Ich verstehe die Unsicherheit vor allem aufgrund der z.T. widersprüchlichen Aussagen.
Aber das ist bei der menschlichen Ernährung ja auch so. Wenn man mal nur Kartoffeln oder Eier herausnimmt und recherchiert, was da so in den letzten 10 Jahen propagiert wurde, traut man sich beide Produkte nicht mehr zu essen. Oder das böse Salz, die furchtbare Schokolade...... von den Lebensmittelskandalen mal gar nicht zu reden.
Es wäre nur schade, sich davon abschrecken zu lassen. Wir essen ja auch weiter und zum Teil ganz bewußt ungesund.
Wenn die Unsicherheit zu groß ist, man kann sich individuelle Pläne professionell erstellen lassen. Empfehlungen, wer da seriös ist gibt es z.B. hier.
Ich würde mir von Anfang an Alternativen und Austauschmöglichkeiten aufzeigen lassen. Selbst wenn das denn teurer wird. Dann muß man nicht verkrampft nach der einen bestimmten Komponente suchen.
Das für den Anfang um Sicherheit zu gewinnen, ein Gefühl für die Mengen zu bekommen, die besten Bezugsquellen zu finden und auch zu sehen, was der Hund mag und am besten verträgt.
Mit der Sicherheit kommt der entspannte Umgang.
Bei einem gesunden Hund reicht meiner Meinung nach eine grob ausgewogene und abwechslungsreiche Zusammenstellung. Wenn man dann noch ab und zu mal den Hund kontrollieren läßt und hin und wieder mal nachwiegt und die Zusammenstellung überprüft - da schleichen sich auch Feheler ein - ist alles ok.
Nur der Anfang ist anstrengend.