Kein Getreide im Sinne von Weizen, Roggen in schlechter Qualität und zu über 50 % im sowieso schwerer verdaulichem Trockenfutter unterschreibe ich.
Aber in Form von Nudeln, Reis, Haferflocken und "alternativen" Getreidesorten (z.B. Hirse) als KH-Quelle und Sattmacher finde ich schon sinnvoll.
Wenn Du dann noch kombinierst mit Kartoffeln und Obst + Gemüse, kommst Du auf einen moderaten Getreideanteil.
Wenn du die gesundheitliche Beeinträchtigung Deines Hundes als so gravierend einschätzt, dass Du extra die Ernährung darauf ausrichten willst, würde ich nicht selber rumrechnen.
Jeder Hund ist anders und auch die für verschiedene Nahrungsmittel angegebenen Werte schwanken um den Mittelwert.
Für einen gesunden Hund reicht diese Herangehensweise. Aber nicht für eine gezielte Diät.
Und zum "Jagd-argument". Die meisten unserer Hunde würden verhungern, wenn sie sich jagend ernähren sollten. Die hängen ganz schnell an den Abfalltonnen der Menschen, wie man ja auch bei Straßenhunden beobachten kann. Da gibt es in den wenigsten Fällen nur Fleisch.