Beiträge von Maxzimmer

    Also ich habe im Vorfeld keine Angst, gehe demzufolge auch brav und regelmäßig hin, höre aber auf Luft zu holen, wenn ich da sitze.
    Mir braucht also keiner mit Vernunft zu kommen, schon gar nicht nach so einem traumatischen Erlebnis, wie du es hattest.


    Aber warum ich schreibe.
    Wir haben einen Freund, der trotz eigener med. Ausbildung panische Angst hat.
    Er hat eine Zahnärztin, die ihn ganz gezielt betäubt. Also keine Vollnarkose, aber eben auch keine reine Schmerzprophylaxe.
    Er kann dann aber nicht selber Autofahren und muß abgeholt werden. Ich weiß davon nur, weil ich ihn eben 2 mal abgeholt habe.


    Wie man so einen Zahnarzt findet, weiß ich nicht. Aber vielleicht erstmal harmlos bei der Krankenkasse anfragen und dann weiter telefonieren und rumfragen
    Man muß nur konsequent ausstehen und gehen, wenn die dann doch sagen sollten "Ach, ist doch nicht so schlimm."


    Meine Schwester hat empfindliche Zähne. Sie läßt mit Vereisungsspray betäuben ehe auch nur ein Instrument in den Mund geht. Da zuckt der Arzt auch nicht mit der Wimper solange es bezahlt wird.

    Also ich habe über die Sendung noch mal schwer nachgedacht.


    Meiner Meinung nach gehören sowohl das Beinheben - das ging ja auch ohne Schmied nicht so wirklich - und vor allem das Einreiten zur Grundausbildung eines Pferdes. Das sollten durchaus sehr erfahrene und am besten auch ausgebildete Leute machen.
    Das ganze ist ja in Deutschland nicht umsonst ein anerkannter Ausbildungsberuf.


    Nun gibt es Pferde da geht das mit dem Standardprogramm fast nebenbei und manche brauchen länger und vielleicht den einen oder andere Trick.
    Was da letzendlich gezeigt wurde, waren 2 Pferde, die diese Grundausbildung nicht genossen haben und deren Besitzer überfordert waren.
    Sich da Profis zu Hilfe zu holen - eben im Sinne von Sachverstand und professionellem Training - ist völlig ok und über diese professionelle Ausbildung hätte man auch sehr schön und interessant berichten können.


    Daraus aber 2 Problemfälle zu basteln mit "muß immer sediert werden" und "kommt sonst zum Schlachter" ist einfach Verarsche.


    Gerade wenn es für den normal kundigen Zuschauer aufbereitet ist, finde ich es schlimm. Da entsteht nämlich eine völlig falsches Bild.
    Und das Profis diese Darstellung mittragen spricht m. M. nach eben nicht für sie. Es sei denn, sie waren von dem Endprodukt selber überrascht.

    Also mit Spezialwerkzeug oder -reiniger kann ich nicht dienen.


    Ich habe folgende Technik:


    Wir haben eine alte Kindergabel. Der schmale Griff paßt bis oben ans kleine Loch.
    Für das kleine Loch geht die äußere Gabelzinke.


    Dann lege ich das Ding 2-3 mal als Letztes ins Abwaschwasser zum Einweichen, dann mit klarem Wasser ausspülen.
    Ansonsten leckt der Hund auch seine Pfoten ab, wenn wir von draußen reinkommen:)

    Zum einen ist das meine persönliche Meinung.


    Nur 2 Beispiele:


    Wenn ich selber als Profi tatsächlich nicht an grundlegenste Unfallverhütung denke, gehört zumindest ein Hinweis dazu.


    Der Beweis, dass die Stute jetzt schmiedesicher ist, war der, dass der Schmied ausschneiden konnte und etwas geraspelt hat. Zum Pferdebeschlagen gehört meiner Erfahrung nach etwas mehr.
    Zudem würde mich interessieren, wie denn die Hufpflege vorher stattgefunden hat. Da ist hoffentlich nicht nur alle paar Wochen der Schmied gemeinsam mit dem Tierarzt vorbeigekommen.


    Ich will gar nicht behaupten, dass beide Profis so etwas nicht wissen und vor allem nicht besser können.
    Das liegt dann eben am Sendeformat.
    Daher hätte mich deren Meinung zum fertigen Produkt interessiert.
    Aber das war von mir auch zu kurz gedacht. Die dürfen sich ja sicher gar nicht äußern.

    Gibt es denn einen Link, wo die beiden Profis sich zu Ihrer Leistung äußern? Arbeiten die auch tatsächlich als Trainer?


    Ich bin der Meinung, dass beide das Entsetzen gepackt haben muß als sie den zusammengeschnittenen Blödsinn gesehen haben.
    Wenn Sie das selber toll finden und verdienen Sie weder den Titel Profi noch Trainer.

    Ich habe gestern Amarant verfüttert.
    Denke eigentlich das hatten wir schon mal. Aaaber diesmal....


    Gefressen hat er das super gerne.
    Aber irgendwie ist er in den Napf gefallen und hat die kleinen Kügelchen überall verteilt.
    Die hingen selbst am Puller:-)
    Keine Ahnung wie und warum das passiert ist.


    Ich werde das heute genau beobachten und den Fotoapparat zur Beweissicherung bereit halten.

    Ich habe ja auch so einen armen Tropf.


    Max bellt, wenn es klingelt und jemand kommt.
    Ich erziehe da aber nicht dran rum. Er bellt ein paar Minuten und dann nähert er sich ganz vorsichtig und nach spätestens 5 Minuten ist alles gut.
    Die meisten Leute, die zu uns kommen kennt er, so dass es nur ein Anschlagen ist und wenn er sieht, wer es ist, ist alles schön.
    Leute, die uns kennen, wissen das es nur die Anfangsminuten sind. Neue Menschen werden instruiert. Sollten sie Angst haben, stehe ich zwischen ihnen und dem Hund.
    Kommen ganz Fremde nur kurz also z.B. Stromableser, wird der Hund weggesperrt und dann bellt er eben.


    Meiner läuft nicht mehr hinterher, aber er will dabei sein. Also er liegt so, dass er uns und alles im Blick hat. Kann er doch. Wenn wir irgendwo fremd schlafen, liegt er nicht auf oder vor dem Bett sondern auf meinen Beinen. Auch ok.


    Das ist alles nicht die reine Lehre und du wirst sicher viele Tipps bekommen. Aber du darfst nicht vergessen, dass du einen Hund mit Vorgeschichte hast.
    Viele Übungseinheiten für "normale" Hunde werden für deinen eine Qual sein.
    Und es braucht Zeit. Auch nach 3 Jahren ist bei uns noch vieles anders, aber die Verbesserungen sind enorm.
    Der gangbarste Weg wäre ein Hundetrainer, der vor Ort in der Situation hilft und vor allem der Verständnis für deinen Hund hat und nicht nur sein Standardprogramm abspult.


    Ich habe Glück mit meinen Nachbarn. Sie haben 2 kleine Kinder und sind wesentlich lauter als, wenn mein Hund 3 mal am Tag bellt. Da gibt es gar keine Diskussionen. Ansonsten gehen nur Gespräche und um Verständnis werben - auch inklusive Blumen, Wein und Kuchen.


    Solche Hunde sind meiner Erfahrung nach auch teurer in der Haltung. Dafür hast Du ja aber auch keine 1000€ an den Züchter bezahlt.
    Das Geld für den speziellen Trainer haben die anderen Hundebesitzer in der Welpenschule usw. ausgegeben. Die Nerven, die das kostet in schlaflosen Nächten aufgebraucht.


    Alles Gute.

    Was mir gestern abend auf dem Sofa einfiel.
    Das mit dem Pfoten lecken, kann doch auch einfach ein komisches Zusammentreffen sein.


    Max putzt sich seine Pfoten wie eine Katze. Das ist ein Überbleibsel aus der Allergiezeit und heute ein Ritual-, Streß- und Langeweile-symptom.


    Wenn ich mal den Eindruck habe, es ist verstärkt, kontrolliere ich die Zehenzwischenräume und schmier auch mal Betaisadona (Rechtschreibung?) auf kleine gerötete oder wunde Stellen.
    Und überdenke natürlich immer die derzeitige Fütterung, man hat da irgendwann einen Schaden weg.


    Ist selten und harmlos, aber doch hin und wieder ein Thema.
    Im Moment auch eben wieder. Da sind die Auslöser aber Salz, Split und kalte Pfoten.


    Vielleicht kommt das bei euch nur gerade obendrauf????

    @ emmakind


    Heißt glaube ich "Die Küstenwölfe" und kam erst letztens von Arte oder so.
    Als Abspann kommt dann ein Text, dass die Frau sich wieder gut erholt hat.


    Ich gehe jetzt mit meinem Wolf in der Dämmerung in den Wald huuuuhuuu