Ich bin voll dabei, dass genau abgewogen wird, ob der Hund zum neuen Umfeld passt. Zum Wohl des Hundes.
Und bei Zweifel von der Vermittlung oder zumindest diesem Hund/ Mensch Team Abstand gehalten wird.
Ich wäre hier schon bei den Treppen raus. Keiner meiner TS Hunde konnte am Anfang Treppen steigen. Geschweige denn mehr als 3 Stufen.
Aber ich finde eben schon die Anspruchsgaltung total unrealistisch.
Meine letzten 3 Hunde kommen aus Ungarn. Die konnten z.B. auch alle nicht autofahren.
Das habe ich erst kleinschrittig aufgebaut.
Felix musste sofort zum Tierarzt. Da half dann alles nichts.
Aber ich habe mit dem TA die Situation erläutert und einen so weit wie möglich stressfreien Termin organisiert bei mir zu Hause. Das einzige Mal in meinem Leben, dass der TA wegen Hund nach Hause kam.
Die anderen Beiden dann normal in der Praxis und erst als schon etwas Vertrauen da war und das 🚗fahren halbwegs ok war.
Hier ist offenbar die Vorstellung.
Ich hole den Hund einfach ab, fahre in eine Praxis meiner Wahl. Der Hund wird gründlich durch gecheckt, ggf. mit Betäubung.
Alles neu, fremde Menschen, körperliche Manipulation.
Fast jeder Hund hat Angst beimTierarzt.
Und das alles ohne medizinische Notwendigkeit.
Dann geht der Hund einfach zurück.
Und alle müssen begeistert sein, weil ich das ganze ja schließlich bezahle. Und ich entscheide nach Ergebnis.
Das ist soweit entfernt von der Wirklichkeit dieser Hunde, wie die Erde vom Mond.
Klar gibt es das eine oder andere Exemplar, das das gut wegstecken kann.
Aber hier ist doch ein Hund beschrieben, der ängstlich ist und noch nichts kennengelernt hat und dann son Hammer.
Man kann das ja so haben wollen.
Verstehe ich völlig.
Aber man darf eben nicht beleidigt sein, wenn die Organisation oder andere hier, das ganz anders beurteilen.