Beiträge von Maxzimmer

    Ich habe eine offene Küche.
    Morgens um Sechs stand ich vor dem Herd und Max saß im Wohnbereich.


    Auf einmal wurde er ganz starr und hat mich angestarrt. Also nicht fixiert oder bedrohlich mehr so wie Hypnose.


    Ich habe ihn dann angesprochen, keine Reaktion nur weiter starren, aber mehr so hinter mich.


    Ich habe richtig Gänsehaut bekommen und mich ganz vorsichtig umgedreht.




    Und da seilt sich doch über dem Herd eine mittelgroße Spinne ab.



    Ich habe noch den ganzen Tag vor mich hingekichert.
    Spinnen am Morgen...



    Also auf Beschützen brauche ich wohl nicht hoffen, selbst die Spinne mußte ich alleine vertreiben.

    Ich verstehe es echt nicht "Warum steitet Ihr Euch wer, wann und warum seinen Hund wegeben würde oder nicht?


    Die Frage der Themenstarterin war doch eigentlich "Wie gewöhne ich den Hund an das erwartete Kind?"


    Dazu gab es viele Tipps und den grundsätzlichen Hinweis, dass es nicht funktioniert, wenn sich ausschließlich der Hund anpassen muß.


    Soweit so gut. Nun reagiert sie nicht mehr vielleicht aus Zeitmangel oder aus ganz anderen Gründen.


    Kein Grund die Sache bis in die kleinste Redewendung auszudiskutieren.

    Kennt Dein Hund Futter als Belohnung? Also für Tricks, herkommen oder so?


    Ich schaffe dann immer eine vergleichbare Situation. Da ist er sowieso schon gespannt, was es gleich gibt. Dann die Tablette in Leberwurst oder Gehacktes eingewickeln und der frißt, weil er ja sowie so gespannt ist.


    Das ganze funkioniert aber maximal bei der Ersten danach beißt er drauf und spuckt aus und ich hülle die Restteilchen immer wieder in Gehacktes ein bis alles weg ist.
    Dazu muß er aber auf einem glatten Untergrund sitzten, sonst siehst Du nicht, ob was runter fällt und kannst es nicht einsammeln.


    Ich bin absolut nicht für Handfütterung - eben nur zur Belohnung - aber in dem Fall würde ich versuchen das ganze Futter oder eben immer mal zwischendurch was aus der Hand zu füttern. Eben auch ohne Tabletten.


    Muß er denn für immer diese Menge nehmen oder nur akut?
    Vielleicht kann man ja auf eine andere Darbietungsform umsteigen. Spritzte oder Pulver.


    Und laß Dich nicht verrückt machen, von wegen dann muß man eben mit Gewalt oder Konsequenz rangehen. Lieber austricksen. Ist für alle gesünder.

    Es funktioniert! Auch mit einem wirklich "kinderfeindlichen" Hund.
    Was Deiner ja wahrscheinlich gar nicht ist.


    Aber es ist schwere Arbeit und funktioniert nur, wenn der Hund sich eben nicht anpassen muß, sondern
    ausweichen kann, Rückzugsorte bekommt, Freß- und Schlafplätze tabu sind und ein gewisser Sicherheitsabstand -der stellt sich von alleine ein - eingehalten wird.


    Ich gebe gerne Tipps, die bei uns funktioniert haben.
    Aber die beinhalten immer, dass auf den Hund Rücksicht genommen und er durch das Kind nicht bedrängt wurde.
    Und nein wir haben nicht unser ganzes Leben und alle Aktivitäten nach dem Hund ausgerichtet und das Kind und seine Sicherheit standen immer an erster Stelle.
    Wir haben einfach alle Abläufe so organisiert, dass keine Konflikte entstanden. Aber das ist eben anstrengend und das muss man wollen.
    Vor allem auch an Sch...tagen, wenn es dir oder dem Kind nicht gut geht, der Hund krank ist oder, oder, oder.


    Wirklich spannend wird es auch erst, wenn das Kind anfängt zu krabbeln und bis dahin ist noch lange Zeit.


    Ihr kennt doch Euren Hund und müßt Euch da schon vorher Gedanken darüber gemacht haben.
    Oder ist die Entscheidung sowieso schon gefallen?

    Ich barfe und koche. Aber nicht nach irgendeinem System.


    Hatte ich vorher auch. Aber da hat er zum Loben und zur Bestechung - Training klingt zu professionell -die gängigen Industrie-Leckerlies bekommen und die sind ja auch voll E`s.


    Außerdem habe ich viel Huhn gefüttert. Laut Allergietest war da auch allergisch.
    Ich habe das dann etwa ein Jahr komplett weggelassen.
    Jetzt bekommt er manchmal die Huhnreste vom Menschenessen - also selten und kleine Mengen - das verträgt er prima.

    Wieder die Antwort weg.


    Also schlimmste Allergie war gegen Konservierungstoffe.


    Andere Dinge auch noch, aber das variert. Wahrscheinlich je nach dem, wie das Imunsystem gerade arbeitet.


    Seit es nichts mehr mit E`s gibt, ist es aber viel besser geworden.

    Hmm hatte eine Antwort geschrieben und die ist weg. Also nochmal.


    Mein Boxer hat immer ein wundes Kinn, wenn er allergisch reagiert.


    War auch unterschiedlich stark. Logisch eigentlich. Mal gar nicht, mal richtig blutig.


    Den Hinweis auf Akne haben wir auch bekommen. Haben auch beim TA eine Untersuchung machen lassen, Pilze usw.


    Wirklich weg ging es erst, als wir die Allergie festgestellt haben und dementsprechend ernähren.


    Was hilft, ist mit Fenchel- oder Kamillentee abtupfen.
    Bekämpft aber die Ursache nicht. Lindert nur Jucken und Entzündung.

    Also - mein wahrscheinlich nicht ganz echter - Boxer sabbert gar nicht.
    Hat aber bei den Temperaturen richtig Schaum vor dem Maul und ist absolut nicht Hitze beständig.
    Ich aber auch nicht.


    Anspringen würde er liebend gern. Darf er aber nicht.
    Habe ich ihm aber ohne Schierigkeiten durch konsequentes Wegdrehen und er wird erst gestreichelt, begrüßt... was auch immer, wenn er Sitz macht, ganz schnell gelernt.
    War wirklich fast mühelos, im Vergleich zu anderen Sachen.


    Weil er Angst hat, ist es auch kein Problem mit anderen Leuten.



    AAAAAAAAAAAAAber
    so alle halbe Jahr piekst ihn irgendwas und er spring ohne Vorwarnung oder nachvollziehbare Auswahlkriterien begeistert an irgendwem hoch.
    Da das wirklich extrem selten ist, sind alle völlig verblüfft. Ich reagiere viel zu spät und weiß in Wahrheit auch nicht, ob ich lachen oder schimpfen soll.


    Ist wirklich sehr sehr selten. Aber eben doch manchmal. Also so ganz weg, kriegt man (ich) es scheinbar nicht.