Beiträge von wincent

    hallo,
    und vielen Dank!


    da bin ich aber froh, dass ihr mich dabei unterstützt, nicht so radikale erziehungsmethoden anzuwenden. ich hatte schon ein wenig an mir gezweifelt, ob ich vielleicht doch nicht hart genug durchgreife.


    es ist nur so, dass ich bei anderen, die ihre hunde mit bestrafung erziehen, keinen größeren erfolg sehe. von denen höre ich ja auch immer "gestern musste ich wieder dieses tun oder heute das". Das bedeutet dann ja, dass ihre hunde trotz bestrafung eben nicht(!) gehört haben.


    ich bleib dabei und belohne ihn lieber, wenn er sich richtig verhält!

    hallo zusammen,


    mein kalle ist ein aufgeweckter und lieber hund. er ist überhaupt nicht agressiv und hat noch nie einem menschen attakiert oder angeknurrt. im gegenteil, er feut sich über jeden. auf der straße habe ich ihm bereits beigebracht, nicht mehr ohne meine erlaubnis zu anderen zu gehen. das klappt im großen und ganzen auch sehr gut.


    leider hat er aber im haus noch eine unartigkeit. er freut sich so über andere mieter im haus, die er ja auch kennt, dass er zu ihnen rast, freudig um sie herum rennt und springt und dabei auch schon mal bellt. manche mögen das nicht, und da darf er auch nicht hin - dass weiss er auch schon - aber das freudige belle kann er dabei noch nicht lassen. die episode dauert dann vielleicht so 20-30 sekunden. eigentlich finde ich das ok. ich denke, dass beruhigt sich noch mit der zeit.


    die meisten nachbarn freuen sich aber und kennen meinen hund ja nun auch schon. komischerweise finden das die andern hundebesitzer im haus aber nicht so toll mit dem bellen!


    seit kurzem erhalte ich nun ungefragt die merkwürdigsten tipps, wie ich mit kalle umzugehen habe, z.b.
    - Kalle sei nun in einem alter (er ist nun 1 1/2) in dem man die Zeitung einsetzen müsse, damit er mal respeckt lernt!
    - Wenn ich ihm jedesmal auf die schnautze haue, wird er es schon nach einem tag nicht mehr wagen! aber dafür sei ich bestimmt zu unkonsequent!


    zugegebener maßen finde ich das kurze bellen nicht so schlimm. zumal es ein ausdruck der freude ist. streicheln die personen kalle und beschäftigen sich kurz mit ihm, ist er auch gleich ruhig und bellt nicht mehr. so gesehen, fordert er auf hundisch nur das "guten tag" ein.


    aber ich denke, ich werde es irgendwie über kurz oder lang abstellen müssen. wie würdet ihr vorgehen? mit kalle kann ich auch klickern...sollte ich damit wieder anfangen? oder habt ihr bessere tips für mich?


    lg

    hallo zusammen,


    ich würde gern langfristig einen Kontakt für sowas wie "gegenseitiges Hundehüten" aufbauen.


    Ich dachte, dass man bei gelegenheit den jeweils anderen Hund bei sich aufnimmt. Das geht natürlich am besten, wenn sich die jeweiligen Hunde und Hundebesitzer ein wenig kennen.


    Bislang habe ich keinen regelmäßigen bedarf und dachte eher an Notfälle. Aber es kann ja immer mal was sein...


    Mein Hund ist ein JackRussel-KleinerMünsterländer-Mischling. Er ist nun ca. 1 1/2 und verträgt sich gut mit anderen Hunden.


    Wer hat Lust dazu und könnte sich so etwas vorstellen?


    lg

    wenn sich deine nelli mit meinem kalle verträgt, könnten wir es gern einmal versuchen. vielleicht könntest du dann irgendwann mal meinen hund nehmen, wenn ich mal hilfe brauche :gut:


    Das probelm mit der mifa kenne ich leider auch. mich haben sie dann aber leider am vereinbahrten treffpunkt stehen gelassen, ohne vorher bescheid zu geben. durfte dann mit der teuren bahn fahren :( :

    Zitat


    Zu sensibel bist du nicht. Dann wäre ich es auch. Aber man darf sich von solchen Meldungen nicht runterziehen lassen. Man sollte helfen, wo es nur geht. Dann macht man alles ein kleines Stück besser.

    :gut:


    Das sehe ich genauso. Und darin liegt, meiner Meinung nach, auch der Schlüssel, am besten damit umzugehen.


    Durch die Verfügbarkeit weltweiter Nachrichten und Informationen kommt es ja schnell dazu, dass man von einem Thema förmlich überrollt wird. Im Gegensatz zu früher, wo man (lediglich) die Katastrophen der näheren Umgebung mitbekam, bekommt man heute die der ganzen Welt präsentiert. Und weil alles so weit weg ist, fühlt man sich am ende ganz ehlend und hilflos, da man nichts ändern kann.


    Wenn du vor die eigene Tür gehst, und dich ein wenig umschaust, wirst du schnell merken, wieviele tolle Menschen sich für Tiere engagieren. Ich treffe hier in Berlin in meinen Kiez z.B. immer drei ältere Damen, die abwechselnt den Pudel einer bettlägrigen Freundin ausführen, damit er nicht abgeben werden muss. Oder die Frau, die einen zweiten Hund aufgenommen hat, da sie bemerkt hat, das ein Bekannter aufgrund seiner Alkoholerkrankung nicht mehr richtig für seinen Hund sorgen kann. Oder die junge Frau, die jeden Samstag ehrenamtlich eine Welpengruppe leitet, und, und, und ....


    Ich finde, deine Senibilität könnte vielleicht der Auslöser werden, einigen Tieren in deiner Umgebung das Leben ein wenig besser zu machen :gut:

    Vorab: Hundeführerschein finde ich toll! Kann man von mir aus gerne machen! Man könnte dann z.B. die Leinenpflicht an manchen Orten auch ein wenig lockern...für mich wäre das auch eine zusätzliche Motivation, einen Führerschein zu machen...


    Aber hinsichtlich einer eigenen Verantwortung zur Auseinandersetzung mit einer eigenen Phobien, liefert Ihr euch doch gerade selbst die Argumente:


    Liebe Cherridween, Personen, die mit Plastiktüten auf einen Hund einschlagen, nur weil er einmal bellt - doch - dieser Person kann ich nur raten ein Anti-Angst -Seminar zu besuchen!


    Der Grund:Liebe Tagakm, gerade weil bei einer Panik die betroffene Person völlig unberechenbar reagieren, sollte sie schon aus eigeninteresse lernen, ihre Panik in den Griff zu bekommen. Manchmal bringen sie sich sonst selbst in Gefahr.


    Klar kann man so tun, als wenn die Welt schlecht ist und aus lauter boshaftigkeit auch noch Hunde erschaffen wurden....aber vielleicht ist es doch eine bessere Strategie, sich mit der Realität auseinander zu setzen und nach Strategien zu suchen, wie man besser in Ihre leben kann. Das gilt natürlich auch für mih als Hundehalter...


    Ich finde, ihr tut auch alle so, als wenn man gegen Ängsten nichts tun kann! Man ist ihnen doch nicht hilflos ausgeliefert! Man kann eigene Ängste überwinden. Das ist jetzt nichts unmögliches und sooo furtbar unzumutbar....


    Ich würde Personen, die ihre Verantwortung auch bei sich sehen, gern auf diesem Weg unterstützen. Sie können sich schon jetzt meiner Hochachtung gewiss sein :smile:

    Ich bin auch immer wieder aufs neue überrascht, welche Anfeindungen ich mich mit meinem Hund ausgesetzt sehe - auch oder gerade von Menschen, die von sich behaupten, Ängste gegenüber Hunden zu haben.


    Ich finde, manche leben Ihre Ängste so hemmungslos aus, dass sie sich selber kaum noch unter kontrolle haben. Sie glauben anscheinend, weil sie angst haben, eine generalamnesie für ihr Verhalten verlangen zu können. Wenn man Angst hat, muss man sich aber dennoch kontrollieren können und nicht zur Furie oder zum Beserker motieren.


    Ich gehe sehr respektvoll und hilfsbereit mit Personen um, die sich schon vor einem nahen Kontakt mitteilen, dass Sie angst haben. Mein Hund muss gleich zu mir und platz machen, damit die Person sehen kann, das Hunde eben DOCH berechenbar sind.


    Ich würde mich gerne engagieren, um für mehr Verständnis bei Hundephobikern zu werben. Vielleicht hat ja jemand auch lust dazu? Ich habe das bereits an anderer Stelle schon einmal angesproche:
    https://www.dogforum.de/ftopic74215.html


    @ Bie Boss
    Du sprichst mir aus der Seele!!!


    lg

    Ich hab die gleichen Erfahrungen gemacht wie Gurdrun Alias "Tanzbaerin". Bei dem Mittel von FN hatte ich nach fast jedem Waldspaziergang Zecken zu entfernen und mich schon fast damit abgefunden... :igitt:


    In der Zeit habe ich übrigens immer wieder neue Zeckenentfernungsgerätschaften angeschaft. Die meisten sind doch wirklich schrott, oder? Jetzt habe ich von meiner Schwester eine OP-Klammer bekommen - damit bekomme ich sie nun gut und im ganzen herausgezogen... :gut:


    Aber zurück zu Exspot. Meine Tierärztin hatte es mir auch empfohlen und danach hatte mein Hund vielleicht noch zwei/drei Zecken in einem halben Jahr! Damit lässt sich doch leben...:ua_clap:


    Liebe Grüße ;)