Beiträge von Maxzimmer

    Das Pferd habe ich außerdem noch|)


    Das mit dem Waschen beruhigt mich ja.

    Bezahlen tue ich es ja sowie so, aber dann bin ich nicht alleine.


    Vieles sind harte (belegbare) Kosten Steuer, Impfung, Futterbestellung...


    Aber ich kaufe vieles mit dem normalem Einkauf mit und rechne dann nicht auseinander also z. B. wieviel Kartoffeln ich, wie viele die Hunde.

    Ich denke das läppert sich eben auch so zusammen.


    Und ja, den neuen Staubsauger habe ich auch wegen 2ten Hund:lachtot:

    Hat sich mal jemand überlegt oder gerechnet, ob er mehr Kosten fürs waschen hat?


    Also ich wasche seit dem 2ten Hund wesentlich häufiger.

    Habe aber früher nicht so drauf geachtet daher keinen Vergleich.


    Sind ja auch Kosten.


    Ansonsten 2 Hunde 20kg und 30kg Mischfutter ca. 160 Euro.

    Da ich vieles normal im Supermarkt mit kaufe, ist das nur eine Schätzgröße.

    Ich habe aber eine halbe Tankfüllung eingerechnet, weil ich auch wesentlich mehr fahre.

    Ich will mal noch was anderes einwerfen.


    Du hast geschrieben "Hunde sind vom Vermieter erlaubt, wenn sie sich still verhalten."

    Natürlich gibt es solche Exemplare, aber eine Garantie hast Du da nie - egal woher der Hund kommt.


    Mein Mädchen aus Ungarn war gut ein Jahr, als sie zu mir kam.

    Sie hat ein halbes Jahr gebraucht, um stubenrein zu werden und manchmal klappt es auch jetzt nach 2 Jahren nicht.

    Aber gestunken hat es bei mir nie - also nur, wenn ganz frisch hingemacht.

    Dann kam alles in die Waschmaschine und weggewischt und fertig.

    Also einfach Management.

    Das bekommst Du mit der Zeit organisiert.

    Und wenn die Wohnung mal 4 Wochen unordentlich ist, den Hund stört das so wirklich gar nicht.:lol:


    Also Du mußt überlegen, womit Du leben kannst und womit nicht.

    Das geht ja weiter.

    Du wirst im Studium mal ein Praktikum machen (40 Stunden Woche + Fahrzeit), eine Exkursion oder stinknormal übers Wochenende wegfahren.

    Abends feiern, Kino..., wenn das wieder geht.

    Alles völlig normal. Aber ob das mit dem Hund oder auch einem anderen Hund geht, ist nicht sicher.

    Berat Dich nochmal mit Deiner Mutter, ob sie bereit ist in allen Fällen einzuspringen und das Projekt Hund mit zutragen.


    Zu der Tierschutzdame.

    Also ich bin trotz vorherigem Angsthund ausführlich beraten wurden incl. Handzettel so die 10 FAQ... Aber da gibt es wohl solche und solche.

    Aber selbst dann ist es ein Überraschungspaket, weil auch der engagierteste Tierschützer den Hund nur so beschreiben kann, wie er vor Ort ist.

    Und vor Ort ist völlig anders, als bei uns.


    Wie kommst Du denn zu Deiner Mutter hin in die ländliche Umgebung?

    Zu Fuß durch die Stadt oder habt ihr den Hund nun nach 3 Tagen ins Auto getragen und seid hingefahren?

    Also Welpenblues kenne ich nicht aber:


    Die Auslandshunde haben in ihren Boxen oft ein Handtuch oder ähnliches, wo sie drauf machen (sollen).

    So ist das am einfachsten zu reinigen.

    Das ist das, was er kennt und nun auch bei Euch versucht.

    Auch viele 4 Monate alte Hunde aus bester deutscher Zucht sind nicht sicher stubenrein.
    Eurer Hund ist jetzt 2 Tage da, war noch nie stubenrein - er kann das gar nicht kennen/ können, dass er draußen machen soll.

    Also alles wertvolle wegräumen und es weiter so mit der Matte oder Handtüchern (die lassen sich auskochen 90° Wäsche) ganz langsam aufbauen.


    Der Hund kennt kein "Nein".

    Klar mußt Du das aufbauen und immer wieder sagen, aber Erfolge vielleicht mal nach 14 Tagen erwarten.


    15 Minuten draußen sind viel zu viel für einen solchen Hund.

    Gerade wenn ringsum auch noch Betrieb ist/ belebte Gegend.

    Schon das Treppenhaus und die Stufen sind ein Adventure.


    Geschirr und Pulli oder ähnliches überziehen, ist extrem beängstigend.

    Du mußt Dich dazu über ihn beugen (extrem gruselig).

    Die Beine/ den Kopf in was reinstecken...:shocked:

    Also nach Möglichkeit alles erstmal anlassen.

    Und dann unabhängig vom Rausgehen unabhängig ganz langsam üben.


    Du mußt Dir das so vorstellen.

    Geschirr anziehen - super Streß.

    Aus der nun halbwegs vertrauten Wohnung raus - super Streß

    Treppenhaus/ Stufen laufen ggf. fremde Menschen (auch nur hören und riechen) - super Streß

    Draußen 1000 Eindrücke, die aktuell noch Angst machen - super Streß

    Da sind 15 Minuten die Hölle mit einem hohen Adrenalinspiegel, der sich nur langsam abbaut und dann beginnt das Ganze schon wieder von vorn.


    Da kannst Du auch noch nichts trainieren mit oder ohne Leckerlie.

    Der Kopf muss erstmal frei sein.

    Dann Leckerlies pur antrainieren ohne Gegenleistung und dann ganz ganz langsam Leckerlie nur noch als Bestätigung/ Belohnung.


    Auch das Hochnehmen ist so eine Sache.

    Du meinst das sicher gut.
    Aber der Hund kennt Dich seit 2 Tagen.

    Du nimmst ihn hoch und ihm damit jede Möglichkeit zu flüchten.


    Lass den Kleinen mal ankommen.

    Macht wie hier schon geschrieben ganz kleine Babyschritte und dann wird das alles.

    Lucy_Lou

    Ich weiß, ich habe Deine Berichte damals verfolgt und war immer froh, wenn Du Neues berichtet hast, weil ich mich nie getraut hätte, zu fragen "Wie geht's."


    Das ist ein entsetzliches Krankheitsbild und aufgrund der Komplexität, gibt es keine einfachen Lösungen, was alles noch schwerer macht.


    Felix ist am 17. März 3 Jahre tot. Mir steckt das immer noch in den Knochen.

    Ich überlege immer noch, was ich hätte noch machen können und müssen.

    Vor allem, ob ich ihn früher hätte erlösen müssen.


    Aber nun geht es um die Lebenden.

    Zu Epilepsie gehört auch, dass es viele Fälle gibt, die gut eingestellt (quasi im ersten Versuch) sehr gut damit alt werden können.

    Und da drücke ich allen von Herzen die Daumen.


    Ich werde hier nicht mehr mitlesen - mich berührt das zu sehr.


    LG

    Na dadurch mußte ich ja kein Licht neu einschalten, sondern es war schon dämmerig.


    Beim ersten Anfall ist er aus dem Bett gefallen und bis ich im Dunkeln und überhaupt orientiert war, war es entsetzlich.

    Von da an immer nur noch zumindest halb hell.


    Man spricht von primärer Epilepsie also die ist einfach da und sekundärer Epilepsie, die eben irgendeine andere Erkrankungen als Ursache haben.


    Ich drücke alle Daumen!

    Felix hatte Epilepsie und ist letztlich aus einem Anfall nicht mehr rausgekommen und verstorben.

    Vermutlich ein Hirntumor.

    MRT war das Einzige, was ich noch nicht hatte machen lassen.


    Was ich wichtig finde - vielleicht habe ich es überlesen - alles abchecken/ diagnostizieren zu lassen.

    Damit kannst Du ggf. die Ursachen behandeln lassen und auf die Tabletten (alle haben massive Nebenwirkungen) verzichten.


    Und egal welche Tabletten den Spiegel regelmäßig kontrollieren lassen.

    Es kann ganz unterschiedlich sein von Hund zu Hund, bei welchem Spiegel die Anfälle unterdrückt werden.


    Zusätzlich kann man mit Taurin, Vitamin B, Zink unterstützen und vor allem Leberschutz!


    Normale Tierärzte sind leider keine Experten, gerade auch weil Epilepsie verschiedenste Ursachen und Ausprägungen haben kann.


    Mir hat damals das "Epiforum" sehr geholfen. Einfach mal googeln.


    Ich habe in der Zeit mit indirektem Licht geschlafen.

    Also Licht in Küche und Bad angelassen und alle Türen auf.

    Der Anfall verliert viel von seinem Schrecken, wenn man nicht erst den Lichtschalter suchen und sich orientieren muss.


    Alles Gute!

    Worum es mir geht, ist das eben ständig irgendwas ist.

    Gerade wenn die Kinder schlafen, wirst Du Dinge erledigen und der Hund folgt Dir.

    Oder die Katze hopst durch den Raum.


    Kenn ich ja selber von früher.

    Wenn ich mich dann wirklich mal noch 10 min auf die Couch gelegt habe, hat irgendwer an der Tür geklingelt, das Telefon, draußen die Feuerwehr vorbei gefahren...

    Und wir hatten schon alles was ging auf leise oder komplett abgestellt.


    Sind die Kinder wach und da, ist wieder Action und Programm auch ohne das es großen Trubel oder Geschrei gibt.
    Wirklich zur Ruhe kommt man doch erst, wenn alle im Bett sind, so die 10 Minuten ehe man selber tot umfällt.


    Wenn das Kind ein Jahr ist, wirst Du auch zumindest ab und an auch nachts noch raus müssen.


    Das ist eben Familienleben, völlig normal und ja auch so gewollt.


    Aber Dein Hund tut sich offenbar eben schwer damit Schritt zu halten.

    Es widerspricht auch völlig den Schlafgewohnheiten und dem Ruhebedarf aller Hunde - Rasse und "vom Tierschutz" hin oder her.


    Ich mach mal von früher als ich noch Kind war.

    Als ich war 6 haben wir einen Collie bekommen.

    Meine Eltern waren Arbeiten mindestens bis frühen Nachmittag, wir in der Schule.

    Der Hund im Garten mit Hütte, im Winter im Vorbau, nachts im Untergeschoß incl. Hundebett.

    Wenn wir nach Hause kamen und am Wochenende gab es Familientrubel und Spaziergänge, Hundeschule, Ausflügen für und mit dem Hund und auch Besuch.

    Aber ohne irgendwelche Erziehungsüberlegungen/ Verhaltenstheorien hatte er vormittags mind. 5 Stunden und nachts komplett Ruhe auch zum Verarbeiten des Erlebten.

    Wenn wir die Wohnung voll hatten, war der Hund im Garten.

    Waren alle im Garten war auch dort genug Platz zum zurückziehen.


    Jetzt habe ich leider keinen Garten, aber ich bin meistens die Einzige die irgendwie Action macht.

    Nachts ist totale Ruhe und tagsüber bin ich stundenweise arbeiten außer Haus also auch Ruhe.

    Am Wochenende incl. Mittagsschlaf und Couch.


    Klar geht das für euch aktuell nicht, aber es geht eben auch nicht für jeden Hund.

    Für meine Beiden würde es nicht gehen.