Beiträge von La Ina

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    Gibt es denn das gute alte Stehen-bleiben-wenn-der-Hund-zieht nicht mehr?
    Meine Hündin ist 16 Wochen alt und zieht nur in absoluten Ausnahme situationen mal an der Leine. Dann aber auch nur ein oder 2 mal. Jedes mal bleibe ich stehen und gehe erst weiter wenn die Leine locker und ihre Aufmerksamkeit bei mir ist.
    So machen wir das seit dem ersten Tag und es agb nie Probleme. Die Methode dauert etwas aber dafür muss man seinem Hund keinen Bandscheibenvorfal bereiten.


    Viel Spaß beim Stehenbleiben, wenn du einen leinenaggressiven, schweren Hund vor dir hast, der gar nicht daran denkt auch nur 1cm in Richtung Halter zu machen.
    Würde ich das mit meinem Gassihund so machen, würde ich vermutlich nie mehr nach Hause kommen.
    Du kannst einen Ausgewachsenen Hund, der das Verhalten des Leineziehens verinnerlicht hat nicht mit einem 16 Wochen alten Welpen Vergleichen, der sich noch stark an seinem Alter orientiert und Schutz sucht.


    Spätestens, wenn dir die Schultern und Arme nach dem Spaziergang weh tun und an ein entspanntes gehen nicht mehr zu denken ist, ist das nicht der ideale Lösung, vorallem kann es nicht der Sinn eines Spaziergangs sein auf der Stelle zu verharren :???: , weil weiter als bis zur nächsten Grünflächen wäre ich so in einer Stunde nicht gekommen und besagte Grünfläche ist 100 m vom Haus entfernt.


    Und ich glaube bei jedem Hundehalter, der es auf die schmerzfreie und hundefreundliche Methode eine Weile ohne Erfolg versucht hat, tritt irgendwann der unendliche Frust ein, dann ist es meiner Meinung nach besser ein paar Mal an der Leine zu rucken und sowohl dem Hund als auch dem Halter einen entspannten Spaziergang zu ermöglichen.


    Liebe Grüße

    Hallo,


    ich würde auf jeden Fall das Alter auf den Aushang schreiben, so wissen die Hundehalter gleich Bescheid und es werden nur Leute anrufen, die dazu bereit sind, dich auch mit 14 Jahren mit ihrem spazieren gehen zu lassen.
    Wäre doch blöd, wenn du Anfragen bekommst und diese dann alle an deinem Alter scheitern :smile:


    Liebe Grüße

    Hallo,


    ich finde die Einwände ein wenig übertrieben. Wenn man sich nur noch Gedanken darüber machen würde, was in welcher Situation alles passieren könnte, rate ich dringend dazu kein Auto mehr zu fahren oder in Urlaub zu fliegen. Die sicherste Art zu leben ist nämlich einfach im Bett zu liegen, draußen könnte man auch auf einer Bananenschale ausrutschen, sich ein Bein brechen und kein Handy dabeihaben.


    Nein, ernsthaft, in jedem zweiten Thread wird Kindern oder Jugendlichen mit Hundewunsch dazu geraten, sich doch erstmal einen Gassihund zu suchen um zu sehen wie viel Verantwortung man mit einem Hund zu tragen hat, nun möchte eine 14 jährige sich einen Gassihund suchen, da ein eigener Hund nicht möglich ist und dieser Wunsch wird mit allen möglichen Bedenken behaftet.


    Ich wohne in einem Dorf und hier haben ziemlich viele Kinder Gassihunde, klar passieren da auch mal doofe Sachen, doch die Hundebesitzer sehen es ziemlich gelassen. Große Straßen gibts es hier kaum und natürlich ist es schon passiert, dass einem Kind der Hund mal weggelaufen ist, diese rennen jedoch quer über die Wiese und sitzen wieder zu Hause, passiert ist bei solchen seltenen Zwischenfällen noch nie was.


    Für die Kinder, die keinen eigenen Hund haben können, ist es eine tolle Sache, vorallem ist es schön zu sehen, dass viele Hunde ihre jungen Führer doch ziemlich ernst nehmen und die beiden einfach zu einem tollen Team werden, gerade Hunde die ältere Halter haben genießen das Toben und Spielen mit den Kindern. Die Kinder lernen gleichzeitig Verantwortung für ein Lebewesen zu übernehmen und sammeln erste Erfahrungen, irgendwann hat doch jeder Hundehalter mal angefangen oder wurde hier jeder als perfekter Hundeführer geboren, der für jede noch so blöde Situation einen Masterplan hat.


    Vielleicht liegt meine "lockere" Einstellung daran, dass ich selber Gassihunde hatte, viele Kinder kenne die welche haben und es hier eigentlich zum vollkommen normalen Alltagsbild gehört. ich jedenfalls finde es eine gute Möglichkeit für Kinder und Jugendliche, die gerne mal ins Hundehalterleben reinschnuppern wollen.


    Deswegen noch als Tipp an TS, frag doch mal bei Leuten aus der Nachbarschaft, denen du evtl schon öfter begegnet bist, dann hast du es nicht allzu weit und die Leute haben schon ein Bild von dir, mehr als Nein sagen kann niemand ;) .


    Liebe Grüße

    Hallo,


    ich denke einen großen teil der Schuld tragen auch die Leute, die Hunde abgeben ohne den zukünftigen Besitzer ausreichend über die speziellen Bedürfnisse der Rasse aufzuklären.
    Hier im Dogforum wird es nahezu verschrieen, wenn man sich nicht mindestens 2 Jahre vorher schon Gedanken über die Bedürfnisse der Rasse gemacht hat und Notfallpläne von A-Z für die nächsten 15 Jahre hat.


    Natürlich hat man eine Verantowrtung, wenn man sich ein Tier anschafft, dennoch denke ich, dass viele hier übertrieben reagieren, auch wenn es dem Wohl der Tiere dienen soll.
    Ich denken so gut wie jeder dritte Mensch besitzt mittlerweile einen Hund, dass heißt Hunde sind überall präsent, man sieht sie beim Einkaufen und beim Spazieren Gehen.
    Da werden viele Menschen denken, sie kommen damit schon klar, Faustregeln zur Hundehaltung kennt mittlerweile nahezu jeder Mensch und andere scheinen es ja auch zu schaffen.


    Bevor ich mich hier angemeldet habe, habe ich mir nie so viele Gedanken um Hunde gemacht und teilweise scheint mir das wirklich übertrieben, dass ist nur meine Meinung ich respektiere allerdings auch andere.
    90% der Hunde, die ich kenne, machen kein Agility oder Obedience sondern gehen lediglich mit verschiedenen Familienmitgliedern spazieren und holen Bällchen oder Stöckchen.
    Keiner dieser Hunde macht den Eindruck als wäre er totunglücklich mit seinem Leben, im Gegenteil.
    Ich kenne auch Welpen, die nach einer Woche Eingewöhnungszeit 4 Stunden alleine bleiben mussten, natürlich gab es da das ein oder andere Unglück, einen seelischen Schaden oder gar eine psychische Störung hat allerdings keiner dieser Hunde bekommen, sie leben alle noch und das ziemlich fidel.


    Daher denke ich, dass gerade durch die permanente Präsenz von Hunden gar nicht viel über die Rasse nachgedacht wird.
    Auch ich bin der Meinung man sollte sich informieren, aber man sollte auch informiert werden, schließlich ist der Hund nicht vom Himmel in's Wohnzimmer gefallen. Dafür sind Züchter und TH doch auch da, um Aufklärungsarbeit zu leisten, wird dort aber nur auf den eigenen Gewinn geachtet und nicht auf das Wohl des Hundes, sehe ich eben auch dort eine Schuld.


    Liebe Grüße

    Hallo,


    also bei uns in der Gegend ist es vollkommen normal, dass Kinder mit den Hunden der Nachbarn spazieren gehen.
    Ich glaube Gedanken über Dinge die passieren können macht sich dabei niemand.
    Bisher habe ich auch noch nicht davon gehört, dass Hund oder Kind was schlimmes dabei passiert ist.
    Dazu muss man sagen, dass alle diese Hunde recht lieb sind, in einer ruhigen Gegend sehe ich da gar kein so großes Problem, wenn der Besitzer des Hundes mehrmals vorher mit dem Kind zusammen gegangen ist und ihm die wichtigsten Dinge erklärt hat.
    Die Hunde freuen sich immer wahnsinnig, wenn sie mit den Kindern spazieren können und die Kinder freuen sich ebenfalls, dass sie die Möglichkeit haben sich so mit einem Hund zu beschäftigen, wenn es ihnen nicht möglich ist einen eigenen Hund zu halten.
    Natürlich muss man dabei immer die Größe des Hundes und die Stärke des Kindes abschätzen, einer 10 jährigen würde ich vermutlich auch keinen großen Hund zum Gassigehen mitgeben.


    Liebe Grüße

    Hallo,


    ich würde mich Meike anschließen und versuchen mit der Besitzerin in Kontakt zutreten, ansonsten immer dranbleiben beim AmtsVet...


    Zu dem Thema Pferde und Hunde, ich kenne ebenfalls ein Pferd, dass den Hund des Besitzers ständig zum Spielen auffordert und beide sehen so aus, als hätten sie Spaß dabei sich zu jagen.
    Die beiden spielen auch schon seit 3 Jahren zusammen und bisher ist nie was passiert.


    Liebe Grüße

    Morgens: Lag ich noch fröhlich schlafend im Bett
    Mittags: Überbackende Nudeln von Italiener von gestern und Stück Pizzabrot
    Zwischendurch: Kekse, Schoki und ein Brötchen
    Abends: Einen Teller Nudeln mit Lachs in Sahnesoße
    Grade: Eine Banane und Weintrauben


    :ops:

    Hallo,


    ich bin 17 und ebenfalls in der 11. Klasse, wenn deine Eltern dich nicht total unterstützen und hinter der Sache mit dem Hund stehen, würd ich noch ein paar Jahre warten, bis du selber einen geregelten Tagesablauf hast, ich muss auch nicht viel für die Schule lernen, trotzdem hatte ich in der Klausurenphase, die Gott sei Dank nun um ist, totalen Stress.


    Außerdem hat man in der 11 doch eigentlich schon viel Nachmittagsunterricht oder nicht?


    Ich sitze 3x die Woche bis um kurz vor 17 Uhr in der Schule, das würde ein Hund unmöglich aushalten, da müssten deine Eltern einspringen.
    Ich kann das schon verstehen, es geht mit Sicherheit nicht jeder gerne bei Regen und Kälte mit einem Hund spazieren und putzt danach noch das Haus, weil der Hund 3x am Tag eine schöne Pfotenspur hinterlässt.
    Bedenke auch, dass es nicht so einfach bleibt wie in der 11. Klasse, ich kenne einige Leute, die in der 11 wirklich klasse Schüler waren und in der 12 fast verrückt geworden sind, weil sie so schiwerig sein muss.


    Außerdem willst du doch bestimmt auch mal andere Dinge machen Freund, Reiten, Kino etc.
    Eventuell hat dein Freund keine Lust dauernd mit dem Hund rauszugehen.


    Überlege dir das wirklich gut, zuviel Stress tut niemandem gut, auch wenn ein Hund etwas wunderschönes ist, macht er Arbeit ohne Ende, besonders dann, wenn nicht alles glatt läuft.


    Liebe Grüße