Beiträge von Maxzimmer

    Meine letzten drei Hunde bekommen seit mehreren Jahren das Bravecto.

    0 Nebenwirkungen und es hält fast ein Jahr.

    Nur das Mädchen frißt die :pile_of_poo: teuren Dinger nicht und ich muß die förmlich in den Hund reinbröseln.


    Früher gab es die Spot-ons oder Halsband und ich habe mir eingebildet, dass ich durch den (Haut) Kontakt auch mit geschützt bin.


    Auf die Tabletten bin ich wegen der kleinen Nichten und Neffen umgestiegen, aber mehr gefühlsmäßig und nicht wissenschaftlich hinterfragt.


    Bei uns gibt es viele Zecken. Die Trockenheit der letzten Jahre hilft enorm, auch wenn sie ansonsten ein Drama ist.

    Ich hatte ca. 12 Jahre Boxerrüden so knapp 40 kg.

    Beide konnte ich alleine hochheben und minimale Strecken tragen.

    Also 4 Stufen, ins Auto rein/ raus, bei Verletzung, nicht springen sollen, alleine auf den TA-Tisch...


    Das ist jetzt vorbei.

    Boris hat 30 kg das Mädchen 20 kg. Auch das geht wieder bei Not.

    Aber ich bin froh, wenn beim TA hinten wer mit hilft.


    Wirklich über längere Strecken tragen, wäre nie gegangen.


    Ich werde jetzt 50 und der Plan ist, dass die Hunde perspektivisch immer kleiner/ leichter werden aus genau diesem Grund.


    Ich glaube der nächste Knack-Punkt (hoffentlich erst in 30 Jahren :woozy_face: ) kommt dann,

    wenn ich so alt und unbeweglich bin, dass ich mich zu einem dann kleinen Hund nicht mehr runter beugen kann.

    Mein Boris hat auch immer mal eine Stöckchenphase und im Herbst eine Walnussphase.

    Aber ihm geht es mehr um "die Beute" und das wegschleppen.

    Wenn ich sage "hast du ein Stöckchen?" ist er der glücklichste Hund der Welt.


    Darum darf er.

    Er schreddert auch maximal dann zu Hause, frißt aber nicht.

    Der potentiellen Gefahr, dass er sich dennoch verletzen kann, bin ich mir bewußt.


    Wenn euer Hund nachts erbricht, ist es definitiv dauerhaft gefährlich und für mich wäre das die Grenze.


    Ihr geht ja zur Hundeschule.

    Die meisten bieten Giftködertraining an oder können das zumindest vermitteln.

    Da geht es ja um nichts anderes als auf Kommando ablassen, ausspucken.


    Ansonsten würde ich auch "Tauschen" üben.

    So wie du es beschreibst, ist dem Hund ja dabei vor allem die Interaktion mit euch wichtig.

    Das hilft auch bei anderen Aktionen oder spannenden Gegenständen, die er sich im Laufe der Zeit noch so ausdenkt.

    Das Prinzip kann euch der Trainer sicher in 10 min nach dem Gruppentraining erklären.

    Oder mal eine Einzelstunde buchen in der all eure individuellen Fragen geklärt werden.


    Das Kaubedürfnis könnt ihr ja parallel zu Hause mit Ungefährlichem befriedigen.

    Es ging vorrangig um gesundheitliche Gründe. der Verlauf war in etwa so.


    Eine Hochschwangere deren Mann dann plötzlich irgendeine Krankheit hatte.

    Sie selber konnte in Ihrem Zustand den Hund die ersten x m nicht halten oder es war ihr zu gefährlich.

    Und auch keine wirklich weiten Strecken mehr.

    Also ist der Hund die erste Strecke offline alleine gelaufen.

    Sie mit dem Auto mit und dann noch ein Stück ganz normal zu Fuß weiter nach dem der erst Schwung weg war so wie sie konnte.

    Es gab noch irgendeine Absicherung falls irgendwas schiefgeht.

    Das Ganze war eben für diese begrenzte besondere Zeit als Notlösung.


    Nach dem sie sich dann "geoutet" hatte , gab es mehrere Andere, die eben ihre Story erzählt haben.

    Die habe ich mir aber nicht alle gemerkt :smiling_face: und manches war eben auch aus meiner Sicht Quatsch.

    Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es hier im DogForum war, aber ein paar Jahre zurück.


    Wie gesagt nicht mein Ding.

    Ich erinnere mich nur so daran, weil ich eben damals gedacht habe - nicht / nie vorschnell urteilen.

    Grundsätzlich bin ich auch dagegen den Hund "am Auto mitlaufen zu lassen".


    Aber es gab hier oder woanders mal eine Diskussion, bei der Hundehalter das begründet haben.

    Natürlich viel Schwachsinn und Faulheit, aber eben auch ganz besondere Lebenssituationen in denen die Leute trotzdem noch versucht haben ihrem Hund den Freilauf zu ermöglichen.


    Also auch hier wäre ich vorsichtig, das vorschnell zu verurteilen.

    Meine ganz persönliche Meinung.


    Der Hund ist 11 Monate da und ihr habt unglaublich viel versucht.

    Im Best gemeinten Sinne an dem Hund rum gebastelt.

    Wenn es Eure Lebenssituation mit dem Hund hergibt, macht mal gar nichts mehr.

    Wirklich nur Ruhe und was absolut erforderlich ist.

    Scheißegal wenn das nicht den gängigen Normen der Hundehaltung entspricht.

    Das kann gut ein, zwei Jahre dauern bis sich ein "Normal" in ganz kleinen Schritten einstellt.


    Das einzige was ich ggf. noch machen würde, wäre ein Tierarztcheck, um zu sehen, ob der Hund nicht physisch krank ist und Schmerzen hat.


    Aber ansonsten Ruhe, Ruhe, Ruhe, Struktur und Sicherheit.


    Ich habe Hunde aus dem Tierschutz.

    Im Vergleich zu einem gut gezogenen Hunden mit körperlich einwandfreien und auch verhaltensstabilen Eltern und eben vorbildlicher Welpenphase, haben die ne Macke.

    Dazu kommt bei Euch die Rasse.


    Aber die Norm ist eben auch nicht mein Maßstab, sondern ein gutes, schmerz- und angstfreies Leben.


    Und ja es kann sein, dass der Hund nicht lernfähig ist.

    Also aufgrund seiner Genetik oder früheren Haltung geistige Behinderungen hat.

    Gibt es beim Menschen ja auch, dass trotz bester medizinischer Versorgung und Förderung geistige Behinderungen einfach da sind.

    Aber auch und gerade dann ist es Quälerei was raus holen zu wollen, was nicht da ist.

    Ich wohne echt so richtig auf dem Dorf und fahre trotzdem nach der Arbeit mit mit dem Auto mit den Hunden zum Spazierengehen aufs Feld.


    Mein Grund ist, dass es ca. 7 min durchs Dorf zu Fuß zum Feld wären und bis dahin an wirklich jedem Zaun ein Hund tobt.

    Die bewachen halt ihr Grundstück. Das ist hier so.


    Meine Hunde verlieren spätestens am 3ten Zaun die Nerven und ich am 5ten.


    Die Morgenrunde um 5 Uhr geht zu Fuß durchs Dorf.

    Das sind maximal 2 der Zaun-Hunde schon wach oder draußen.

    Damit können wir gut leben.


    Ansonsten ich gebe mir echt Mühe hinsichtlich meiner CO2 Bilanz.

    Fahre seit 5 Jahren ein E Auto, bin seit 7 Jahren nicht mehr geflogen, eigene Photovoltaikanlage...

    Aber ich lebe eben auch und mache es mir an manchen Stellen einfach angenehm.

    Der Grund ist schon klar. Aber wohin?


    Also das ich meine wichtigsten Papiere griffbereit habe und sonst einige nützliche Dinge - soweit ok.

    Aber wenn ich einen Fluchtrucksack packe, ist doch maßgeblich, wo will ich damit hin.


    Der Gedanke kam nicht zuletzt auf Grund der Urkraine.

    Meine Freundin ist alleinstehend und in jeder Hinsicht mobil.

    Sagt aber, sie könnte nicht fliehen, sie würde ihre Pferde nicht zurück lassen.

    Auch nicht so ganz Ursprungsthema.

    Aber wohin würdet ihr denn flüchten wollen?


    Klar kommt auf den Anlass an.

    Aber ich hätte nur Ziele/ Anlaufstellen, an denen es vermutlich nicht besser wäre.


    Ich will das nicht doof reden.

    Meine Schwester ist mal mit Kind und Mann und Maus von jetzt auf gleich von der Polizei wegen einer Bombenentschärfung (2ter Weltkrieg) in eine Turnhalle evakuiert worden.

    Sie sind dann am Eingang abgehauen. Meine Schwester mit allem zu meiner Mutter. Mein Schwager zurück nach Hause, um alles zu bewachen.


    Aber so grundsätzlich wüßte ich nicht wohin.

    Heute früh, gab es Selbstgekochtes - Huhn mit klein geschnittenem Suppengemüse + Öl.

    Es war noch etwas warm.


    Boris hat den Napf ausgeleckt.

    Für das Mädchen zwei Gründe zu mäkeln - viiieel zu heiß und Gemüse.

    Also hat sie mit spitzen Zähnen nur das Fleisch rausgesucht.


    Das ärgert mich aus verschiedenen Gründen. Ist aber nicht wirklich schlimm.

    Ich muss nur den Napf erst im Auge behalten und ggf. ganz wegstellen, weil sonst Boris die Reste frißt und auf Dauer, zu dick werden würde.

    Außerdem finde ich es wichtig, dass der jeweilige Napf des anderen tabu ist.


    Wenn die Hunde wirklich in Ruhe + noch mal drüber nachdenken, Zeit gehabt haben zu fressen,

    Mache ich die Jalousie zur Terrasse auf.

    Da sitzt die Katze und wartet auf ihr Futter und bekommt es auch.

    Große Unterhaltung für die Hunde.


    Heute also

    noch Gemüserest im Napf vom Mädchen,

    ich Jalousie auf,

    beide Hunde kommen begeistert zum Katzenfüttern angerast,

    eigentlich,

    Boris ist auf halben Weg umgedreht in Richtung Napf vom Mädchen,

    ich habe das dann verboten,

    Boris völlig verzweifelt, weil ich den genialen Plan vereitelt habe.


    Um es ihm leichter zu machen, habe ich den Napf dann ganz weg genommen.

    Ihn gestreichelt und erzählt, dass ich ein Mensch bin und alles sehe und auch schlauer als ein Hund.


    Mein Arbeitgeber hätte das sicher gerne gehört.

    Boris nicht.


    Und vor allem glaubt er mir vermutlich auch nicht.

    Dem Mädchen ist der ganze Quatsch so wie so völlig egal.


    :partying_face: