Beiträge von Snuggles

    Meine Hündin (Dalmi-Labbi-Mix, 14) heißt Sally,
    genießt aber unzählige Spitznamen (die mir teilw. echt zu peinlich sind sie hier zu veröffentlichen :lol: )


    Mein Welpi (Rauhhaar-Kaninchen-Teckel, zieht am 25.4. ein *freeeuuuu*) heißt
    "Felicia von der alten Sägerei".
    Wird dann sicher Fee gerufen.
    Oder was sich je nach Charakter so im Lauf der Zeit einbürgert,
    falls sich die zauberhafte kleine Fee als durchtriebener, tunichtguter Kobold entpuppt z.B.... :hust:

    Auch ich bin Tinas Meinung.
    Meine Große (Dalmi-Mix) hat nur die ersten Wochen im Bett geschlafen,
    dann wurde es ihr wohl zu warm (leider kann ich da nur sagen...)
    Auch auf dem Sofa schätzt sie nur leichten Berührungs (Fuß- oder Handkontakt), umarmt man sie legt sie sich weg.


    Der Kaninchen-Teckel schlief immer mit im Bett, die Große kam nur mal kurz zum "guck mal ich darf das auch"-zeigen kurz hinzu und trollte sich dann wieder.


    Mein neuer Welpe (wieder KT) wird auch mit ins Bett kommen.
    Dafür hab ich ihn ja ;) (unter anderem)


    Denke ist ne Typ (und Rasse) Frage.
    Finds auch praktischer-wenn Hund sich rührt wacht man auf und kann raus. Vom Fiepen neben dem Bett allein weiß ich nicht ob ich wach würde.

    Zitat

    Vielleicht ziehst Du - bevor Du überhaupt das Thema Kastration anführst - erst mal in Erwägung, dass Deine alte Hündin mit einem Welpen vielleicht gar nicht mehr klar kommt.


    Auch darüber hab ich mir natürlich schon Gedanken gemacht.
    Als die Kleene dazu kam war meine Hündin allerdings auch schon knapp zwölf u es hat ihr gar nichts ausgemacht, im Gegenteil,
    sie ist sehr aufgeblüht u die beiden haben endlos viel gespielt.
    (Nach einer gewissen Auftau- unfd Gewöhnungsphase)
    Und das, obwohl der Dackel 110% auf mich (und nicht auf das Herrchen) bezogen war, was für reichlich Konfliktstoff (u.a) sorgte,
    aber da kann man ja nichts für, wen ein Welpe sich "aussucht"...
    bzw. ist der Einfluss eher begrenzt.


    Wie das bei einem anderen Welpen ist... tja, auch da kann es sich natürlich anders verhalten...


    Quebec: danke für deine sachdienliche Antwort ;)

    Zitat


    Wenn Du Dir sicher bist, keine Vergleiche zu suchen - dann nur zu :)


    Ganz freisprechen will ich mich davon nicht, wie könnte ich auch, die Grundmotivation liegt ja auf der Hand- möchte das aber etwas differenzieren.
    Sicher suche ich nach Ähnlichkeiten,
    aber nicht im Sinne eines (evtl.abwertenden) Vergleichens.
    Ich freue mich, wenn ich einige Points in dem Welpen in spe wiederfände
    (was mich trösten würde)
    bin aber genauso bereit sie als neues Individuum mit ganz eigenen Eigenschaften und auch "Macken" anzunehmen (und das als Herausforderung zu sehen).


    Niani
    Der Umgang mit (mathematischen, nicht gefühlten) Wahrscheinlichkeiten und aus ihr erwachsenden Risiken bzw. entsprechende Prognosen ist mir von berufswegen vertraut.
    Gewiss gibt es da keine lineare-wenn-dann-Gleichung.
    Es könnte so, aber auch alles ganz anders sein oder werden.
    das eine bedingt nicht zwangsläufig das andere- so ist unser Planet leider (oder auch zum Glück) nicht konstruiert ;)


    Darum muss man, wenn man Entscheidungen trifft, sich auch ein wenig auf sein Bauchgefühl (und die eigne Mentalität) verlassen.

    Zitat

    Ein Züchter sollte so etwas dann schon wissen, damit er entscheiden kann, ob er den Hund unter diesen Umständen verkaufen möchte.


    ...und da ich ein zutiefst ehrlicher Mensch bin,
    würde ich mich irgendwie unbehaglich fühlen, wenn ich diese Überlegung, um es nicht gar Überzeugung zu nennen (s.o.) zu nennen, beim Welpenkauf verschweigen würde.
    Daher auch meine Frage hier.

    Erstmal danke für eure vielfältigen und auch kritischen Beiträge.


    Um jetzt mal vom ideelen aspekt zurück auf das eigentliche Thema zu kommen so möchte ich nochmal anmerken, dass mein Entschluss dazu empirisch begründet ist.


    Zunächst einmal ein paar Zahlen, die mir (neben persönlichen Erfahrungen) damals bei meinem Entschluss meine Mix-Lady frühkastrieren zu lassen schon aus diversen Korrelations-Studien geläufig waren, u mich zu dieser Überzeugung gebracht haben.
    Neben der Elimination des Gebärmutterinfekt-Risikos (insbes.nach Scheinschwangerschaften) uä., und ebenso der Dezimierung des Diabetis Mellitus -Risikos folgendes


    # Kastriert man eine Hündin vor der ersten Läufigkeit, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass sie Tumore entwickelt bei unter 2 Prozent!
    # Wartet man bis nach der ersten Läufigkeit, steigt die Wahrscheinlichkeit auf 8 Prozent.
    # Nach der zweiten Läufigkeit erhöht sich das Krebsrisiko bereits auf 25 Prozent!
    # Nach der dritten Läufigkeit ist die Bildung von Tumoren durch eine Kastration nicht mehr zu beeinflussen.


    Des weiteren ist heutzutage (also knapp anderthalb jahrzente später) dies nicht nur durch weitere Langzeitstudien belegt,
    hinzu kommt auch noch die wissenschaftliche Erkenntnis, dass auch eine ledigliche Ovarioektomie, bei der also nur die eierstöcke entfernt werden,
    die gebärmutter aber verleibt nahezu identische Ergebnisse erzielen.
    Vorteil ist die minimalinvasive form des eingriffs,
    da sich die Eierstöcke ja prima mittels Endoskopie entfernen lassen,
    und diese Minilöcher ja ruckzuck verheilt sind.


    Die angesprochene Wesensänderung (zum negativen) tritt bei Jungs deutlich häufiger und intensiver auf. Mädels neigen allerdings eher dazu kindlich und verspielt zu bleiben (was zu Trennungsängsten führen kann).


    Ich gebe euch aber darin recht, dass ich das alles noch ein wenig mehr auf mich zukommen lasse, bis ende Juli ist ja auch noch Zeit u vielleicht sieht die Sache bis dahin anders aus.


    Denk ich aber nicht...
    Hatte ehrlich gesagt auch mit weniger Ablehnung bezgl des "Zweithund-Aspekts" hinsichtlich seiner allgemeinen Funktion gerechnet.
    Finde man kann Einzelhund-Haltung damit überhaupt nicht vergleichen, u bin jetzt (neben der Sehnsucht nach dem Mädel speziell) ganz allgemein diesbezüglich auf den Geschmack gekommen.
    Von der Faszination der Rasse Dackel (gegen die ich voller Vorurteile war u von zwei heartbreaking Exemplaren eines Besseren belehrt wurde) mal ganz abgesehen...

    Der Welpenpreis eines guten Züchters wird sich nie mit dem eines Vermehrers messen können, denn sie tragen viel mehr Verantwortung (und sind sich dieser auch bewußt) und sollte kein Kaufkriterium sein. Daher finde ich solche Aussagen über Vergoldet bis unters Dach doch etwas arg befremdlich. Ein Zuchthund muss Preise haben, sonst darf er überhaupt nicht züchten...



    Hab mich mit Rassehunden bislang nie beschäftigt.
    Weiß schon, dass es Zulassungsbestimmungen für die zucht gibt.
    Finde halt, dass die Hunde wirklich außerordentlich viele Preise tragen und somit der Züchterin sicher ebenfalls an Nachzuchten gelegen wäre...


    Was die anderen geäußerten Bedenken hier betrifft- ich reflektiere schon, was dafür und dagegen spricht und mache mir klar, dass es da keine 1:1 Übertragung geben kann. So naiv bin ich nun wirklich nicht.
    Ein neuer hund, ein neuer Charakter hat aber auch seinen Reiz und kann einen über vieles hinwegtrösten, oder?

    Zitat

    so wie du schreibst las doch erst mal zeit vergehen.
    du kannst den hund nicht erstezten,
    so hört es sich für mich jedoch an :( :


    Die entsprechende Hündin würde erst Ende März gedeckt, dh. wenn im Wurf was für mich dabei wäre, hätte ich den Welpen frühestens Ende Juli.
    Die Trennung ist nun schon Monate her, und ich hab da bis jetzt noch keine kopflosen aktionen gestartet.
    Hätte mir sicher auch sofort "Ersatz" besorgen können, Welpen (auch dieser Rasse) gibts in windigen Angeboten schon ohne Warte-und Bedenkzeit.


    Zur Argumentation von Staffy-
    hier gehts nicht ums "aufpassen", sondern um andere Überlegungen,
    die mich zur Befürworterin machen.
    Dass sich an dem Eingriff die Geister in pro und contra scheiden weiß ich selbst. Ich habe damit beste Erfahrungen gemacht (von der erwiesenen drastischen Verminderung des Tumor-Risikos in der Gesäugeleiste ganz zu schweigen) u kenne viele Hundedamen, die im Alter unter Problemen mit dem Fortpflanzungsapperat hatten. Vom
    Aber die Entscheidung muss jeder selbst treffen, meinst du nicht?

    Hallo pG,


    du hast mit deinen Überlegungen sicher nicht ganz Unrecht,
    aber hat nicht jeder "Nachfolger" mit dem (schweren) Erbe seines Vorgängers zu kämpfen?
    Egal ob nun der Verlust durch Tod, Scheidung etc eintritt?


    Im Rudel zu leben ist nunmal was anderes, als einen Einzelhund zu haben,
    und ich vermisse nicht nur das Mädchen an sich, sondern auch das "Feeling" und wie ich mich über die Interaktionen jeden Tag erfreut habe.


    Am liebsten hätte ich natürlich eine Nachzucht aus der Hündin selbst, damit da wesentliche Merkmale garantiert sind, aber das scheint weder geplant noch in absehbares Zeit (aus persönlichen Gründen) realisierbar zu sein.

    Hallo, bin ganz neu hier und möchte mich mit einer Frage an euch wenden.


    Zur Vorgeschichte- ich hab eine mittlerweile fast 14jährige Dalmi-Mix-Hündin,
    die ich damals vor der ersten Läufigkeit habe kastrieren lassen,
    was ich nie bereut habe, im gegenteil!
    Sie hat sich super entwickelt, auch charakterlich und selbst jetzt im Alter ist weder von Inkontinenz, Fettleibigkeit etc irgendwas zu bemerken.
    Sie ist sehr fit und turchtrainiert (läuft am Pferd)


    Nach der Trennung von meinem LG der einen jungen Kaninchenteckel besaß
    möchte ich mir nun ebenfalls einen solchen zulegen.
    Über den Mann bin ich so gut wie weg, über den Hund kein bisschen, es wird jeden Tag schlimmer :schauen: Ich weine seit Wochen jeden tag wenn ich an sie denke.
    Der Bezug zu dem Tier war wirklich enorm. Auch meine Hündin "leidet" unter dem Verlust, denn die beiden haben immer viel geschmust und teilweise exzessiv getobt. Jetzt liegt sie tagsüber nur noch herum (kann die Hunde mit in die Firma nehmen), habe große Angst dass sie jetzt abbaut.


    Jedenfalls ist für mich klar, ein Hundekind muss her, und da ich von der Rasse mittlerweile völlig fasziniert bin, muss es ein KT werden.
    Diese sind aber relativ selten, noch dazu hab ich nicht nur den Anspruch an seriöse Zucht, sie soll natürlich auch optisch u vom Interieur meiner (Ex*heul*) Dacheldame entsprechen.


    Nun zu meiner Frage- ich stehe mit einer Züchterin in Kontakt, die einen Wurf plant.
    Mama und Papa sind allerdings prämiert und vergoldet bis dorthinaus (was sich auch auf den Welpenpreis niederschlägt). Ich will aber keinesfalls züchten, die Mutter meiner Dackelmaus ist an einer unerkannten, eitrigen Gebärmutterentzündung früh verstorben, die Maus selbst litt immer wieder unter quälenden Scheinschwangerschaften.
    Eine frühestmögliche Kastration steht für mich fest.


    Weiß jemand, ob es Probleme seitens des Tieraztes geben könnte, bzw. macht der Verband da irgendwie Theater, wenn man solch hochpreisigen Nachwuchs zeugungsunfähig macht???


    Danke für eure Hilfe!!