Und mein Tipp ist genau das Gegenteil von rotti-frauchen:))
Hab meine erste Hündin frühkastriert und mach es bei meiner nächsten ebenso.
Hierzu mal ein paar Zahlen aus einem halbwegs aktuellen Beitrag von mir
(der link zu dem kompletten thread im anschluss)
Zunächst einmal ein paar Zahlen, die mir (neben persönlichen Erfahrungen) damals bei meinem Entschluss meine Mix-Lady frühkastrieren zu lassen schon aus diversen Korrelations-Studien geläufig waren, u mich zu dieser Überzeugung gebracht haben.
Neben der Elimination des Gebärmutterinfekt-Risikos (insbes.nach Scheinschwangerschaften) uä., und ebenso der Dezimierung des Diabetis Mellitus -Risikos folgendes
#nahezu jede vierte unkastrierte Hündin bekommt im Laufe ihres Lebens bösartige Gesäugetumore
# Kastriert man eine Hündin vor der ersten Läufigkeit, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass sie Tumore entwickelt bei unter 2 Prozent!
# Wartet man bis nach der ersten Läufigkeit, steigt die Wahrscheinlichkeit auf 8 Prozent.
# Nach der zweiten Läufigkeit erhöht sich das Krebsrisiko bereits auf 25 Prozent!
# Nach der dritten Läufigkeit ist die Bildung von Tumoren durch eine Kastration nicht mehr zu beeinflussen.
Des weiteren ist heutzutage (also knapp anderthalb jahrzente später) dies nicht nur durch weitere Langzeitstudien belegt,
hinzu kommt auch noch die wissenschaftliche Erkenntnis, dass auch eine ledigliche Ovarioektomie, bei der also nur die eierstöcke entfernt werden,
die gebärmutter aber verleibt nahezu identische Ergebnisse erzielen.
Vorteil ist die minimalinvasive form des eingriffs,
da sich die Eierstöcke ja prima mittels Endoskopie entfernen lassen,
und diese Minilöcher ja ruckzuck verheilt sind.
Die angesprochene Wesensänderung (zum negativen) tritt bei Jungs deutlich häufiger und intensiver auf. Mädels neigen allerdings eher dazu kindlich und verspielt zu bleiben (was zu Trennungsängsten führen kann).
https://www.dogforum.de/ftopic74123-10.html
Die Entscheidung pro oder kontra bleibt meines Erachtens immer eine Frage der jeweiligen Philosophie.
LG