Beiträge von Snuggles

    Hallo,


    ich möchte gern in Zukunft meine beiden Zwergrauhaar-Dackel barfen.
    Hab Rohfutter schon immer gelegentlich angeboten, die Begeisterung war stets enorm und ich möchte jetzt gern komplett umstellen.


    Über Nahrungszusammensetzung, Nährstoffergänzung etc. hab ich mich schon informiert.
    Habe jetzt nicht vor da ne große Religion mit Nanno-gramm-waage draus zu machen ;),


    Hab meine große Hündin auch mit dem Augemaß und Handgewicht gefüttert und sie ist bei strammer Gesundheit weit über sechzehn Jahre alt geworden, bis sie plötzlich tot umfiel..... :( : Milzriss. Naja...seufz...zurück zum Thema:


    Das einzige woran ich gerade hängenbleibe ist der Fleischanteil.
    Die Faustregel 80% scheint ja mitnichten immer zutreffend zu sein,
    es soll ja vorwiegend von der Rasse abhängen, so las ich zB das ein Neufundländer aufgrund seiner Entstehungsgeschichte und entsprechender Genügsamkeit mit einem Fleischanteil von 40% weit besser führe und so weiter...


    Tja- wo ist wohl der Dackel da anzusiedeln?
    Ich finde im Netz zu dieser rasse keinerlei Richtwerte diesbezüglich.


    Beide Hunde sind übrigens den überwiegenden Teil des Tages draußen, mit mir unterwegs, ua. am Pferdestall. Beide recht sportlich und keineswegs so faule Sofa-Dekorationen mit Hängebauch.


    Über ein paar kleine Tipps, eure Einschätzung und euer Fachwissen würde ich mich sehr freuen,


    Danke :smile:

    Liebe Foris,


    meine Senior-Hündin ist jetzt 16 Jahre alt geworden,
    für ihr Alter immer noch unfassbar fit, lauffreudig und beweglich.
    Die Ohren haben zwar schon vor 2 jahren schwer nachgelassen und mit'm gucken wird's auch nicht besser,
    aber das kompensiert sie nahezu problemlos.


    Das einzige, was mir an ihr wirklich auffällt ist, dass sie morgens zunehmend weniger lang schlafen kann, weil sie urinieren muss. Ihr Trinkverhalten ist dabei durchschnittlich geblieben.
    Sie schläft nachts zwar meistens (noch) durch,
    aber sie weckt uns morgens immer früher.
    Konnte sie bis letztes Jahr noch problemlos nachts 8-9 Stunden aushalten,
    hat sich der Intervall jetzt auf 5 1/2 bis 6 Stunden verkürzt, Tendenz abnehmend.
    Harnträufeln etc. hat sie nicht, und auch noch nie reingemacht,
    aber sie lässt an der "Dringlichkeit" ihres Anliegens morgens wirklich keine Zweifel aufkommen... :hurra:


    Wer hat Erfahrungen mit Medikamenten/Nahrungsergänzung oder einen Tipp für mich, den ich evtl. meinem TA unterbreiten kann,
    haben in zwei Wochen den jährlichen Untersuchungstermin (dabei werden nochmal Nierenwerte getestet, die waren letztes mal noch ihne Befund) ?


    Alles was ich im Netz (an Medikation/Therapie) zu dem Thema finde zielt ja eher auf (Alters)Inkontinenz ab,
    aber das ist hier ja nicht wirklich das Problem. Oder nimmt sich das nichts?
    Es wäre für uns alle sicher eine Erleichterung, wenn es da was gäbe.
    Wenn nicht ist natürlich selbstverständlich, dass ich ihr an ihrem lebensabend jetzt die Fürsorge angedeihen lasse, notfalls auch alle zwei Stunden aufzustehen.


    Wem hierzu aber irgendwas einfällt, ich würde mich freuen.


    Danke

    Zitat

    Ich denke, du kannst nicht erwarten, das jeder weiss, was zu tun ist.


    So ist es.
    Nicht jeder ist ausgewiesener Hundeexperte(ich garantiert auch nicht) und macht halt das, was er in dem Moment für richtig hält.
    Die wenigsten haben böse Absichten, wollen provozieren o.ä.
    Vlt. war das Mädchen ja auch an der Stelle mit jemandem verabredet, hat gewartet oder was weiß ich.


    Ich zB hab hier im Geschäft (meine Hunde kommen mit zur Arbeit) eine Nachbarin, die einen Hund hat, der sich schier zerreißt, wenn die bei uns am Laden vorbeigehen.
    Im Sommer steht dann hier auch noch die Tür auf...
    Meine Mädels würdigen den Schreihals keines Blickes,
    und dann bleibt die ä#ltere HH auch noch stehen und redet auf ihren Hund ein, und sagt "na, was soll denn das???" (erwartet sie im Ernst eine Antwort?), noch besser: "schau mal wie lieb die sind!! die tun dir doch gar nichts! nimm dir mal ein Beispiel!!"
    (erwartet sie da Einsicht oder Lernen durch Nachahmung??)


    Zu ihrer Ehrenrettung muss ich sagen, erstens ist ihre Kleine aus dem Tierschutz und hat Vergangenheit,
    und zweitens hab ich ihr schon vor längerer Zeit (als ich sie mal woanders getroffen hab und sie meiner Großen von hinten in den Po zwickte, also die Hündin, nicht die Frau*ggg*), dass sie bloß nicht stehen bleiben und noch auf den Hund einreden soll,
    sondern zuügig und nonchalant an meinem Geschäft vorbeigeht,
    und bei Kläffen keine zusätzliche Aufmerksamkeit sondern nur ein "kurzes ansprechen und frisch vorwärts.
    Ist seitdem deutlich besser geworden...


    Langer Rede kurzer Sinn, ihr war nicht klar, dass sie was falsch macht,
    und ich hab es nett gesagt, und das kam ganz gut an, scheinbar.


    Und komisch anschauen, naja,
    ich schaue auch HH komisch an, genauso wie sie mich.
    Meine Kleinen Zwerge müssen sofort ran und ins Platz, wenn ein anderer Hund kommt, da sie immer frei laufen und man weiß ja nie...
    Da wurde ich auch schon belächelt- na, sind die sooo gefährlich?? (4kg)
    Sie sind aber streng!!!
    Es ist doch viel zu kalt!! (bei Schnee, na, 60 Sekunden werdens die ja mal aushalten...)
    usw.
    Und die letzte Begegnung, ich lege sie ins Platz, Hundehalterin geht mit angeleintem Hund vorbei, ich sage fröhlich guten Morgen-
    keine Reaktion.
    Hab ich erstmal wieder sofort auf mich bezogen,
    dachte mir aber dann, die war halt konzentriert,
    und ich kenn es, dass viele Hunde, wenn der Gehorsam noch nicht so sitzt, eine "Unterhaltuing" und sei es nur Hallo,
    als willkommenen anlass nehmen aus dem Kommando zu entwischen...


    Also erstens-
    reden hilft!


    Und zweitens- nicht alles so wahnsinnig persönlich nehmen... ;)

    Hallo ihr Lieben,
    nochmal danke für eure (einhellige) Meinung.


    Was ihr prognostiziert habt hat sich in der Tat bewahrheitet :smile: :gut:


    Unserer Hündin geht es seit der Kastra sehr viel besser, sie ist munter und fröhlich, die zeitweilige "Schwermut" ist wie weggeblasen.
    Ich nehme mal an die vormaligen Hormonflashs hatten ihr schon heftig zugesetzt.
    Jedenfalls ist sie jetzt durchgehend sehr verspielt (die beiden jüngerebn Hunde raufen sich momentan eigentlich permanent, ist direkt aufmüpfig geworden *ggg*) und aktiv.


    Einziges Wermutstropfen ist, dass sie jetzt eigentlich permanent Appetit (war sonst eher ein mäkliger Fresser) und leider auch schon etwas zugenommen hat, so dass sie jetzt trotz mehr Bewegeung wesentlich weniger fressen darf, die Arme.


    Naja, vlt. pendelt sich das noch ein, wir haben jetzt erstmal das Futter umgestellt, sodass sie wenigstens wieder die gleiche menge zu sich nehmen darf und nicht immer ein Hungergefühl hat (hoffentlich).


    Nochmal vielen Dank an alle!!! :winken:

    Zitat


    Sorry, da geh ich nicht d'accord.


    Hab mal einer Stallkollegin unjd-jetzt wieder-Freundin gesagt,
    dass ich es persönlich schlimm und verantwortungslos finde,
    was sie mit ihrem Pony exerzieren.


    Das arme Vieh hatte tausend Baustellen, zuletzt eine halbseitige Gesichtslähmung, konnte kein wasser mehr aufnehmen,
    wurde über nasenschlundsonde versorgt.
    Bekam durch Cortisonthjerapien zig qualvolle Hufreheschübe.
    Es war bereits 26 Jahre alt,
    und es durfte NICHT in Würde gehe.
    Es war eine Karrikatur seiner selbst,
    wie eine Witzfigur mit der hängenden Lippe und dem halbgeschlossenen Karl-Dall-Auge stand es da.


    Mir war egal ob die mich dann ätzend findet.


    Das musste mal raus. Alle haben es gedacht, niemand hat was gesagt.


    Man weiß es selbst, wenn der punkt da ist...
    Man wird als TH schon merken, wenn...


    NEIN. :( :
    Manchmal merkt man es offensichtlich nicht, wenn man schon zu tief drinsteckt...


    Und ich würde es mir auch wünschen gesagt zu bekommen, wenn ich gewisse Grenzen überschreite, weil ich nicht loslassen kann.

    Zitat

    Bei solchen Aussagen wird mir schlecht!


    Darüber regt sich niemand auf....


    Nein, darüber regt sich niemand auf,
    zumindest ich nicht.


    Ich kann es nämlich ganz und gar nicht verdammungswürdig finden, wenn auch finanzielle Aspekte (und somit ein weiterer Teilbereich des Themas "Verantwortung") in diese Entscheidung einfließen.
    Ich denke die wenigsten haben unbegrenzte Mittel zur Verfügung.
    Und ich muss mit den vorhandenen Kapazitäten so wirtschaften,
    dass ich das für mich auch wirtschaftlich vertreten kann.


    Meine eine Hündin ist weit über 15, erfreut sich, von ihrer Taubheit abgesehen--gottlob noch recht guter Gesuindheit und Aktivität.
    Dennoch würde ich mir schwerstens überlegen, stünden jetzt Op-oder andere Krankheits-Kosten im vierstelligen Bereich an,
    ob diese hier sinnvoll investiert wären.
    Zu welchem Schluss ich dabei komme, kann ich noch nicht mal mit Bestimmtheit sagen,
    aber drüber nachdenken wird doch wohl gestattet sein!
    Denn immerhin hab ich noch ein paar andere, wesentlich jüngere Tiere in meinem Bestand, u.a. auch ein Pferd,
    und der "Notgroschen" für Behandlungen darf eben ein bestimmtes Budget nicht übersteigen,
    wenn die Kasse erstmal leer ist, ist sie leer...
    Und wenn dann ein anderes Tier was anderes hat, und mir einer Behandlung noch 10 oder 15 Jahre leben könnte,
    die ich mir dann aber nicht mehr leisten kann, dann denke ich sollte es erlaubt sein, Kosten-Nutzen-Rechnungen aufzumachen.
    Davon ab dass es hier bestimmt auch Leute mit Kindern gibt,
    die ebenfalls gut Kosten verursachen, und ich möchte meinem Kind nicht sagen müssen dass dies Jahr Klassenfahrt, neue Klamotten und Weihnachtsgeschenke gestrichen sind, damit Methusalem-Miez statt 16, sechzehn und ein zwölftel alt werden durfte. :( :


    Zum Thema Pferd möcht ich noch beitragen,
    dass ich zB Gnadenhöfe ziemlich kritisch sehe.
    Dort kommen Pferde hin, die nicht mehr reitbar, sprich belastbar sind,
    sich also nur noch eingeschränkt bewegen können.
    Je nach tagesform ist auch mal ein Aufgalopp drin, meist jedoch haben sie schon Schonhaltungen eingenommen, sind nicht mehr wendig etc.
    Ein Pferd, dass sich nicht mehr uneingeschränkt bewegen kann steht allerdings unter einem derartigen Stress,
    das ist den meisten wohlmeindenden "Altenpflegern" gar nicht bewusst.
    Es ist ein Lauf- vor allem aber ein Fluchttier.
    Alte oder gebrechliche Pferde werden in der Herde immer ausgegrenzt,
    sie stehen außen.
    Sie sind das KANONENFUTTER.
    Das würd ich meinem Ross nicht antun....


    Beim Räuber Hund sieht das mit dem Bewegungsbedürfnis vlt. etwas anders aus, möglicherweise genießt er auch den faulen Lebensabend auf der Couch, aber auch hier tendiere ich dazu zu sagen,
    wenn sich das Tier nicht mehr schmerzfrei rühren kann, dann komm ich schwer ins nachdenken.


    Den Strang hier find ich übrigens super! :gut:

    Hallo,
    kurz zu unserem Problem.
    Wir haben kürzlich unsere Hündin kastrieren lassen, konnten sie in ihrem Zusatnd übers Woe nirtgendwo unterbringen und nahmen sie kurzerhand mit ins Hotel.


    Nun hat sie offenbar leichte Kontinenz-Beschwerden, sprang während unserer kurzen Abwesenheit zum essen wohl ins Bett und pinkelte hinein. :( : :hust:


    Die Rechnung vom Hotel für Reinigung der Matratze beträgt 160,- euro.


    Zahlt das die H-Haftpflicht?
    Gilt ja nicht für gemietete, geliehene oder sonstige Dinge/Objekte?
    Oder ist ein Hotel was anderes?


    Wer kennt sich aus?


    Danke für Hilfe!!

    Hallo,
    wollte nur vermelden, dass wir uns jetzt für eine Kastration entschieden haben ;)


    Danke nochmal für eure Meinungen und Ratschläge,
    werde zur weiteren verhaltensentwicklung demnächst nochmal posten,
    damit ihr mal ein feedback bekommt, wie sich die Theorie im einzelfall bestätigt (hoffe ich!)


    Danke nochmal :gut:

    Zitat

    Ich habe im Leben noch keinen Hund kennengelernt, der aus Freude bellt und ich frage mich gerade wie das ausschauen soll.


    Leider hab ich keine Videokamera zur Hand :D


    Da ich aber gleich Feierabend habe wird dieses Phänomen bei meibner Hündin zu beobachten sein, sobald ich den PC runterfahre und die Lichter ausschalte.
    Sie kläft und springt hoch und runter wie verrückt.
    Wenn die andere dann auch das hoppsen anfängt steigert sich das ganze bis zum Jodel-Diplom *ggg*


    Wenn mein Mann nach hause komkmt, bellt sie auch und überschlägt sich beinah.


    Und bei Besuch- sagt sie keinen pieps, wedelt nur...


    Also vom Prinzip gibt's das durchaus (hab ich aber auch vorher noch nie erlebt),
    ob das aber hier der Fall ist????