Beiträge von Maxzimmer

    Hoffe das alles weiterhin gut geht!!!


    Aber was ich mich immer frage:
    "Wie bekommt Ihr das Sauerkraut in den Hund?"


    Ich habe immer vorsorglich eine Büchse da. Aber praktisch könne ich das nie anwenden.


    Flüssige Sachen gehen im Nofall über Spritze. Aber Kraut?
    Mein Hund hat 30 kg. Da bräuche man doch sicher auch eine große Menge oder?

    Also ich hab damals auch vorher gefragt und hier die Antwort bekommen, dass sie alles fressen dürfen.


    Mir gings nur darum, dass du den Kühlschrank nicht voll hast und später wegschmeißt.
    Wir hatten uns nämlich eingebildet, die Hunde müßten ganz "wild" darauf sein.


    Was meiner nicht vertragen hat, war ein Rehunterbein. Das hatte er mal geknabbert (mit Fell und Huf)und hinterher das einzige Mal im Leben Verstopfung. Vielleicht mochte er auch darum später kein Wild mehr.


    Mir sind die meisten Wildknochen zu hart und splittern auch zu sehr.
    Aber das ist ein weites Feld....


    Bei "privatem" Wildfleisch beachten Schrottkugeln und Bleivergiftung. Aber wenn Du einen ordentlichen Jäger hast, dürfte das kein Problem sein.

    Ich hatte vor Jahren ähnliches. Auch alte Hündin, auch Lanitop.
    Ist aus dem Auto gesprungen, getorkelt, hat sich auf die Seite gelegt und als ich bei ihr war die Augen zu gemacht.


    Ich dachte das wars.


    Sofort wieder ins Auto und zum Tierarzt. Dort war sie wieder relativ munter.
    Der Arzt hat untersucht und diagnostiziert, dass es durch das Rausspringen eine eingeklemmter Nerv war oder ähnlich Hexenschuß. Was sehr schmerzhaft und damit für den Hund auch ein Schock ist. Daher dieses "Aufgeben".
    Mochte das nicht so recht glauben, aber er hat Schmerzmittel gespritzt und mitgegeben und am nächsten Tag war alles gut.


    Also es kann viele Ursachen geben und muß nicht gleich das Schlimmste sein.

    Schön vorsichtig und in kleinen Mengen ausprobieren das Wildfleisch.
    Eine Freundin und ich hatten nämlich auch mal eine "Beziehung" zu einem Jäger.


    Beide Hunde (Boxer und Collie) würden zwar liebend gerne einem Reh hinterher, wenn sie denn dürften, aaaber fressen?????


    Haben es wirklich probiert, wegen gesund und preiswert.
    Auch verschiedene Tiere und Teile. Ich esse ja auch nicht alles.


    Und wir waren auch echt beide sturköpfig, wegen ánstrengendem und teuren Antijagdtraining, aber das wurde nix mit dem Fressen.

    Zwei hübsche Geschichten - nicht von mir und ohne bemerkenswerte Sätze - aber passen trotzdem.


    Meine Freundin hatte einen großen Schäferhundmix und genau 2 mal versucht ihn vor einem Geschäft anzubinden.


    Das erste Mal an einem durchaus massiven Fahrradständer.
    Der Hund ist seelenruhig mit Fahradständer losgesockt. Zum Glück ohne Schäden zu verursachen oder sich zu verletzten und ist schnurstracks auf Feuerwehrleute, die gerade mit einem Einsatz fertig waren, zugelaufen.
    Die haben ihn ordentlich, inclusive Fahrradständer zurück gebracht. Das Gelächter war groß. Aber meiner Freundin fiel kein passender Spruch ein.


    Nachdem die Aktion verdaut war 2. Versuch. Vor einem Discounter.
    Wohlweißlich - man lernt ja - an etwas Festerem - einem Laternenmasten.
    Rocko hat sich aus dem Halsband gewunden und ist meiner Freundin in den Laden hinterher.
    Getroffen haben sie sich an der Kasse. Auch da fiel bemerkenswerterweise kein Wort. War auch wirklich ein beeindruckender Hund.
    Sie war von der Situation so verblüfft, dass sie - mit Hund! - ganz ordentlich bezahlt, eingepackt, den Hund draußen angeleint hat und nach Hause gegangen ist. War keine Abgebrühtheit sondern reine Fassungslosigkeit. Und kein Mensch hat auch nur ein Wort gesagt.


    Danach mußte der Hund niiiiiee mehr draußen warten und ist glücklich 17 Jahre alt geworden.

    Zwei Ideen.


    Meiner macht manchmal nicht draußen, wenn er freiläuft und alles spannend ist. Oder auch wenn wir mit anderen Hunden an der Leine zusammen unterwegs waren.
    Da muß ich noch eine kleine extra Runde in Ruhe drehen oder ihn ein ganzes Stück vor dem Auto an die Leine nehmen.
    Er macht dann zwar nicht drinne, aber ich weiß eben, dass da noch was nicht erledigt ist.


    Die andere Sache ist mit dem Welpen einer Freundin.
    Die hatte den kleinen, neuen Hund 3 Tage und er hat nicht draußen gemacht. Waren ganz verzweifelt. Wir haben dann eine "Kackirunde" mit meinem gemacht.
    Erst super rumgewundert als meiner gekackt hat - der hat sicher gedacht "jetzt dreht die Alte durch" und dann nochmal als der Welpe endlich gemacht hat.
    Ist eine meiner schönsten Hunderinnerungen, da standen innerhalb von 10 min 2x3 Erwachsene um einen kackenden Hund und jubelten.
    Aber seitdem war alles klar.
    Also vielleicht kennt ihr einen Bekloppten mit dem Ihr zusammen kacken gehen könnt:)

    Ich fahre zu Frau Dr. Müller nach Burg. Ca. 30 km. Knappe halbe Stunde.
    Aber das lohnt sich in jeder Beziehung.
    Ggf. vorher anrufen - findet man über Google - da Sie nicht immer selber im Dienst ist.


    Die schon empfohlene Tierklinik - fand ich bei einem Notfall - aber auch angenehm und kompetent.

    Ich will den Rahmen nicht sprengen,
    habe aber gerade mit Erstaunen gelesen, dass Hunde Vitamin D wahrscheinlich nicht selber bilden können. Achte immer im Winter auf den Sonnen-Mittags-Spaziergang.
    Umsonst?


    Weiß jemand, wie das mit Pferden ist?
    Ich habe immer im Kopf, dass Pferde - mal unabängig von artgerechter Haltung - eben regelmäßig eine halbe Stunde in der Sonne stehen sollen, wegen der Vitamin D Bildung.


    Wenn Vitamin D ersetzen - beim Hund mag ja Lebertran und Fisch in geeigneter Meinung gerade noch gehen, aber beim Pferd?


    Danke - falls jemand einen Tipp hat.

    "- mir war vorher noch nie aufgefallen, dass z.B. fahrende Autos auf einer nassen Straße viel lauter sind und anders klingen als auf einer trockenen."



    Hi, Hi und ich dachte nur ich oder zumindest Max wären so bekloppt.




    Mein Hund war und ist furchtbar ängstlich. Ich habe ihn jetzt 3 Jahre und weiß, dass er wohl auch nie auch nur normal reagieren wird.


    Aber er hat unglaublich viel gelernt, sich gut entwickelt und ist in Standardsituationen und in bekanntem Gelände völlig unbeschwert.
    Fremde erleben meistens nur noch einen schüchternen, zurückhaltenden Hund. Aber nicht das Panikbündel, das ich am Anfang bekommen habe.


    Es dauert nur viel länger als ich gedacht habe. Und von vielen Trainingmethoden muß man sich verabschieden. Bei uns ist zum Beispiel bis heute nix mit "Schönfüttern".
    Man wird da sehr kreativ, darum ist der Angsthunde-Thread wirklich zu empfeheln.