ZitatGibt es denn das gute alte Stehen-bleiben-wenn-der-Hund-zieht nicht mehr?
Meine Hündin ist 16 Wochen alt und zieht nur in absoluten Ausnahme situationen mal an der Leine. Dann aber auch nur ein oder 2 mal. Jedes mal bleibe ich stehen und gehe erst weiter wenn die Leine locker und ihre Aufmerksamkeit bei mir ist.
So machen wir das seit dem ersten Tag und es agb nie Probleme. Die Methode dauert etwas aber dafür muss man seinem Hund keinen Bandscheibenvorfal bereiten.
Viel Spaß beim Stehenbleiben, wenn du einen leinenaggressiven, schweren Hund vor dir hast, der gar nicht daran denkt auch nur 1cm in Richtung Halter zu machen.
Würde ich das mit meinem Gassihund so machen, würde ich vermutlich nie mehr nach Hause kommen.
Du kannst einen Ausgewachsenen Hund, der das Verhalten des Leineziehens verinnerlicht hat nicht mit einem 16 Wochen alten Welpen Vergleichen, der sich noch stark an seinem Alter orientiert und Schutz sucht.
Spätestens, wenn dir die Schultern und Arme nach dem Spaziergang weh tun und an ein entspanntes gehen nicht mehr zu denken ist, ist das nicht der ideale Lösung, vorallem kann es nicht der Sinn eines Spaziergangs sein auf der Stelle zu verharren , weil weiter als bis zur nächsten Grünflächen wäre ich so in einer Stunde nicht gekommen und besagte Grünfläche ist 100 m vom Haus entfernt.
Und ich glaube bei jedem Hundehalter, der es auf die schmerzfreie und hundefreundliche Methode eine Weile ohne Erfolg versucht hat, tritt irgendwann der unendliche Frust ein, dann ist es meiner Meinung nach besser ein paar Mal an der Leine zu rucken und sowohl dem Hund als auch dem Halter einen entspannten Spaziergang zu ermöglichen.
Liebe Grüße