Beiträge von Maxzimmer

    Eindeutig nicht normal.


    Ich stehe heute noch in der Kuriositätenliste eines Autohändlers, der mir zu Zeiten der Abwrackprämie ganz engagiert die Kleinwagen präsentierte.


    Als ich auch beim 2 Modell zuerst den Kofferraum und nicht das tolle Radio erklärt haben wollte und wieder gesagt habe, "Der ist viel zu klein",
    hat er mir doch allen ernstes erzählt, dass da ein ganzer Wochenendeinkauf reinpaßt.


    Ok, ich bin `ne Frau und klein und blond, aber ich bezahle das Auto selber, fahre damit zur Arbeit und der Hund muß trotzdem im Kofferraum Platz haben.

    So`ne Tierarztnummer hatten wir auch.
    Max (Boxer) sitzt immer - natürlich angeleint - unter dem Stuhl und guckt zwischen meinen Knieen durch. Er fühlt sich so am wohlsten und sagt keinen Piep.


    Kommt ein wirklich großer unangeleinter Schäferhundmix rein und direkt auf uns zu.
    Die Leute haben dann schnell gesagt: "Der tut nix" (wortwörtlich)
    Ich dachte, dann kann ich auch und habe etwas unfreundlich gesagt:"Meiner aber vielleicht".


    Sie haben ihren dann wirklich schnell eingesammelt, sich in die andere Ecke gesetzt und sich laut flüsternd darüber beraten, ob Max nun ein Kampfhund ist oder nicht?


    Als ich reingerufen wurde sagt der Mann zu mir: "Na dann müssen sie aber einen Maulkorb draufmachen."


    Ich bin da zum Glück immer beschäftigt Max streßfrei in den Behandlungsraum zu führen. Als ich wieder rauskam waren sie weg.

    Das unter der Nase kenne ich für Hengste. Da ist fast egal, was man nimmt Hauptsache es riecht.


    Aber das war immer nur für wirklich kurze Zeiträume. So max eine Stunde.


    Länger würde ich das nicht machen wollen. Da Hunde ja auch stärker geruchsorientiert sind als Pferde.
    Aber trotzdem danke.

    Na ich fürchte ja eben er reagiert sehr heftig.


    Die ganzen Jahre war er so neutral, das ich nicht mal gemerkt hätte, das da eine läufige Hündin ist, wenn die Besitzer das nicht gesagt hätten.


    Aber er hat eine Lieblingsfreundin. Als die das erst mal läufig war, sind wir uns aus dem Weg gegangen. War kein Problem. Wir wohnen benachbart. Also er scheint das auch auf den "gemeinsamen" Wegen nicht mitbekommen zu haben.
    Dann haben wir uns zufällig ohne meinen Hund getroffen und ich habe die Hündin gestreichelt und wir haben uns unterhalten, wie das eben so ist.


    Aber ich muß den Geruch mit nach Hause genommen haben. Er hat klassisch 2 Tage gelitten, also an der Tür weinen, unruhig, schlecht fressen...


    Nun stirbt er ja davon nicht und wir sind wirklich alle anderen Varianten durchgegangen. Es geht nicht anders.
    Aber manchmal gibt es ja so Geheimtipps.

    Vergleichbare Themen gab es ja schon oft, aber vielleicht gibt es noch Tricks.


    Ich muß in den nächsten Tagen mit meinem Rüden zu meiner Schwester, deren Hündin nun tatsächlich zum unpassendsten Zeitpunkt läufig geworden ist.


    Alle anderen Varianten der Unterbringung funktionieren nicht. Es geht also wirklich nicht anders.


    Wir können beide Hundde räumlich gut trennen. Das ist nicht das Problem.
    Aber die riechen sich ja trotzdem. Ich fürchte besonders meiner wird leiden auch ohne direkten Kontakt.


    Daher gibt es noch irgendeinen Trick, wie ich es ihm leichter machen kann?

    War bei uns am Anfang auch ein Drama. Mußte die 30 Kilo reinheben. Dann stand er zwar still, aber der Tierschutz hätte ihn mir bei dem Elendsbild sofort entrissen.
    Ging aber zum Glück nicht anders. Er hatte sich in Sch... gewälzt. Sonst hätte ich aus Mitleid aufgegeben.
    Ich hatte also noch den Brechreiz obendrauf.


    Ich habe dann das Abtrocknen zum Höhepunkt gemacht.
    Das war am Anfang keine Strategie, sondern wir waren beide froh, dass es vorbei war und haben uns gefreut, dass wir uns noch lieb hatten.


    Inzwischen springt er selber rein. Ist dann nicht begeistert. Liebt aber das Abtrockenen und bekommt dann was zum Knabbern auf einem Handtuch zum richtig trocken werden.


    So kann er mit der Prozedur leben.


    P.S.
    Viele Kinder hassen baden und Haarewaschen auch phasenweise.
    Muß aber auch trotzdem gemacht werden und natürlich durch irgendwas versüßt werden.

    Das mit der vermehrten Flüssgikeit ist meiner Erfahrung nach normal.
    Deswegen gibt es bei uns auch früh den Knabberknochen und abends nach dem großen Spaziergang alles andere. Wasser steht aber natürlich immer da.
    Dann machen wir immer noch eine Runde vor dem Schlafengehen. Die ist zeitlich nicht fest, aber mindestens eine Stunde nach dem Füttern. Manchmal muß ich den Hund dazu buchstäblich wecken. Aber ich denke es ist gesünder für die Nieren und Blase und außerdem schäft er sicher auch ruhiger.


    Ich habe nicht verfolgt, wie lange du was fütterst, aber mein Hund hat am Anfang mit Frischfutter sowenig getrunken, dass ich immer noch ein Glas Wasser über das Futter gekippt habe.
    Das hat sich inzwischen eingespielt.

    Gegenbeispiel.
    Ich habe einen "gebrauchten" Boxer meine Freundin einen Bordercollie vom Züchter. Beide sind richtig ernste Jäger woran wir unabhängig voeinander arbeiten. Also an der Rasse liegt es theoretisch nicht.
    Ein Schlüsselerlebnis hatten auch beide nicht.
    Die einzige es hat sich im nachhinein schleichend entwickelt und wir haben den richtigen Zeitpunkt verpaßt, was es jetzt natürlich sehr viel schwieriger macht.


    Meiner wird komplett roh + gekocht gefüttert ihrer bekommt im Mix Trockenfutter und frisch.


    Dann hat sie einen Jäger kennengelernt, der ihr sehr günstig Wildfleisch angeboten hat. Wir waren begeistert. Die "Mistviecher" nicht. Wir haben verschieden Stücken und verschieden Zubereitungen probiert. Beide haben das tolle Frischfleisch nicht gefressen.


    Also ich sehe da beim besten Willen keinen Zusammenhang.

    Als gestern die ganzen Meldungen kamen wegen der Antibiotika im Hühnerfleisch mußte ich herzlich lachen. Obwohl es einfach nur schlimm ist - vor allem für die armen Hühner.


    Wenn ich heute ein Stück Fleisch kaufe, weiß ich doch in den meisten Fällen nicht was drinne ist. Weder exakte Nährwerte, noch Vitamine, Mineralien oder eben auch schädliche Substanzen. All diese Sachen schwanken sogar bei zertifizierten "Biotieren".


    Und da soll ich auf das Gramm und tagesgenau den Bedarf ausrechnen?
    Oder schlimmer noch auf Fertigfutter zurückgeifen, damit Hund optimal versorgt wird?????