Beiträge von Maxzimmer

    Gar nicht. Egal wie lange.


    Ich liebe meinen Hund und respektiere auch seine Vorlieben.
    Es geht ja nicht darum, dass der Hund nur noch Lachs, Kaviar und Rinderfilet bekommt.


    Mein Hund muß weder Hungern noch vor Hunger Galle erbrechen.


    Viel Spaß beim Weihnachtsbraten!

    Ich möchte ja immer gerne beim Thema Pferdesteuer bleiben.
    Ich verstehe ja, dass Vielen soziale Ungerechtigkeiten auf der Seele brennen. Aber daran ändert die Besteuerung von Tierhaltung gar nix.
    Es ist nur eine Ungerechtigkeit mehr.
    Und es ist eine Illusion, dass aufgrund der Steuer auch nur eine Kindereinrichtung saniert wird oder ein Pferd artgerechter gehalten wird.


    Wir haben da gestern Abend viel diskutiert - daraus einige ganz ernst gemeinte Fragen:


    Was ist ein Pferd? Entscheiden Stockmaß, Rasse oder Nutzung?
    Was ist mit Tierparks die Pferdeartige halten. Was mit Ponys, Eseln und Maultiere? Was mit seltenen vom Aussterben bedrohten Rassen, die z.B. in der Landschaftspflege eingesetzt werden?


    Werden gesellschaftlich wertvolle Nutzungen (Therapie) von der Steuer ausgenommen? Welche Qualifikation müssen dann Pferd und Halter nachweisen?


    Wie wird kontrolliert? Gibt es eine Marke, die mitgeführt werden muß? Wird zusätzliches Personal benötigt?


    Wo melde ich ein Pferd an?
    Ist der Standort des Pferdes entscheidend oder der Wohnsitz des Halters? Gibt es Meldefristen? Versäumnisstrafen?


    Was ist mit Verkaufsställen? Zählt die Verweildauer im Stall (z. T. nur wenige Tage oder Wochen)?


    Zur Gerechtigkeit
    Ist es gerecht, dass ein Totilas oder eine Danedream genau so viel „kosten“, wie mein Rentner oder ein Therapiepferd?


    Ich könnte endlos so weiter machen.
    Die Beispiele zeigen aber, wie viele Besonderheiten, Schlupflöcher und damit auch Möglichkeiten zur Klageeinreichung es gibt.


    Das einfache Übernehmen der Hundesteuer ist m. E. nicht drin. Zumindest in den ersten Jahren werden die Kosten die Einnahmen der Gemeinden auffressen.


    Und nicht zuletzt, überall haben besonders die ländlichen Gemeinden mit dem Bevölkerungsrückgang zu kämpfen. Die Möglichkeit zur unkomplizierten und artgerechten Pferdehaltung ist ein Standortvorteil, der dann auch wieder Steuern in die Kassen bringt.

    Mir ist völlig egal wer, warum, wie viel verdient oder eben auch nicht.


    WARUM eine neue Steuer auf Pferdehaltung? Hundesteuer ist das Gleiche, aber die ist ja schon lange durch.


    Um mal von der "es sich leisten können oder nicht" Frage wegzukommen.


    Warum sollte Millionär XY mit einem renomierten Gestüt noch extra Steuer auf die Haltung bezahlen? Wie der zu seinem Geld kommt und ob er sich das locker leisten kann oder auf die Verkaufspreise umlegt, ist dabei völlig egal.


    In der Branche wird viel Geld umgesetzt und immer verdient der Staat (19% oder wenigstens 7%) mit. Es werden Arbeitsplätze in fast jedem Lohnsegment geschaffen und erhalten und "fast" immer werden die entsprechenden Steuern abgeführt.


    Wieso hält jetzt auch noch die Gemeinde die Hand auf? Klar, weil pleite.
    Aber das ist weder die Schuld der Pferdehalter noch kann diese Steuer das Ruder rumreißen.
    Und ich hatte es ja schon mal erwähnt. Ich denke nicht, dass sich das tatsächlich rechnet.
    Das geht bei den erforderlichen Kontrollen los und hört bei Einschränkungen im Konsumverhalten an anderer Stelle noch lange nicht auf.


    Gibt es nicht auch Gesetze zur Steuergerechtigkeit und Gleichbehandlung?
    Kann es wirklich sein, dass in einer Gemeinde ja und in der anderen nicht bezahlt werden muß?


    Wie würde ich denn z.B. folgende Situation regeln? Ich wohne aktuell in Sachsen-Anhalt. Das Pferd steht in Sachsen. An Gemeindegrenzen wird es noch lächerlicher. Da brauch ich keine 5 Minuten überlegen, um mir eine Lösung einfallen zu lassen:)

    Nochmal.


    Ich bezahle und verdiene mir mein Hobby selbst incl. Versicherung und Steuern. Und ich erwarte auch im Notfall nicht, dass der Staat oder die Gesellschaft diese Kosten übernimmt. Ich habe die Tiere nur in Absprache mit der Familie angeschafft. So das diese eben einspringen, wenn bei mir - warum auch immer - gar nichts mehr geht.


    Aber selektiv eine neue Steuer aus dem Boden zu stampfen, ist Verarsche.


    Und die wird genau deswegen funktionieren, weil eine Mehrheit keine persönliche Bindung, keine Ahnung und daraus kein Mitgefühl hat.
    Die Gesellschaft wird über die Neiddebatte geteilt und manipuliert.


    Ich glaube von Dshingis Khan (schreibt der sich so?) stammt
    "Teile und Herrsche".

    Ich glaube es geht zu sehr in die Richtung "Es sich leisten können oder nicht".


    Die Frage ist meiner Meinung nach; mit welcher Begründung wird eine solche Steuer neu eingeführt?
    Und müßten zum Tierwohl nicht wenigstens Übergangszeiten eingeführt werden?


    Mein Beispiel:


    Ich bin erst sehr spät - Mitte 20 - zum Reiten gekommen. Eben weil es bis dahin Luxus gewesen wäre und ich den Kindertraum eigentlich schon aufgegeben hatte.


    Nach vielen Jahren Mitreiten, das ich mir schwer erarbeitet habe, habe ich dann ein eigenes Pferd gekauft.
    Ein "Gebrauchtes" aus dem Sport ausgemustertes. Wir hatten eine schöne Zeit und nun steht er als Rentner gut vesorgt bei einer Bekannten. Für ein nicht mehr genutztes Tier sogar sehr teuer.
    Aber ich leiste mir das gerne und würde mir auch eine Steuer leisten können und wollen.


    Aber wozu?
    Als ich das Pferd gekauft habe, sind "Stallleistungen" mit 7% besteuert worden. Inzwischen sind es 19%. Alle Rundumleistungen wie Schmied, Tierarzt, Futter, Ausrüstung... werden besteuert und sind ein nicht unerheblicher Wirtschaftsfaktor.
    Wenn ich diese Steuer bezahlen müßte, würde ich es wohl tun.
    Aber müßte mich eben dann durchaus bei anderen Sachen einschränke und ob das so gewollt ist?
    Außerdem war beim Kauf damit nicht zu rechnen.


    Noch drei Anmerkungen.
    Den Vergleich zu Studiengebühren finde ich gewagt. Aber da gab es lange und heftige Proteste. Und ehe diese wirklich eingeführt wurden viele Jahre Diskussion. Also von heute auf morgen war das nicht.


    Diese Steuer ist auf gar keinen Fall gedacht zum Schutz oder Wohl der Tiere!


    Ich habe jetzt seit 6 Jahren Hunde. Der Jetzige sieht einem Listenhund zumindest so ähnlich, dass mich Leute darauf ansprechen. Ich bin noch nicht ein einziges Mal kontrolliert wurden:)

    Hallo,


    diese Hundeschule "Mobile Hundeschule - Gefährten" (man findet auch die Homepage) ist einer Freundin empfohlen worden.


    Homepage habe ich mir angesehen. Aber hat vielleicht jemand persönliche Erfahrungen?


    Danke.

    Was mir noch eingefallen ist.
    Wenn er jetzt so einen Schub hat gehe ich sofort zum Tierarzt. Er bekommt dann Antibiotika und was gegen den Juckreiz.
    Bin ansonsten weder bei Mensch noch Hund ein Freund von sofort massiven Medikamenten. Aber die ganze Rumdoktorei hat es bei uns nur jeweils in die Länge gezogen.

    Ich hatte das mit meinem Boxer auch. Der Text könnte fast von mir sein.


    Die Ohrentzündung haben wir von chronisch auf 2-3 mal im Jahr reduziert, seit wir ihn seiner Allergie entsprechend ernähren.
    Damit ist es also kein ständiger Kampf.


    Am Anfang habe ich ihn auf dem Bett festgenagelt (30Kg) :-).
    Das Stück Fleisch zur Belohnung dabei aber schon vor die Schnauze gelegt. Fressen durfte er erst, wenn ich fertig war.


    Inzwischen ist es ja selten und er erträgt das ganz gut.
    Seit ca. einem Jahr nehme ich die Flaschen mit zum Spazierengehen. Die Idee kam nicht wegen der Ablenkung, sondern weil er sich danach immer schüttelt. Das habe ich draußen lieber.


    Wenn er es nach wie vor nicht mag, mach es aber an verschiedenen Orten sonst bekommst du ein neues Problem.


    Und kläre das mit einer mgl. Allergie ab. Ich hätte mir viel Geld und mir und Hund viel Stress erspart.


    Achso, ich gucke fast täglich in die Ohren. Zu unterschiedlichen Zeiten. Einfach immer, wenn es mir in den Kopf kommt. Jedes Mal, wenn nichts weiter passiert, ist alles schön für uns Beide.

    Zumindest mir ging es nicht um Trockenfutter ja /nein.


    Sondern darum, dass man einen Hund hungern läßt oder es zu mindest geraten bekommt, obwohl er darauf schon mit Gewichtsverlust reagiert hat und das vor einer notwendigen Operation.
    Da versuche ich doch wenigstens für einen gewissen Zeitraum eine Lösung zu finden im Interesse des Tieres.