Beiträge von Snuggles

    Meine Hündin erkennt meinen Ex-Lebensgefährten,
    mit dem sie vier Jahre zusammen gewohnt hat,
    auch heute noch und freut sich dolle,
    obwohl wir schon sechs Jahre getrennt sind und uns vlt. zweimal im jahr zufällig über den weg laufen.


    Und er hat sich nichtmal großartig mit ihr beschäftigt.


    Mach dir da wirklich- würde ich behaupten- keine Sorgen drum.


    Wat mut, dat mut,
    hab als erstes deine Gesundheit im Auge, regel alles so, wie es unter den umständen eben eingermaßen ok ist für den Wuff (und Hunde sind echt flexibler als man oft glauben mag, ihre Anpassungsfähigkeit hat ihre und unsrere spezies ja erst zusammengeführt)
    und wenn du wieder fit bist liegen viele tolle Jahre vor euch. ;)


    alles gute :umarmen:

    Ich habe mal vor über 13 jahren einen hund,
    Dobi-Schäfer-Rüden, abgegeben.


    Hatte mich "überreden" lassen von einem unfallwurf mit 13 welpen
    "erstmal" einen zu übernehmen, zu meiner damals noch jungen hündin dazu, (und dann ggf weiterzuvermitteln), weil
    die leute in ihrer wohnung auch ein platzproblem bekamen.


    "erstmal" hatte mit nem halben jahr schon gute 70cm schulterhöhe und ich war latent überfordert.
    irgenwie war er mir ja schon ans herz gewachsen, im prinzip nämlich ein top-hund mit den besten eigenschaften beider rassen, aber es war auch echt extremst stressig. war auch noch relativ unerfahren, ich fand dafür hab ich ihn ganz gut hinbekommen...


    als einer freundin der schäferhund verstarb und sie meinen asco als seelentröster mit in den bereits gebuchten dänemark-urlaub nehmen wollte,
    war ich ambivalent.
    ich wusste, sie würde ihn dann sicher gern für immer behalten- und so war es dann auch.
    klar hab ich geheult, aber es war am besten so für alle, und die trauer hielt nicht lange an.


    er bekam ein spitzenleben als nach allen regeln der kunst geförderter einzelhund, wurde stattaliche zwölf jahre, keiner seiner wurfgeschwister wurde so alt...

    Zitat

    Und auf welcher Streckenlänge muss sie das machen?


    Na ich sag mal der "rekord" liegt bestimmt bei 100 meter in der feld-situation
    (wir wohnen hier auf dem land, da gibts nicht so viele situationen wo das wirklich nötig wär), wenn wir konzentriert üben
    ,auf dem reitplatz um pylonen usw, bestimmt sogar noch einiges mehr.


    Bei hundebegegnungen etc würd ich aber sagen etwa max. 30 meter-
    vorlauf, fragen ob Rüde, hündin pipapo, dann am hund vorbei, falls spielen nicht erwünscht, und dann los-voran.
    Solang kann sie die "spannung" auch problemlos halten.
    )Ich denke bei noch längeren strecken würden sich bald konzentrationsverluste und misserfolge einstellen.. :/

    Meine Hunde laufen beide links,
    da hab ich sie auch auf "einen Blick" besser unter Kontrolle.


    Allerdings achte ich nur bei der kleinen auf wirklich präzises bei Fuss,
    die Seniorin soll gesittet neben uns hertrotten.
    Da sie taub ist u mittlerweile auch eben leicht charmant verkalkt "entfällt" ihr das bei Fuß-Signal aber auch ganz gern nach ein paar sekunden wieder, dann muss ich immer hin und sie wieder antippen... das nervt mitlerweile so,
    dass ich sie in bei Fuss-Situationen anleine,
    dann geht die kleine dicht bei Fuss,
    die große an der lockeren leine daneben.


    Mit diesem mal links, mal rechts, und das auf kommando,
    das trau ich mir nicht zu,
    bzw. ist meine alte mit ihren 15 echt nimmer aufnahmefähig genug,
    und das mein dackel so brav läuft war schon nicht ganz leicht,
    bin froh dass ich DAS geschafft habe,
    never touch a running system :lol:


    also wenn deine nicht mal recht leinenführig ist bezweifle ich-
    nicht bös gemeint- dass du solch eine mir schwierig anmutende übung wie links, rechts, außen, innen zum jetzigen zeitpunkt sicher antrainieren kannst.

    Nun, da wir die Situationen nicht beobachtet haben fällt es natürlich schwer einzuschätzen,
    inwieweit die sache wirklich ernsthaft bedrohlich war-
    nur scheint es mir nach meinem bauchgefühl wirklich übertrieben, deine yuna jetzt als gefährlichen, bissigen Hund seitens deiner mutter tituliert zu wissen.


    zwischen meinen beiden gab und gibt es hin und wieder (will sagen vlt. ein, zweimal in 14 tagen) auch mal geknurre,
    welches für mich auch nicht immer ganz durchschaubar ist.


    anfangs klar, war mein dackelbaby ziemlich frech, um nicht zu sagen rotzfrech und megaselbstbewusst, und wurde von meiner Großen Labbi-Mix-Hündin, die da schon 14 war, sehr oft zurecht gewiesen und durfte quasi nix.


    fand ich auch ganz praktisch, ehrlich gesagt, denn die ganze linie neigt zum "größenwahn" ;) kenne ihren halbbruder, ...oh oh... :D
    und auch die vollschwester soll es faustdick hinter den ohren haben.


    mittlerweile ist die kleine aber ein jahr,
    so ab sechs monaten hat sie ihre grenzen neu ausgetestet,
    durfte sich mehr rausnehmen (häppchenweise) und ich hab so ein bisserl,
    dass die rangfolge bald wechselb´n wird.


    beispielsweise darf die kleine jetzt auch auf den chef-sessel ;) ,
    verteidigt laut knurrend ihre schweineöhrchen,
    geht zuerst durch die tür, geht bei hundbegegnungen vor, während sich die senior-lady abwartend im hintergrund hält und ähnliche anzeichen mehr.


    hab mich da nie eingemischt.


    gibt nur eine regel, und zwar die ältere bekommt zuerst ihr fressi und es wird nicht an fremde näpfe gegangen und sich gegenseitig auch nicht das knabberzeug geklaut.


    alles andere sollen die unter sich ausmachen.


    dass ein hund hundesprache erst "lernen" muss hab ich ja noch nie gehört... :???:
    dachte das wären instinkte,
    die bei einem normal entwickelten, sot´zialisierten hund aus "normaler" aufzucht eigentlich schon fest etabliert sind.


    also meine kleine wusste vom ersten tag an,
    was meine große ihr mitteilen möchte. :D
    war zwar fordernd u hat es immer wieder unermüdlich versucht,
    dann aber auch in der konkreten situation schnell eingelenkt.


    wie gesagt, sie ist frech.
    bei nem zwergdackel der gegen einen 5 mal so großen hund anfängt aufzumucken wirkt das vlt. aber weniger bedrohlich,
    als andersrum... das kann natürlich auch sein.


    trotzdem, ich würd das nicht als so dramatisch beurteilen.


    und ich denke je mehr man sich da einmischt, desto mehr ungeklärte spannungsfelder entstehen...

    Was AuraI schreibt ist sehr treffend und ausführlich.


    So (ähnlich) habe ich es auch gemacht.
    Nämlich zunächst dass der Hund lernt sich zu "beherrschen",
    praktisch u auf sämtliche Situationen anwendbar,
    auch super wenn andere Hunde entgegenkommen etc.
    Erst muss sie kommen, bei Fuß gehen oder sitz machen,
    nach absprache darf sie dann (meistens) begrüßen gehen
    (was dann der direkte "Lohn" ist).


    Des weiteren hab ich eine Zeitlang mit sogenannten klangscheiben o.a. Training-Discs, gearbeitet, davor hat sie gut Respekt und ignoriert sie nicht.



    Abbruch von unerwünschtem Verhalten:


    Betrachenten Sie die Klangscheiben als klassische Stimulanz, die eine soeben gezeigte, nicht erwünschte Handlung des Hundes unterbricht und dem Hund zeigt, dass "Gefahr" droht. Sehen Sie die Scheiben als Ersatz für das Wort "Nein". Ziel ist es NICHT den Hund zu treffen, sondern der akustischen Überraschungseffekt. Ihr Hund wird kurzzeitig erschrecken und somit seine unerwünschte Handlung unterbrechen. Durch mehrfache Wiederholung und dem Überraschungseffekt entwickelt sich ien solider Respekt. Wichtig ist, dass der Hund Ihre Simmte nicht mit dieser negativen Erfahrung verbindet. Sie bleiben also stumm und heben kommentarlos die neben den Hund geworfenen Klangscheiben wieder auf, ohne Ihrem Hund die Gelegenheit zu geben, diese zu beschnüffeln. Beobachten Sie die Raktion Ihres Hundes. Zeigt der Hund verstärkte Frucht, sollten Sie vorsichtig weiterarbeiten. Bei sehr empfindsamen und sensiblen Hunden kann schon das Klang geräusch in Ihrer Hand ausreichend sein.


    Beim exakten Timing und der punktgenauen, Reaktion meinerseits- und damit steht und fällt diese erziehungsmethode- hab ich aber schon vorher vile Erfahrungen gesammelt,
    da ich nebenher Pferde ausbilde.


    Wenn man falsch konditioniert (und ich denke die ersten ein, zwei Situationen sind maßgeblich) kann man mehr schaden als nutzen bzw.
    kommt gar keine Reaktion mehr.


    Statt Schlepp hab ich (ich gebe es zu, Asche auf mein Haupt) viel an der flexi gemacht.
    Hab ich eigentlich immer abgelehnt, aber ist einfach bequemer, und der Erfolg gibt mir (bisher) recht.


    Ach ja, hab eine bald 12 Monate alte Rauhhaardackel-Hündin mit starkem Jagdtrieb.


    Läuft seit fast drei Monaten nur noch ohne leine und ist sehr gut kontrollierbar,
    grad in den letzten Wochen hat sich ihre Abrufbarkeit und der Gehorsam nochmal sprunghaft gebessert und gefestigt.


    Na, aber ich warte noch auf neue Flegel-Phasen :D :D :D

    Die Pfötchen riechen nicht immer gleich.
    Manchmnal auch völlig neutral.
    Je nach Tagesform.
    Mal eher schwitzig, dann wieder erdig oder auch ein bisschen wie Brot...


    Nie wie Menschen-Käse-Füße *würg*


    Aber Hunde-Pfötchen-Geruch??
    Ich schnupper da gern dran...*ähem*
    :ops:

    Warum nicht??


    Meine kastrierte Dackeldame hat auch deutliche sexuelle Triebe,
    zum einen rackelt sie hin und wieder mit wachsender Begeisterung ihren Riesen-Teddy,
    zum anderen beginnt sie (meist im Anschluss) damit ihre Geschlechtsteile ausgiebig zu belecken oder kommt angerannt und präsentiert mir oder meiner anderen Hündin ihr Hinterteil und stellt sich in Positur.



    Die Kleine ist übrigens NICHT sterilisiert sondern vollständig kastriert,
    habe sogar die entfernten Gonaden u Gebärmutter hinterher gesehen.


    Meine andere ebenfalls kastrierte Hündin hat null solcherlei Anwandlungen,
    kann mir aber durchaus vorstellen, dass das von Fall zu Fall unterschiedlich ist,
    und auch Kastraten Belecken, onanieren oder "Luftübungen" als befiedigend/anbgenehm empfinden...

    Hallo!!


    Ich habe mir- zum einen weil ich mich unsterblich in Dackelschnuten verliebt habe-
    zum anderen aber aus den exakt gleichen erwägungen wie du Anfang des Jahres einen Welpi angeschafft.


    Ich habe meine Seniorin jetzt seit beinahe 15 Jahren, fast mein halbes (bewusstes) Leben, sie kommt seit eh und je mit zur Arbeit, mit in der Urlaub, mit zum Stall...
    also sie ist also nahezu 24/7 bei mir.


    Der Gedanke an den Tag X machte mir große Angst.


    Zum einen war mir klar dann (neben der trauer) von jetzt auf gleich plötzlich ohne sie, aber auch ganz allegemein ohne Begleiter/Hund zu sein.
    Ohne Hund wäre ich totunglücklich.


    Sie aber einfach zu "ersetzen", auszutauschen....weiß nicht wie ich es sagen soll... hätt ich dann aber vielleicht auch (sehr lange) nicht gebracht.


    Von daher viel die Wahl auf ein Hundebaby, das quasi mit hineinwächst,
    (sich nebenher viel abschaut, vielleicht auch so ein bisschen in ihr weiterlebt) und dann eben schon DA ist, um mich zu trösten,
    eben schon eingespielt und selbstverständlich.


    Zitat


    Es ist doch so, oftmals kriegen die Senioren mit einem jüngeren Hund nochmal einen zweiten Frühling, sie toben auf einmal wieder rum, sind albern, einfach happy.


    So war es bei uns,
    alles lief wie am Schnürchen und wie gesagt war meine alte Lady da schon 14 und sie ist so fit, agil, lebenslustig, dass es einfach eine Freude ist.
    Und viel aufgeschlossener ist sie geworden, das fällt etlichen leuten auf.
    Wo sie sich zuletzt oftmal in ihr Körbchen verkrümelte, ist sie jetzt wieder mittenmang. :p


    Und die "Kleine" macht ihr so einges nach, immitiert sie regelrecht.


    Bin überglücklich mit meinen zweien und hab jetzt auch nicht mehr soviel Angst vor dem tag!


    LG