Beiträge von Maxzimmer

    Kein Getreide im Sinne von Weizen, Roggen in schlechter Qualität und zu über 50 % im sowieso schwerer verdaulichem Trockenfutter unterschreibe ich.


    Aber in Form von Nudeln, Reis, Haferflocken und "alternativen" Getreidesorten (z.B. Hirse) als KH-Quelle und Sattmacher finde ich schon sinnvoll.
    Wenn Du dann noch kombinierst mit Kartoffeln und Obst + Gemüse, kommst Du auf einen moderaten Getreideanteil.


    Wenn du die gesundheitliche Beeinträchtigung Deines Hundes als so gravierend einschätzt, dass Du extra die Ernährung darauf ausrichten willst, würde ich nicht selber rumrechnen.
    Jeder Hund ist anders und auch die für verschiedene Nahrungsmittel angegebenen Werte schwanken um den Mittelwert.
    Für einen gesunden Hund reicht diese Herangehensweise. Aber nicht für eine gezielte Diät.


    Und zum "Jagd-argument". Die meisten unserer Hunde würden verhungern, wenn sie sich jagend ernähren sollten. Die hängen ganz schnell an den Abfalltonnen der Menschen, wie man ja auch bei Straßenhunden beobachten kann. Da gibt es in den wenigsten Fällen nur Fleisch.

    Ich bezahle deutlich mehr als 60 Euro bei einem 30 Kilo Hund.
    Das ist aber meine Schuld. Weil ich vieles nebenbei kaufe und am besten auch für den Hund aus artgerechter Haltung und Bio.


    Aber gerade, wenn Du ganz exakt nach Plan fütterst und auch die "Beschaffung" genau planst, geht es m. M. nach auch für unter 50 € vollwertig.


    Also bekomm keinen Schreck, wenn es am Anfang teuer erscheint, weil Du vielleicht noch nicht die günstigsten Bezugsquellen hast und das Gefühl hast, viele Zusätze und Zubehör kaufen zu müssen.
    Wenn Du sicher bist, kannst Du den Zeitaufwand und auch die Kosten sehr gut steuern.

    Ich denke der Hintergrund deiner Frage ist schon entscheidend.
    Man kann ja auch viel über die Dosierung machen.
    Die Verträglichkeit spielt auch eine Rolle.
    Aber da bedarf es schon einer med. Diagnose.


    Wenn du dem Ta nicht vertraust, hol eine 2te Meinung ein, aber eben incl. Untersuchung des Hundes.

    Das war bei meinem am Anfang auch ganz schlimm. Heute kaum noch.


    Also ich habe vor 3 Jahren eine heftige Grippe gehabt, weil ich im schlimmsten Wutanfall mit Hund im März knietief in einen See gestiegen bin, weil er sich in Menschensch... gewälzt hat und ich ihn waschen wollte.


    Gemacht habe ich es nur, weil ich 2 Tage vorher aus dem Autofenster gebrochen habe.
    Da hatte er ein totes Tier erwischt und ich wollte ihn zu Hause baden. Im Auto wurde der Gestank trotz 4 offener Fenster so schlimm, dass ich nicht mal mehr rechts ranfahren konnte.


    Dazu kam, dass er ja am Anfang auch noch so empfindlich mit den Ohren war. Also wann immer er von dem Mist was in die Ohren bekommen hat, war ich 2 Tage später beim TA wegen Ohrentzündung.


    Zumindest bisher habe ich mich wegen des Hundes wesentlich häufiger übergeben, als er sich selbst.


    Aber irgendwie scheint sich das verwachsen zu haben.
    Danke für die Erinnerung!
    Ich bin sehr dankbar für den jetzigen Zustand.

    Also meiner jault immer bei Sirenen (Feuerwehr...) und Kirchenglocken u.ä. mit.
    Ist auch typisch für draußen Hunde.
    Er "holt" mich dann auch immer, damit ich mich mit drum kümmere:).
    Manchmal höre ich es erst, wenn der Hund jault.
    Vielleicht achtest Du mal darauf, ob da von außen Geräuche kommen.


    Oder er möchte noch mal raus.
    Weil er muß oder einfach so das Bedürfnis hat.
    Das ist ja eine kolossale Umstellung.
    Die ersten 2 Wochen hatte er vielleicht noch ganz andere Sorgen.
    Und jetzt traut er sich eben seine Wünsche anzumelden.


    Warum soll er denn nicht ins Bett?
    Wenn es generell verboten ist, verstehe ich ja völlig, aber wenn es Dich sonst nicht stört?

    Wie alt ist der Hund? Manchmal verwächst sich das auch. Gibts bei Kindern auch.


    Wißt ihr, ob der Hund Autofahren kennt? Also ist es eher Streß oder Übelkeit, weil der Gleichgewichtssinn nicht hinhaut?


    Es hilft aber letzlich wirklich nur üben also Gewöhnung. Aber in dem Sinne, dass der Hund mit dem Auto zum Spazierengehen gefahren wird.
    Also beim Hund muß ankommen "Ok Autofahren ist doof, aber Auftakt zu tollem Spiel und Spaß".
    Da kann man Touren zwischen 2min und ...Stunden kombinieren. Es muß sich für den Hund nur wirklich lohnen.
    Leckerli und weiter fahren reicht m. M. nach nicht, schon gar nicht bei Übelkeit.


    Wenn das nichts bringt, dann kann man verschiedene Plätze incl. Box im Auto autesten (also eine Box würde ich erst mal ausborgen, wenn ihr nicht grundsätzlich eine wollt).


    Und Geduld wenn eine Idee nicht die Kehrtwende ist, kann es trotzdem langfristig die Lösung sein.


    Und dann gibt es wirklich Hunde und Menschen, die es aufgrund des Gleichgewichtssinns nicht vertragen. Das muß man im Hinterkopf haben.


    Bist dahin leicht waschbare Decken im Auto verteilen:)

    500gr Leber gewolft, eine Ei mit Schale durch den Mixer gejagt und dann Haferflocken - ich nehme irgendwas mit Mehrkorn und Bio - dazu. Bis das ganze so halbwegs ein Teig wird.
    Es bleibt aber schmierig und die Haferflocken quellen noch nach. Das probier ich immer langsam aus.


    Dann aufs Backblech mit Backpapier oder Folie drunter bis es kross ist. Am Anfang den Ofen immer mal aufmachen, da entweicht viel Feuchtigkeit. Wenn das auf dem Blech verteilt ist mache ich schon ein Karomuster mit dem Messer rein. An den Stellen brechen die dann leicht nach dem Backen


    Das ganze mache ich 2 mal im Monat. Er bekommt jeweils eine reine Mahlzeit davon und den Rest über mehrere Tage als Plätzchen.


    Aber genau ausgerechnet ist da eben nix. Wie es mit den Nährstoffen oder Vitaminen durch das Backen ist, weiß ich auch nicht sicher - also keine Analysen:)
    Ich denke aber der Verlust ist nicht größer als beim Kochen oder Braten.


    Ach so es riecht schon sehr nach Leber. Für mich ist das ok, aber wer da empfindlich ist?
    Der Hund findet es Klasse. Aufwand ohne Backen 5 Minuten. Mit Quellen lassen 15, aber da muß man ja nicht daneben stehen.

    Meine Schwester bekommt ihr 2. Kind "jetzt".
    Der Hund ist eigentlich völlig problemlos nur etwas ungestüm. Also Junghundaktionen wie z.B. anspringen. Darf sie nicht, klappt auch zu 90 %, kommt aber eben doch mal vor.
    Kein Problem. Wird eben weiter konsequent geübt.
    Nun hatte sie aber doch Sorgen gehabt, dass solche Sachen mit dem Baby, dann eben nicht mehr harmlos sind und hat sich extra dafür nochmal einen Hundetrainer geholt.


    Eigentlich ist es gar nicht nötig, aber sie fühlt sich so besser vorbereitet.
    Und es wird nicht erst was umgestellt, wenn das Kind da ist. Also für den Hund fehlt die Verknüpfung.



    Eine Freundin hatte einen Schäferhund, der aus heiterem Himmel einmalig nach dem Mann geschnappt hat. Da wird schon was gewesen sein, aber eben nichts offensichtliches. Der Mann hat aber auch furchtbares Theater gemacht, Hund weg, einschläfern....
    Eigentlich um des lieben Friedens willen hat sie eine Hundeschule besucht. Ich glaube max. 5 mal. Gelernt haben sie trotzdem auch noch was und der Mann war zufrieden.



    Vielleicht ist das ein Vorschlag und wenn es nur Placebo ist.

    Also wenn beide Hunde unangeleint waren und sich die Besitzer auch noch uneinig, ist es wohl sehr schwierig.


    Aber egal wie, wenn die Meldung an die Versicherung erfolgt, schickt diese ein Formular an den Versicherungsnehmer, das dieser dann ausfüllen muß.
    Hintendran kommen dann die Rechnungen (erstmal in Kopie, manche verlangen später die Originale).


    Die Fachleute der Versicherung fragen dann, wenn etwas unklar ist nach und entscheiden, ob gezahlt wird. Wenn nicht, gibt es da eine Begründung entsprechend der Bedingungen des Vertrages.
    Das würde ich von der anderen Besitzerin anfordern. Dagegen kann man dann ggf. auch klagen. Kann ja sein, dass der Sachverhalt falsch under mißverständlich dargestellt worden ist.


    Wenn sie keine Versicherung hat, sprich mal mit Deiner eigenen Versicherung. Es gibt Policen mit Haftungsausfall (bin nicht sicher, ob das der richtige Begriff ist). Die sind für genau solche Fälle.


    Ich würde mich mit der einfachen Aussage nicht abspeisen lassen.


    Mit Listenhund oder nicht, hat das meines Erachtens wenig zu tuen.
    Die Versicherungen ziehen z.B. auch das Größenverhältnis der beiden Hunde heran.
    Die haben da jeweils Sachverständige zu sitzen, die das klären können.


    Selbst wenn es im Ergebnis bei einer Ablehnung der Kostenübernahme bleibt, weißt Du besser Bescheid.


    Meine Versicherung ist da sehr hilfsbereit, auch wenn ich nicht schuld bin. Das erwarte ich aber auch. Da bezahle ich ggf. lieber etwas mehr, bin aber gut betreut und eben auch versichert.