Heute 14 Uhr war es mal wieder so weit. Arco (Schäferhund, Rüde, 8 Jahre) hat sich mal wieder in den Kopf gesetzt, alleine spazieren zu gehen.
So gegen 16:30 Uhr haben wir ihn dann wieder entdeckt, als er gemüdlich die Straße (ca. 3 km entfernt) entlang schlenderte und alles was im Weg war abschnüffelte.
Also gleich vorweg, dieser Hund ist keine Gefahr für die Allgemeinheit wenn er allein unterwegs ist. Er ist eher enttäuscht wenn er niemand zum spielen findet.
Abgehauen ist er, als er ein paar Rehe entdeckt hat und er gucken wollte, was die machen. Dann hat er Herrchen nicht mehr gesehen und sich gedacht, dass er allein ne Runde dreht.
Das schlimme ist nur, dass er immer woanders hinrennt. Letztes mal lag er Stunden lang an einer Bushaltestelle die gebaut wurde und hat den Bauarbeitern beim werkeln zu gesehen.
So das war erstmal ne kleine Erklärung zum Problem, und nun die Frage.
Kann man einem "so alten" Hund noch irgendwie beibringen nicht allem hinterher zu jagen und immer wegzurennen?? Es ist nämlich langsam lästig und der Sprit wird ja auch nicht billiger den man bei der Suche verballert. :wink: