Max hat sich, als er ganz frisch bei mir war, das Bein irgendwie vertreten.
Zu dem Zeitpunkt durfte er noch nicht ins Bett.
Nicht aus Prinzip sondern er war mir einfach noch zu fremd und auch eklig - er hatte ja alles an Parasiten und Hautproblemen, als er zu mir kam.
Und er hat das auch nicht in Frage gestellt - viel zu viel Angst.
Also Samstag früh - der Hund steht auf drei Beinen vor mir.
Zum TA, in den Behandlungsraum rein auf 3 Beinen.
Untersucht/ geröngt - nix.
Also symptomatisch Schmerzmittel und schonen.
Ich habe wohl sehr skeptisch geguckt, also hat die Tierärztin sehr deutlich gesagt - kurz pullern ja, aber ansonsten hat der Hund Bettruhe!
Ok, das habe ich zumindest verstanden.
Beim Tierarzt raus, ins Auto, zu Haus raus - alles auf 3 Beinen.
Wohnungstür auf - ich schwöre -
der Hund auf 4 Beinen (Schmerzmittel wirken?) auf geradem Weg ins Schlafzimmer aufs Bett gesprungen und mich, die noch in der Wohnungstür stand angesehen.
Nun ja, das nenn ich strategische Planung und Kooperation mit dem medizinischen Personal.