicht absehen, dazu könnte sogar die jeweilige Hochschule noch nicht feststehen. Davon abgesehen weisst du noch nicht wo es dich örtlich hinziehen wird und wie die zwei Mitbewohner auf einen Hund reagieren würden. Vielleicht findet ihr eine Wohnung wo keine Hunde erlaubt sind und die zwei Mitbewohner wollen unbedngt dorthin. Gerade das erste Semester ist sehr anstrengend, das kann ich dir aus Erfahrung sagen.


    Mein Tipp wäre es bis zum Ende des 1. Semesters zu warten, dann kannst du die Zeiten viel besser einschätzen und wirst auch eine Wohnung gefunden haben.

    Hallo,


    leider teilst du uns nicht mit wie denn deine aktuellen Studienzeiten aussehen, das wäre wichtig um dir eine Antwort geben zu können. Desweiteren solltest du beachten, dass sich diese Zeiten ständig ändern können und du auch Lernphasen durchlaufen musst. Und was passiert nach dem Studium mit dem Hund ?


    Pauschal würde ich sagen, dass man alleine als Student/in einen Hund nicht halten kann. 5-7x pro Woche noch den kompletten Abend unterwegs ist auch nicht gerade wenig und du solltest auch alltägliches wie bspw. Einkaufen, Fitness usw. beachten.


    Viele Grüße,
    Alex

    Ich dachte an Agility und Obedience. Was mich noch interessieren würde bzgl. der Rüden. Und zwar habe ich es schon oft gehört und auch gesehen, dass Rüden sich gerne mal an Kissen oder ähnlichem vergreifen um etwas Druck abzulassen. Kann das jemand bestätigen ?

    Zitat

    Wie oben schon beschrieben, waren für mich die gesundheitlichen Aspekte entscheidend...


    Das ist natürlich ein Aspekt den es nicht zu vernachlässigen gilt.

    Wenn man das Wesen nicht unbedingt am Geschlecht ausmachen kann, was sind dann die grundlegenden Unterschiede zwischen Rüde und Hündin, ausgenommen der Optik ? Wenn man bzgl. der Konfrontationsfreude mit beiden Geschlechtern "Pech" haben kann und das Bein heben auch kein Problem darstellt, dann dürfte es eigentlich kaum Unterschiede geben.

    Ich kann halt nicht einschätzen ob sich aus sportlicher und agiler Sicht ein Unterschied zwischen einem Rüden und einer Hündin ergibt, der auch wirklich deutlich merkbar ist. Aussies sind meist eher zurückhaltend, vielleicht äußert es sich dann nicht so stark, dass er auf Konfrontation mit anderen Rüden geht.

    Wir haben uns erst jetzt für einen Aussie entschieden und sind momentan noch in der Informationsphase inkl. Züchtersuche. Da der Hund erst im Sommer bei uns einziehen soll (10 Wochen Semesterferien) haben wir dies bzgl. auch noch etwas Zeit.