Beiträge von wincent

    Hallo Leo,
    vielen Dank für Deine schnelle Antwort.


    Mein Hund ist nicht kastrierte und eine geschlechtsspezifisches Verhalten ist mir nicht aufgefallen.


    Ich glaube, ich brauchte einfach auch nur eine Bestätigung dafür, dass ich die anderen Hunde auf abstand halten soll. Ich war bislang eher ein vertreter, das Hunde untereinander vieles selbst regeln - aber ich denke, die Grenze ist bei meinem Hund nun erreicht. Ich glaube auch, dass ich das hin bekomme. Ich werde mich hier in Berlin F'hain aber auf viel Gegenwind anderer Hundehalter einstellen müssen...


    Ganz im Klaren bin ich mir noch nicht mit dem agressiven Verhalten meines Hundes beim Sitzen. Es schlägt meist um. Welchen Unterschied machte es, wenn ich mit einem anderen Hundehalter zusammen stehe, wr uns unterhalten und die Hunde spielen mit einander, zu der Situation, wenn ich mich dann setze? Ab dem Moment wird mein Hund giftig!? Ich empfinde meinen Hund dann nicht als ängstlich, sondern als platzhirsch?


    LG

    Hallo liebe Hunde und deren Freunde,
    mir macht mein Hund in letzer Zeit ein wenig sorgen.


    Mein Hund ist im großen und ganzen gut erzogen, ab und an ein wenig überdreht, aber im großen und ganzen wohl geraten. Bislang hat er gern und viel mit fremden Hunden gespielt und ist aus eigenem Antrieb auf andere Hunde zugegangen. Leider ändert sich das nun zunehmend.


    Im feien Umgang mit anderen Hunden wird mein Hund immer unsicherer. Er vermeidet den Kontakt, in dem er sich bereits frühzeitig in die Büsche verzieht, wenn ander, meist fremde Hunde, kommen. Leider führt das oft nur dazu, dass diese ihm dann ganz auf die Pelle rücken und mein Hund nicht mehr vor und zurück kann. Jeder versuch, aus zu weichen, wird mit krnurren und im weg stellen vom fremden Hundes unterbunden. Meist haben Sie dann eine starke Bürste!


    Ich habe mir das nun schon eineige male angeschaut und weiss nicht so recht, wie darauf reagieren?


    Meine ersten Ansprachen gegenüber den anderen Hundehaltern, Ihren Hund doch vieleicht mal zurück zu rufen, da meiner ja schon nicht mehr weiss, wie er ausweichen soll, wurde mit rüdem "was soll ich tun, so sind rüden nun mal" abgetan.


    Es ist so offensichtlicht, das mein Hund zunehmend ängstlicher wird!


    Die Kehrseite davon ist, dass er vermehrt anfängt, Hunde oder ander Personen zu verbellen, wenn ich mit Ihm irgendwo sitze. Das hat er früher nie gemacht. Er scheint den Platz, agressiv verteidigen zu wollen! Ich weise ihn in diesen Situationen barsch zurecht.


    Kann jemand bereits jetzt verstehen, was in meinem Hund vorgeht und wie ich gegen steuern kann?


    Ich bin in letzer Zeit häufiger auf Hundeplätze gegangen, dass er vieleicht beim Spielen mit anderen Hunden erneut mehr selbstbewustsein entwickelt. Mal geht es gut, mal kommt es gar nicht zum spiel, obwohl er gerne wollen würde....schrecklich mit anzusehen!


    LG und ich freu mich auf Antworten :smile:

    Hallo nochmals,


    nun könnte ich hilfe gebrauchen. vielleicht ist das ja die fehlende Gelegenheit, die nötig ist, um einen Kontakt auf zu bauen. ;)


    Ich werde kommenden Mittwoch bis Freitag für ein Vorstellungsgespräch nach Süddeutschland reisen müssen. Vielleicht hat da ja jemand Lust und Zeit, sich um meinen Kalle zu kümmer....?! =)


    LG

    nochmals vielen, vielen dank :gut:


    ich lasse kalle nun neben mir sitzen und - ich bin ganz begeistert - es klappt sofort! er wartet bis er wieder aufstehen darf und vor allem bellt er nicht!!


    ich benutze den klicker und bin so froh, dass ich den umgang mit ihm gleich im welpenalter geübt habe. es geht super schnell, ihm etwas beizubringen und kalle hat jedesmal einen heiden spaß beim lernen. man merkt ihm an, dass er gern alles richtig machen will!


    einfach toll!! :smile:

    hallo mike,


    gut, dass du dich um das thema kümmerst. wie du merkst, ist die angstproblematik auch bei hundehaltern ein großes problem. jeder von uns hat auf der straße schon das eine oder andere erlebnis hinter sich. je nach dem, wie man selbst mit ängsten umgeht, werden hier auch ratschläge erteilt.


    was mich interesseren würde: hast du denn auch angst vor einem hund, wenn er an der kurzen leine ein oder zwei meter an dir vorbei läuft? oder wenn beim nachbarn im biergarten ein hund an der leine unterm tisch liegt? musst du dich da schon kontrolieren, dass dich die angst nicht überkommt?


    ich befürchte, dass das thema "hund" in deinem leben leider schon eine viel zu große rolle spielt. wenn du das gefühl hast, in deiner lebensqualität massif eingeschränkt zu sein, kann ich dir nur raten, dass du aktiv etwas dagegen unternehmen solltest. je mehr du versuchst, die angstauslösende situation zu kontrolieren und zu vermeiden, desdo wahrscheinlicher ist es, dass deine ängste zukünftg immer schlimmer werden. es gibt fälle, da können leute das haus nicht mehr verlassen, da sie bereits zuhause die angst überkommt. soweit muss es aber einfach bei keinem kommen!


    angst kann man sehr gut in den griff bekommen. man weiss heute viel darüber und ist dem nicht mehr hilflos ausgelifert. das geht am besten, wenn man sich professionelle hilfe hohlt - damit meine ich, dass der helfer auch wirklich etwas davon verstehen sollte, wie man schrittweise deine angst abbauen kann. ein guter freund mit hund ist da vielleicht nicht die beste anlaufstelle - auch wenn er es gut mit dir meint. du findest bei bedarf und interesse bestimmt informationen und geeignete stellen in deiner umgebung.


    überleg dir in ruhe, ob das dein weg sein könnte.


    wincent