Beiträge von Snuggles

    Zitat


    Aber Du als Hundehalter bist halt in der Verantwortung, solche Situationen auszuschließen, damit bringen dann Diskussionen über "alle böse außer Hundi" wirklich wenig.


    Junge bist du sachlich *schluck*


    Aber ich fürchte, ich fürchte... du hast Recht!

    Von der (möglichen) Prophylaxe abgesehen, die für mich definitiv als Grund zählt,
    möchte ich weder meiner Hündin, noch mir selbst, noch meiner Umwelt zumuten sich mit den nicht von der Hand zu weisenden Einschränkungen, Problemen und durchaus auch Gefahren, die von einer läufigen Hündin ausgehen auseinandersetzen zu müssen,
    wenn für mich vollkommen klar ist, dass eh NIE UND NIMMER Nachwuchs erwünscht ist.
    Vom Leidensdruck bei Scheinschwangerschaften fang ich gar nicht erst an.

    Zitat

    ich finde es ehrlich gesagt ein wenig komisch, dass die Kastrationsfrage von ihm auf den Tisch kam, hört sich so an, als ob er das Geld mitnehmen will...


    DAS finde ich allerdings etwas befremdlich.
    So als sei es selbstverständlich seinen Hund kastrieren zu lassen und man solle sich halt lediglich überlegen, wann man diesen Schritt denn zu tun gedenkt...


    Ich kann verstehen dass du verunsichert bist.
    Besonders WENN es hinterher zu Komplikationen kommt.
    Ob durch die ausgeführte oder unterlasene Kastration sei völlig dahingestellt.
    Und garantiert kommt dann auch (egal aus welcher Fakultät) "Das haben wir doch gleich gesagt... hättest du mal auf UNS gehört!"


    Ich hab da eine klare Position, andere eine andere.
    Als verantwortungsloser Organamputator, zu faul um zweimal im Jahr aufzupassen etc. lass ich mich trotzdem ungern bezeichnen (s.mein eigener Thread), aber naja...


    Informiere dich umfassend und dann wäge ab.

    Zitat

    Abgesehen davon ist es auch verboten einem kerngesunden Hund aus reinen Prophylaxegründen Organe zu amputieren !


    Dann stellt sich aber zum hundertsten mal die Frage warum ausnahmslos ALLE Tierheimtiere kastriert werden (dürfen)...

    Und mein Tipp ist genau das Gegenteil von rotti-frauchen:))


    Hab meine erste Hündin frühkastriert und mach es bei meiner nächsten ebenso.
    Hierzu mal ein paar Zahlen aus einem halbwegs aktuellen Beitrag von mir
    (der link zu dem kompletten thread im anschluss)
    Zunächst einmal ein paar Zahlen, die mir (neben persönlichen Erfahrungen) damals bei meinem Entschluss meine Mix-Lady frühkastrieren zu lassen schon aus diversen Korrelations-Studien geläufig waren, u mich zu dieser Überzeugung gebracht haben.
    Neben der Elimination des Gebärmutterinfekt-Risikos (insbes.nach Scheinschwangerschaften) uä., und ebenso der Dezimierung des Diabetis Mellitus -Risikos folgendes


    #nahezu jede vierte unkastrierte Hündin bekommt im Laufe ihres Lebens bösartige Gesäugetumore
    # Kastriert man eine Hündin vor der ersten Läufigkeit, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass sie Tumore entwickelt bei unter 2 Prozent!
    # Wartet man bis nach der ersten Läufigkeit, steigt die Wahrscheinlichkeit auf 8 Prozent.
    # Nach der zweiten Läufigkeit erhöht sich das Krebsrisiko bereits auf 25 Prozent!
    # Nach der dritten Läufigkeit ist die Bildung von Tumoren durch eine Kastration nicht mehr zu beeinflussen.


    Des weiteren ist heutzutage (also knapp anderthalb jahrzente später) dies nicht nur durch weitere Langzeitstudien belegt,
    hinzu kommt auch noch die wissenschaftliche Erkenntnis, dass auch eine ledigliche Ovarioektomie, bei der also nur die eierstöcke entfernt werden,
    die gebärmutter aber verleibt nahezu identische Ergebnisse erzielen.
    Vorteil ist die minimalinvasive form des eingriffs,
    da sich die Eierstöcke ja prima mittels Endoskopie entfernen lassen,
    und diese Minilöcher ja ruckzuck verheilt sind.


    Die angesprochene Wesensänderung (zum negativen) tritt bei Jungs deutlich häufiger und intensiver auf. Mädels neigen allerdings eher dazu kindlich und verspielt zu bleiben (was zu Trennungsängsten führen kann).


    https://www.dogforum.de/ftopic74123-10.html


    Die Entscheidung pro oder kontra bleibt meines Erachtens immer eine Frage der jeweiligen Philosophie.


    LG

    Oh ha... der arme Mex :/
    Sollte Luna tatsächlich doch etwas schwerer über die Rudeländerung verärgert sein als bisher angenommen,
    macht sie ihrem Frust aber ganz gut Luft, was...?
    Somit dürfte sich der Leidensdruck (zumindest für Luna*örgs*) in Grenzen halten.


    Na wenigstens hat er auch schon mal "Profil" gezeigt.
    Kann ja nicht die Möglichkeit sein, was die Dame ihm da für'n Programm gibt.

    Zitat

    Ich habe ja leider öfters Herpes, voll ekelhaft!!! :( :


    Ich auch- immer wenn ich mich aufrege...
    Und ich reg mich echt oft auf- innerlich zumindest :(


    Zum Thema- hab auch schon gehört, dass ein Mensch einen Hund mit ner Erkältung anstecken könnte...
    erlebt hab ich es noch nie!

    Zitat


    Vergisst der Hund tatsächlich, dass er eigentlich noch angeleint ist? Ich kann mir das irgendwie ganz schlecht vorstellen.


    Meines Wissens soll die Schleppleine ja ein Jahr (!!) getragen werden.
    Kann mir schon vorstellen dass es in einem solch erheblichen Zeitraum öfter mal zu Situationen kommt, wo dem Hund die Leine "entfällt"...


    Kurz halb OT- was macht das Zusammenleben eurer beiden Grazien?
    Neue Vorkommnisse unschöner Art?

    Zitat


    Und egoistisch noch dazu!! ;) Pfui spinne!!


    Ach ja- und natürlich KEEEIIINE Ahnung von Hunden haste bestimmt.
    IMMMMMER muss das arme, missverstandene Geschöpf in seinem Korb schlafen, obwohl allen Experten mittels Telepathie doch sonnenklar ist, dass er viel lieber mit ihnen herumtollen möchte...


    Und DANN wunderst du dich noch, dassde unbeliebt wirst ? *lol*