Beiträge von La Ina

    Da würde ich auch sagen, verstehe ich nicht warum der Hund sich streicheln lassen sollte, vielleicht ist es bei ihm auch Agressivität aus Angst, du sagtest ja, dass er aus schlechten Verhältnissen stammt.
    Wenn ich vor jemandem Angst hab, wäre ich auch nicht begeistert wenn der mich anfassen würde.


    Du könntest die Leute ja freundlich daraufhin weisen, dass der Hund nicht gerne von Fremden angefasst wird und gegebenfalls auch zuschnappen könnte. Dies finde ich nicht peinlich, sondern eher rücksichtsvoll dem Hund und den Menschen gegenüber, denn peinlich wird die Sache erst dann, wenn die Hand des Besuches sich auf einmal in der Schnauze des Hundes wiederfindet, ganz davon abgesehen, dass es bei einem richtigen Biss, nicht nur einem Schnappen zu ernsthaften Verletzungen kommen kann, für die du und der Hund grade stehen müssen.


    Dort wo der Hund in Bedrängnis geraten könnte, würde ich ihm auf jeden Fall einen Maulkorb anziehen, da er für die Menschen im Umfeld (bitte nicht böse nehmen) eine Gefahr darstellt, die realtiv unberechnbar ist.

    Ich weiß auch nicht....es ist ja ganz schön, dass er mich beschützen will und im Dunkeln oder bei seltsamen Leuten ist mir das auch ganz recht, dass er aufpasst, aber es darf ja nicht soweit gehen, dass sich dieses Verhalten nicht mehr unterbinden lässt.


    Es kann ja nicht sein, dass bald meine Freunde nicht mehr zu mir können oder ich ihn nirgendwo mehr mit hinnehmen kann, da er sich so aufspielt.


    Und ich denke auch wirklich an Beschützerinstinkt mir gegenüber, da er zum Beispiel auch die Macke hat sich nicht von der Tür wegzulegen, wenn ich nicht da bin obwohl meine Mama wie auch meine Schwester im Haus sind, oder nicht vor der Treppe wegzugehen, wenn ich oben bin. Das soll er ja meinetwegen auch machen, dass stört ja niemanden, aber das Theater draußen ist schon wirklich ziemlich heftig, in den Momenten reagiert er auch wirklich gar nicht mehr und rastet wirklich aus.


    Daher weiß ich auch wirklich keine Rat das zu unterbinden, ablenken mit Leckerlie und auf mich fixieren hab ich schon versucht, aber das interessiert ihn gar nicht, er ist so mit knurren sonstigen Drohgebärden beschäftigt, dass ich für ihn in dem Moment gar nicht mehr existiere.

    Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass sie sicherer sind meine kleine Schwaester darf sowieso nur in Begleitung gehen, da sie ihm kräftemäßig einfach gar nicht gewachsen wäre.


    Und von der Selbsteinschätzung her fühl ich mich eigentlich nicht unsicher, da ich ihn alleine erziehe und er auf mich auch generell am besten hört, aber er macht ja nicht nur bei Hunden so ein Tam-Tam, sondern teilweiße auch bei Leuten insbesondere bei Männern, da fängt er an zu grummeln und teils auch zu knurren, aber er wächst ja auch mit Mann auf und hatte in der Hinsicht auch keine schlechten Erlebnisse.


    Deswegen verstehe ich das einfach nicht und dieses Verhalten wird eben von Tag zu Tag schlimmer.

    Ich habe ein Problem mit meinem Hund, wir machen im Moment Hundeschule, wo er auch anderen Hunden gegenüber brav ist.
    Gehe ich allerdings mit ihm spazieren führt er sich furchtbar auf sobald ein Hund in unsere Nähe kommt.
    Er knurrt, bellt und reißt an der Leine.


    Ohne Leine verhält er sich recht neutral er lässt keinen Hund so nah an mich dran, dass ich ihn streicheln könnte, geht aber auch nicht wie wild auf den Hund los.


    Jetzt frage ich mich ob das sein Beschützerinstinkt (Aussie) sein könnte, ich bin seine Bezugsperson und bei meiner kleinen Schwester und meiner Mama macht er dieses Theater nicht wenn sie mit ihm spazieren gehen.


    Woran könnte das liegen, und was kann ich dagegen tun?

    Im Schloß Holter Wald kann man auch wunderbar spazieren gehen, oder an der Grenze von Verl zu Schloß Holte gibt es einen großen Rundlauf der sich schön gehen lässt, wobei man bei letzterem auf viele Hunde, Jogger und Radfahrer stößt, ist zum laufen lassen deshalb nich ideal.

    Wenn du jemanden hast, der sich um den Hund kümmern kann wenn du mal keine Zeit hast oder in Urlaub bist und auch deine Eltern nicht dagegen sind.
    Spricht eigentlich nichts gegen einen Hund.


    Mach dir aber bewusst, dass ein Hund auch mal eine Operation brauchen kann und das ziemlich teuer werden kann.


    Zudem wirst du sehr eingeschränkt sein, was deine Freunde betrifft, oft hast du dann keine Zeit, weil du dich um den Hund kümmern musst.
    Am Wochende musst du früh aufstehen, denn der Hund kann ja schlecht bis Mittags nicht rausgehen.
    Und auch bei scheußlichem Wetter musst du draußen rumlaufen, aber wenn du dir darüber bewusst bist, sehe ich nichts was gegen einen Hund spricht.

    Zitat

    na, herzlichen glückwunsch...


    Ich schließe mich an, nichts gegen Party machen und Freund haben, aber du bist grade 13.
    Und ob deine Bildung mit "eben mal Hausaufgaben im Bus machen" nicht ein wenig auf der Strecke bleibt...du solltest dich dringend über den Arbeitsmarkt und die Arbeitslosigkeit informieren und drüber nachdenken, ob du nicht vielleicht erstmal fürs Abitur lernen solltest....


    Ansonsten sind die Bedingungen für einen Hund aber nicht schlecht.

    Ich finde es auch gut, dass du dir Gedanken dazu machst, und nicht unbedingt den Hund genau jetzt haben musst, sondern auch bereit wärest noch zu warten.


    Ich könnte noch als Tipp gehen, frag doch mal bei den Leuten in der Umgebung nach, es gibt sehr viele Leute die sich freuen, wenn jemand regelmäßig etwas mit ihrem Hund macht und ihn stundenweise zu sich nimmt.
    Damit hättest du nicht die komplette Verantwortung für den Hund und der Vorteil da ist, dass die Hunde sich auch an einen binden. Ich mache das auch und mein Pflegehund benimmt sich wirklich als wäre es mein eigener.


    Natürlich kann man da auch nicht sagen ich habe heute keine Lust, denn hat sich ein Hund erst einmal daran gewöhnt, wartet er regelrecht darauf abgeholt zu werden.


    Lg

    Also, ich denke ein Hund kann problemos bis zu 4 Stunden am Tag alleine zu Hause sein, meiner Meinung nach sollte die Zeit aber auch nicht überschritten werden.


    Bei Tagesstätten für Hunde hab ich so meine Bedenken, man hört ja oft, dass sich die Hunde da doch alle gar nicht so toll verstehen und eigentlich jeder Tag ein neuer Kampf um die Rangfolge ist. Das finde ich nicht besonders schön und würde meinen Hund wahrscheinlich auch nicht in solch eine Tagesstätte geben.


    Hundesitter sind da denk ich mal besser, da sie individuell Zeit mit dem Hund verbringen und sich viel intensiver um ihn kümmern können.

    Bei uns um den See läuft immer ein riesen Hund ohne Leine durch die Gegend, meiner Meinung nach ist der ziemlich aggressiv.


    Ich lass meinen auch freilaufen, sobald ich aber einen Hund sehe wir er angeleint und darf erst wieder los wenn dieser vorbei ist.
    Meine kleine Schwester (12) hat mittlerweile Angst diese Strecke zu gehen da der Hund uns nun schon zweimal begegnet ist.


    Erstmal schnappt der Hund nach jedem anderen und kommt auf rückrufen auch nicht zurück, als sie ihn endlich an der Leine hatte war meiner total verängstigt und wollte nur noch weiter.
    Ein paar Meter weiter hör ich auf einmal die Besitzerin brüllen und zack kam der Hund erneut aus dem Gebüsch geschossen und die Besitzern kam langsam angelaufen und sagt zu ihrem Hund
    "Komm lass uns nach Hause gehen" was den Hund nicht die Bohne interessierte auf die Frage warum sie den Hund denn nicht an der Leine lasse antwortete sie nur:
    "Ich verstehe kein Deutsch."


    Ein paar Tage später genau mit dem gleichen Hund die gleiche Situation mehrere hundermeter ist der Hund uns hinterher gelaufen bis seine Besitzerin Herr der Lage wurde.
    So etwas finde ich unverantwortlich, seitdem reagiert mein Hund auf sogut wie jeden anderen Hund ängstlich und in manchen Fällen sogar aggressiv, hat wohl einen Biss kassiert von dem großen Hund.


    Vor diesem Vorfall war er verträglich mit jedem Hund, da er ja auch mit anderen Hunden aufgewachsen ist und nun muss ich aufpassen, dass er nicht beißt, solche Situationen schocken mich wirklich, und ich hoffe, dass meiner sich nach ein paar Wochen wieder normalisiert hat.