Beiträge von Snuggles

    Zitat

    Shelties sind sowieso untereinander sehr verträglich.
    ...
    Shelties sind leicht erziehbar,wenn man liebevoll aber konsequent mit ihnen umgeht.


    Ok, kenne mich mit dieser Rasse nicht aus.
    Auch nach den Schilderungen der TS soll ihr Kleiner ja von der eher pflegeleichten Sorte sein.
    Hab bei der Vorstellung "zwei Junghunde" immer nur meine damals unbändige Meute im Kopf! *ggg* :shocked:


    Das war mir echt zuviel...
    Na, und jetzt ist's mir zu wenig.
    Zweithund ist schon unvergleichlich toll, wenn die Gesamt-Konstellation stimmt....

    Zitat

    Das mit dem Stress glaube ich gerne. Doch das legt sich doch sicherlich auch mal... oder?


    Ja, sicher legt sich das.
    Fragt sich nur wann!?


    Ich hatte, wie gesagt das Gefühl keinem von beiden richtig gerecht werden zu können, hatte ich einen unter Kontrolle (was meine ungeteilte Aufmerksamkeit erforderte) entglitt mir der andere.
    Ob nun bei speziellen Übungen oder auch generell.


    Ein Profi hätte das sicher schaffen können, war und bin ich aber nicht.


    Junge Hunde können sich eben auch noch nicht so gut u vor allem lange konzentrieren, und wenn sie merklen dass sich da ne "Lücke" auftut,
    wo der Gehorsam nicht mehr eingefordert wird (weil Herrchen/Frauchen nämlich mit was anderem beschäftigt ist- dem anderen Hund nämlich) ZACK!!!


    Hatte ja zu meiner jetzt schon älteren Dame bis neulich einen Junghund (und hol mir in 27 Tagen!!! *jubel*) auch wieder einen Welpen-
    rad weil die Interaktionen ganz einfach toll sind.
    Nur, meine Dame ruht in sich und nimmt es mir auch nicht übel, wenn ich sie in Ruhe lasse und meine hohe Motivation auf ein anderes Wesen kanalisiere. Ich leg die ins Platz,
    und da bleibt die auch ungerührt ne halbe Stunde und guckt sich das ganz hochherrschaftlich an, wie die kleine Null nix versteht *grins*


    Das versuch mal mit zwei Energiebündeln... *örgs*

    Gebe Francisca in allen Punkten vollumfänglich Recht,
    bersonders was das "aussuchen" d.Welpen etc betrifft.
    Begeistert wird der "Alte" so oder so erstmal nicht sein, aber meiner Erfahrung nach legt sich das, besonders wenn man da den Dingen seinen lauf lässt und nicht nachhelfen u. dem Älteren irgendwie Begeisterung entlocken will.
    Hartnäckiger Welpencharme wird's besser richten als man das als Zweibeiner je könnte.


    Zur Erziehung von zwei Gleichaltrigen-
    hatte damals zu meiner jungen Dalmi-Mix-Hündin einen nicht unwesentlich jüngeren Dobermann-Mix für ein halbes Jahr in Betreuung-
    und das war echt Stress pur.
    Hab den Stunki echt gern gehabt, war aber (sorry) auch froh als er wieder weg war. War phasenweise völlig überfordert mit dieser geballten Ladung Unfug (obwohl wir natürlich auch tolle Momente hatten)
    Will dir nichts ausreden- aber einen Sack Flöhe hüten ist leichter !!


    Könntest du dir nicht vorstellen evtl einen etwas älteren, schon abgeklärteren Sheltie (Notfall o.ä.) dazu zunehmen, dein kleiner ist mit sieben Monaten ja quasi auch noch Welpe u könnte diese Rolle dann weiter erfüllen.


    Nur so als Idee...

    Meine fast 14jährige Dalmi-Mix-Hndin ist bis auf ihre seit zwei Jahren bestehende Gehörlosigkeit und gelegentliche "Denkpausen" (in denen sie plötzlich innehält, für einige Sekunden ein wenig senil und entrückt in der Gegend herumstarrt und dann ihre vorherige Tätigkeit wieder aufnimmt)
    absolut topfit und auch noch sher durchtrainiert.
    Nehme sie mit zum reiten (allerdings nur ruhige Ausritte bis zu einer Stunde, alles darüber hinaus fände ich in ihrem Alter doch recht unverantwortlich u wir wären dann auch zu weit von daheim entfernt, falls sie doch nimmer kann).
    Sie spielt mit einigen, handverlesenen "Auserwählten", dass allerdings unermüdlich. Diese müssen winzig sein, also Dackel, Jack-Russel, alles darüber hinaus wird ncht wahrgenommen.


    Mit mir spielt sie schon seit Jahren überhaupt nicht mehr.
    Wenn ich da versuch sie zu motivieren schaut sie mich nur milde lächelnd an, wie ich mich da vor ihr zum Hampel mache- sonst nix!


    Meine Nähe hat mein Hund nur vermehrt gesucht, als ich die kleine, extrem anhänliche Dackeldame meines Ex noch hatte.
    Davor und danach wollte sie weder im Bett schlafen noch hat sie sich zwangsläufig im gleichen Zimmer aufgehalten.
    Sie existiert eher als eigene Persönlichkeit neben mir, die mich schon mag und weiß wo ihr Platz ist- aber der ist halt nicht zwangsläufig auf meinem Schoß...


    Trainingseingheiten (hab jetzt auf Vibro-Halsband konditioniert), bes. in Verbindung mit Naschereien findet allerdings super, auch wenn sie natürlich länger braucht als früher um etwas zu verstehen.


    Von Karsivan hab ich neulich zum ersten mal gehört u mich im Netz informiert.
    Die positven Stimmen überwiegen bei weitem, werde es sicher selbst bald mal bei ihr ansetzen.

    Nochmal kurz zur Situation wie du sie "wahrnimmst"-


    ich denke alles ZUSAMMMEN, also schon der verantwortungslose Deckakt an sich, diue Brisanz der Hunderasse, das Verhalten der frau bzgl. der Abtreibung, ihre Idee die Hunde dann wahllos zu verschenken
    PLUS die Zustände, PLUS die nicht unterzubewertende tatsache,
    dass du dich auf die kleenen freust und es ohnehin schon kaum erwarten kannst, all das prägt natürlich dein Bild.


    Zumal du mir sehr vorrausschauend scheinst. Zu vorrausschauend vielleicht sogar (auch wenn hier teilw.das Gegenteil behauptet wurde)
    Geht mir ähnlich, und jeder der da nicht so umsichtig ist ist in meinen Augen nicht die perfekte Mama,
    aber vielleicht muss man auch gar nicht sooo perfekt sein.
    Man kann auch ruhig mal ins Leben vertrauen ;)


    Guck mal, Besoffene legen auch immer die dramatischsten Stürze hin und tun sich nix. Kein Kratzer...
    Haben oft ein Schweineglück.
    Fallen vielleicht auch einfach elastischer als unsereins nüchtern... *g*


    Wobei, ich würde es auch kaum noch aushalten, ach was red ich- ich würd vor Sorge und imaginären Schreckens-szenarien sterben- wenn ich wüsste dass meine zukünftige kleine Wärmflasche in solchen Verhältnissen groß wird und jeder Tag wo sie nicht bei mir ist ein Risiko darstellt.
    Hab auch so schon Horrorphantasien von wegen- Sorry, krank geworden, verstorben, verunfallt... was weiß denn ich.
    Aber bei mir ist das eine extrem gewissenhafte Züchterin, ihre erwachsenen Hunde sind in Top-Form, den Welpen fehlt es an nichts- gut, die Wohnung ist dezent chaotisch, woran man mal wieder sieht wieviel Zeit sie ihren Hunden statt dem aufräumen widmet ;))


    Die Zeit wird rumgehen und ich glaub du wirst die kleinen wohlbehalten in Empfang nehmen!

    Zitat


    Er leckt aus Unterwürfigkeit die Hand die ihn schlägt, da geb ich dir recht.
    Er hat keine Wahl, er tut es, weil er es muss.
    Ein Hund muss sich binden (an was für ein A-loch auch immer), sonst kann er seelisch nicht überleben.


    Ich maße mir aber an zu differenzieren und in der Art des Ableckens zu erkennen, ob da nur ein Programm abläuft, oder ob es wirklich tief empfundene (gegenseitige) Zuneigung und Glück ist, das daraus Blick spricht.

    Hallo Majaline,


    also ich denk auch dass du das schon packen wirst.
    Hab auch nicht dass Gefühl dass du da blauäugig und unreflektiert (bzw aus falsch verstandenem Verantwortungsgefühl) rangehst oder dich völlig überschätzt.
    Sicher werden Probleme auftauchen, von denen du dir jetzt noch gar keinen Begriff machst, vieles wird dir aber auch leichter gelingen bzw. sich von allein ergeben, als du dir momentan ausmalst, wenn du deine (berechtigten) Zweifel hast.


    Vertrau in dich und deine Entscheidungen, auch wenn andere Leute immer gern päpstlicher sind als der Papst (und...hüstel...so ne Phase hatte ich auch mal, vor zig Jahren in einem Pferdesport-Forum, bis ich dann mal gemerkt hab wie eklig klugscheißerisch das rüberkommt und ich- nur weil bei meinem EINEN Pferd alles super funktioniert und ich bei diesem EINEN scheinbar so einiges richtig gemacht habe, noch lange nicht das Rad neu erfunden habe! Aber grad in der Anonymität des Netzes kann man sich super erhöhen. Im Real Life stößt man doch eher mal an seine Grenzen...)


    Wenn du weiter selbstkritisch bleibst, und dann hinter deinen gut erwogenen Überzeugungen stehst- was soll schief gehen ??
    Learning by doing!!!


    Ich wünsche dir viel Freude, Erfolgserlebnisse und positven (weil lehrreichen) Stress mit deiner Rasselbande.
    Ich bekomme in vier Wochen auch mein Zweit-Hunde-Baby,
    (nachdem ich den anderen Zweithund durch Trennung verloren habe)
    von dessen Anschaffung mir, aus diversen gründen, viele abgeraten haben (auch hier im Forum vor ein paar Wochen).
    Andere (die mich persönlich kennen) haben mich wiederum nur bekräftigt.
    Die Entscheidung liegt jedoch ganz allein bei mir-
    und da ich mich täglich mehr freue, es kaum noch erwarten kann und die Zweifel völlig verschwunden sind und ich mir der Bereicherung, aber auch der Herausforderung völlig bewusst bin-
    zähl ich schon die Stunden!!!


    LG

    Zitat

    Das sind Hunde, die bewußt oder unbewußt emotional abhängig gemacht werden! Normal ist das nicht! Wie hätten Hunde bzw. Wölfe sonst überleben können...Rudel sind doch keine statische Einheit, sondern dauerhaften Veränderungen unterworfen: Tiere wandern ab oder zu, Welpen werden geboren, die Mortalität durch Krankheiten, Hungersnöte, Jagdunfälle etc. ist ziemlich hoch....


    Entschuldige, das ist mir nicht nur zu "wissenschaftlich", sondern du wiedersprichst dir m.E. nach selbst.
    Denn ein un-emotionales Wesen kann mit keinenm Trick der Welt emotional abhängig gemacht weden.


    Des weiteren glaube ich ist es- wie bei den Menschen auch- eine Typ-Frage.
    Der eine kann mit wechselnden Partnerschaften umgehen, sucht sie sogar, dem nächsten ist allein die Vorstellung ein Aptraum.
    Es gibt Menschen, die stürzen sich von einer beziehung in die nächste (auch wenn sie verlassen wurden) und sind mit dem neuen meist nicht dauerhaft glücklicher oder unglücklicher, als sie es mit dem Vorgänger waren.
    Andere kommen nach Tod oder trennung nie über den geliebten Menschen hinweg, spüren dass sich nichts damit wird messen können und bleiben allein (bzw. sind nicht mehr in der lage eine neue Bindung einzugehen)


    Es gibt nicht DEN Hund, sondern es gibt soviele Persönlichkeiten, wie es Hunde-Individuuen gibt. Und diese binden sich mehr oder weniger stark an eine bestimmte Person- unabhängig von den Qualitäten der Person in Bezug auf reine Bedürfniserfüllung. Spielt sicher mit rein, aber ich denk da spielt ganz schlicht und ergreifend die Chemie, die sich an nichts messbarem festmachen lässt, eine Rolle.


    Und ich glaube, dass manche Hunde sehr hingebungsvoll und exklusiv lieben können.
    Das ist dann aber immer eine sehr sehr persönliche Sache.

    Meine Hündin hat auch einen recht haarlosen Bauch (schon immer gehabt),
    auch bei ihr habe ich den Eindruck, dass sie dort,
    besonders Richtung der Achselhöhlen bzw Kniekehlen nach dem Schlaf gelegentlich etwas transpiriert.
    Es ist nicht richtig feucht, eher klamm.
    Käsefüße hat sie auch manchmal!! :lol:


    Mhhh... könnte mir schon vorstellen dass es bei einigen Hunden Anomalien gibt, dh. vereinzelte Schweißdrüsen, die dort eigentlich nix zu suchen haben.


    Es ist ja auch so, dass Menschen im Gesicht keine Gänsehaut bekommen können- normalerweise.
    Eine kenne ich aber (sogar persönlich) , bei der ist das so.
    Warum sollte ein ähnliches Phänomen nicht auch selten bei Tieren auftreten??