Beiträge von Maxzimmer

    Man kann aber auch mit wenig Geld und geringem Aufwand ein bißchen ausprobieren.


    Ich weiß, dass es Hunde gibt, die frisches Obst und Gemüse bis hin zur Paprika aus der Hand fressen. Meiner nimmt das nicht mal ins Maul.


    Also bekommt er es gekocht und /oder pürriert - ist sowieso besser verwertbar - oft mit Fleischbrühe in den Napf.


    Es ist das Gemüse, das wir auch essen. Oft nicht mal anders zubereitet z. B. heute Blumenkohl mit der Gabel zermatscht und unter das Futter gerührt. Dazu die Kräuter, die wir auch dazu essen. Das kostet keinen Cent mehr und dauert 30 sec.


    Aber man muß bereit sein die Ansprüche - meinetwegen auch Vorlieben - des Tieres zu akzeptieren.
    Es ist einfach eine Frage der Einstellung zum Tier.

    Ich hatte eine alte Hündin von 13 J. bis sie fast 17 war bei mir.


    In der Zeit hatte sie in meiner Abwesenheit 3 oder 4 mal Durchfall und ist dafür aber in die Dusche gegangen.
    Die Dusche war direkt neben dem Menschenklo und hatte eine niedrige Schwelle. Sie hat wohl für sich beschlossen, das wenn schon drinne, dann ist das der richtige Ort.


    Ich fand das sehr rührend. Aber sie war an sich sehr clever.


    Vielleicht wäre die Dusche (wenn vorhanden) mit Handtuch eine Alternative zum Katzenklo.
    Aber ich habe ihr da nichts beigebracht. Das war eben ihre eigene Problemlösung.

    Ich schreibe ja nur selten,
    aber ich fand es in gesundheitlicher Hinsicht bedenklich auf Grundlage des Geschilderten so vehement zum "Hungern lassen" zu raten.


    Außerdem wäre es eben nicht meine Art so mit meinem Hund umzugehen.


    Daher wollte ich doch wenigstens eine Gegenmeinung schreiben, damit Für und Wider abgewogen werden können.


    So jetzt gehen wir spazieren und stopfen danach Mensch und Hund mit leckeren Sachen voll:)

    Zitat "Ihm sein normales Futter einfach hinstellen und warten bis er Hunger hat bringt leider nichts, haben wir längere Zeit versucht und er hat angefangen abzunehmen, er frisst dann zu wenig"



    Also ich lese das schon so, dass die Abnahme eben durch hungern lassen erfolgt ist.



    Meine "ganz allein eigene" Meinung dazu:)
    Sicher gibt es verwöhnte Mäkler und die Futtermittelindustrie gibt sich ja auch viel Mühe dies zu fördern siehe Pedigree.


    Aber, wenn ein Tier nicht oder schlecht frißt, sollte man sich schon Gedanken machen.
    Und selbst wenn es eben einfach nicht schmeckt - auch dann ist das Tier, wenn es nur die nötige Menge frißt, um seinen Stoffwechsel aufrecht zu erhalten, unterversorgt und gefährdet.
    Darüber hinaus zeigen sie durch "nicht fressen", eben auch an, das sie etwas nicht vertragen oder verwerten können.


    Wir haben die Hunde doch alle als Partner.
    Nicht im Sinne von Vermenschlichen, sondern kaum einer von uns hält seinen Hunde als reines Nutztier. Dann kann ich ihm doch auch Achtung und Verständnis entgegenbringen.
    Hungern lassen oder auf einem bestimmten Futter bestehen oder bestimmen in welcher Geschwindigkeit gefressen wird, ist für mich Gängelei.


    Im Übrigen wird auch und gerade bei Nutz- und Sporttieren auf das optimale Futter geachtet. Da wird auch rumprobiert und wenn man es so will verwöhnt. Sicher steht da der finanzielle Wert im Vordergrund,
    aber wenn es da geht, können wir es doch bei unseren besten Freunden erst recht.


    Aber das entscheidet eben jeder für sich und für den ihm anvertrauten Hund.

    Bitte richtig lesen:


    Der OP Termin ist in 4 Wochen. Also kein langer Zeitraum.
    Und der Hund hat bereits auf den Versuch sich "Durchzusetzen" mit einer massiven Abnahme reagiert.
    Massiv meine ich bezogen auf das Gesamtgewicht. Mir würde 1 Kilo tatsächlich nicht schaden.


    Und ICH würde vor einer OP eben nicht rumexperimentieren.


    Außerdem habe ich vorgeschlagen Alternativen zu suchen.
    Es gibt auch andere ordentliche Trockenfutter, die der ggf. Hund lieber frißt und vielleicht eben auch besser verträgt. Aber das ist natürlich anstrengender und kostenintensiver als einfach den Napf nach einer kurzen Zeit wegzunehmen.


    Aber jedem seine Meinung.

    Ich z.B schimpfe gar nicht.


    Habe hier sogar mal eine TA empfohlen. Was ja im Grunde großes Lob ist.


    Eine zweite Meinung ist in allen Lebensbereichen hilfreich und im Idealfall bestätigt sie ja die gute und qualifizierte Erstmeinung.


    Meiner Erfahrung nach empfehlen sogar viele Tierärzte eine Behandlung in der Tierklinik. Nicht im Sinne von Konkurrenz sondern im individuellen Fall im Sinne einer optimaleren Versorgung.


    Was man nicht vergessen darf, ist das Tierhaltung einerseits Luxus und andererseits emotionsbeladen ist.
    Da guckt man schon mal genauer, welche Leistung man bekommt für sein Geld.


    Ansonsten suchen sich die meisten Menschen schon ihren Beruf aus.
    Und es gibt (ohne die Leistung kleinreden zu wollen) Berufe, die wesentlich härter sind, schlechter bezahlt werden, ein höheres Risiko haben und vor allem gesellschaftlich ein viel geringeres Ansehen genießen.


    Viel Spaß weiterhin!

    Ist nicht "meine" Futterrichtung, aber wie würde das denn dann deklariert werden?


    Als Fleisch(prozente)???? Oder Analogfleisch?


    Oder vielleicht extra zarter Hinterschinken:)



    Aber im Ernst
    Gibt es da eine Richtlinie? Für "Menschen"futter ist das ja auch im Gespräch.

    Ich mag dieses "Es ist noch kein Hund vor vollem Napf verhungert" nicht.


    Das tun sie nämlich sehr wohl.
    Natürlich nicht im Sinne von 3 Tage nichts fressen und tot umfallen, aber im Sinne von Mangelerscheinungen, Allergien und Untergewicht.


    Es ist auch wichtiger, dass ein Hund in gutem Gesundheitszustand in eine notwendige OP geht, als Konsequenz und ich setze mich durch um jeden Preis.


    Ich barfe und bekoche meinen Hund hochwertig nach seinem Bedarf. Aber wenn es seiner Gesundheit und seinem Wohlergehen dienen würde, gäbe es bei mir auch für einen begrenzten Zeitraum Aldifutter und Co.


    Wenn Du also wirklich sicher bist, das es reine Mäkelei ist und er ansonsten gesundheitlich fit ist:
    Laß ihn hungern.
    Wenn es Zweifel gibt, dann such nach Alternativen.


    Es gibt einen Unterschied zwischen Konsequenz und selbstherrlicher Gängelei!

    Also mir sind Hr. Rütter und seine Methoden ja mal mehr und mal weniger sympathisch.
    Ich sehe die Sendung echt im Sinne von Unterhaltung und wenn was Positives - meiner Meinung nach - dabei ist, um so besser.


    Aber das ging doch wohl gar nicht.
    Da geht ein Hund mehrfach ein Kleinkind an - vor laufender Kamera, also unter der Beteiligung von mehreren Erwachsenen und vor allem "Profis"!!
    Das Kind wird erst hochgenommen, wenn alles schön "im Kasten ist".


    Das Kind wird ständig vorgeführt und von Hr. Rütter in irgendeiner Form anfgefaßt auch im Gesicht.


    Also was da gelaufen ist, ist schon fast strafbar. Sowohl hinsichtlich der Aufsichtspflicht der Erziehungsberechtigten als auch medienrechtlich.


    Ob der Hund zu dick oder unerzogen ist - ist angesichts dessen doch unerheblich.