Beiträge von Maxzimmer

    Haben es jetzt der Versicherung gemeldet. Die schicken ein Formular zur Schadensaufnahme.


    Würde gerne beim Ordnungsamt anrufen.
    Die haben ja wahrscheinlich die Daten vom Hundebesitzer, damit wir fragen können, wie es ihm geht.
    Habe nur echt Sorge, dass da was Doofes draus ensteht.

    Ja.
    Zum Glück nicht wirklich schlimm, solange es dem anderen Hund halbwegs gutgeht.


    Aber eben ringsrum eine unglückliche Situation.


    Ich habe so ein bißchen das Gefühl das "Ordnungsamt" war überfordert oder aber zu gelassen.
    Ist ja auch kein Drama solange daraus nicht irgendein Mist entsteht.


    Stephanie

    Wir hatten gestern abend ein mittleres Drama.


    Der Hund meiner Mutter hat gestern einen Pudelmix gebissen. Schlimm, aber wie sehr verletzt wissen wir nicht genau.


    In einem Park mit ausgewiesener Spielwiese hat sie ihn mit anderen Hunden spielen lassen. Benachbart dazu sind ein paar Bänke, an denen sich "Bier-Trinker" treffen auch immer mit Hunden.


    Meine Mutter hat nach dem Spiel den Hund nicht sofort an die Leine genommen und er ist wieso auch immer auf diesen Pudelmix losgegangen und hat ihn verletzt.
    Nicht lebensgefärlich, aber eben schon Bißwunden.


    Durch einen Passanten ist die Polizei gerufen wurden und da in der Leitstelle was schief ging, waren innerhalb von 5 Minuten Polizei, Ordnungsamt und Rettungswagen da, aber eben nicht die Tierrettung.


    Der betrunkene Pudelbesitzer ist hat wohl seine Personalien hinterlassen, hat dann aber seinen Hund genommen und ist einfach nach Hause gegangen.


    Nun Sorge 1.
    Wir haben Angst, was mit dem Hund ist und ob er tierärztlich behandelt wird.
    Ich veruche den Mann nachher ausfindig zu machen, weiß aber nicht, ob das klappt und wie das abläuft.
    Kann ich nun meinerseits das Ordnungsamt oder wen auch immer rufen, wenn er den Hund nicht von sich aus versorgen läßt?


    Sorge 2
    Vorrausgeschickt die Beamten waren sehr nett und verständnisvoll, aber
    sie haben meine Mutter nach Hause begleitet, weil sie nichts dabei hatte und dann alle Personalien, Steuern, Versicherung, Impfung... aufgenommen.


    Soweit so gut. Aber dann kamen folgende mündliche Aussagen:


    "Sie soll sich heute im städtischen Tierheim zum Wesenstest melden."


    "Das "Opfer" wird wohl auf Sie zukommen und Schmerzensgeld wollen und das soll sie ihm dann geben.


    und


    "Sie nehmen den Impfausweis mit und stecken ihn heute wieder in den Breifkasten."


    Meine Mutter hat keine Namen, kein Aktenzeichen nichts.


    Nochmal - die waren sehr nett und meine Mutter sehr aufgeregt, aber so geht es doch eigentlich nicht. Oder?
    Gibt es da kein Protokoll, keine Beauflagung.....?


    Sollen wir erstmal abwarten oder beim Ordnungsamt nachfragen, wie das nun alles abläuft?


    Es geht nicht um Schuld und Recht.
    Beide Hunde waren nicht angeleint, aber unserer hat eben gebissen und wir wollen auch die Verantwortung übernehmen. Aber eben alles im rechtlichen Rahmen.


    Also wenn da jemand Erfahrungen hat. Wären Tipps gut. Danke.

    Bis gestern hätte ich ja noch so einiges über eigene Sünden schreiben können, aber gestern war Weihnachtsfeier........


    ..... und man kommt so ins Gespäch.


    Nette junge Frau völlig vernünftiger Eindruck so bei den täglichen Begegnungen - hat heute Urlaub.
    Völlig klar. Freitag nach der Weihnachtsfeier alles sehr sinnvoll.


    Aber nein, heute wird der Hund ja vier.
    Und sie muß die Geburtstagsparty vorbereiten.


    Es kommen 4 Hundefreunde mit ihren Begleitpersonen und da muß so einiges gekocht werden. Für die Hunde!!!!


    Ein Haus wird auch gerade gebaut. Einschließlich eines extra Alkovens für den Hund.


    Ich habe mir gewagt zu fragen, ob der Hund denn da tatsächlich später auch schläft.


    Antwort: Ja natürlich. Der darf nicht mit ins Bett. Wird ja schließlich nicht verwöhnt.


    Mein armer, armer verwöhnter Max (Übrigens keine Ahnung, wann er Geburtstag hat).

    Oh ja lotuselise.


    Ich habe hier schon lange nciht mehr geslesen und geschrieben, aber genau so ist das.


    Ich habe meinen im März 3 Jahre. Der hat immer noch Angst und hört daher nicht so wie ich es mir wünsche.
    Weil die ganzen "normalen" Trainingsmethoden eben nicht funktionieren.
    Aber das sehe meistens nur noch ich und der Hund ist glücklich.

    Um das mal für immer zu erklären (natürlich geklaut):


    Nach dem Abkoten bleibt der Kothaufen grundsätzlich eine selbstständige bewegliche Sache, er wird nicht durch Verbinden oder Vermischen untrennbarer Bestandteil des Wiesengrundstücks, der Eigentümer des Wiesengrundstücks erwirbt also nicht automatisch Eigentum am Hundekot... (Fallbeispiel der Deutschen Verwaltungspraxis)

    Wenn jemand schreibt, er würde eigentlich seine Hunde jagen lassen, unterbindet es aber, weil verboten und zu gefährlich für den Hund (Wildschweine, Jäger, Straßen....). Ist das für mich soweit in Ordnung.


    Aber seht mal die Diskussionen hier durch!
    Wie oft wird geschrieben, dass der Hund Jagderfolg hatte.
    Die Schreiber sind meistens sehr betroffen und werden dann zwar mit Hinweisen, aber regelmäßig auch mit der moralischen Keule beglückt.


    Das Schlimmste fand ich, war die Nummer mit den heraushängenden Gedärmen beim gehetzten Reh.



    Und darum ist es einfach verlogen Mäusejagen als Riesenspaß zu empfinden. Oder gar das Umlenken des Jagdtriebes auf die Mäusejagd zum reinen Vergnügen in Erwägung zu ziehen.


    Das Mäuse Schädlinge sind gejagt und gefressen werden von Katzen, Hunden und anderen ist dabei überhaupt nicht das Thema.


    Aber wenn das schon in Zusammenhang gebracht wird:
    Die meisten Wildtiere leben in unseren Regionen nicht mehr in natürlichen Populationen. Eben weil die natürlichen Feinde fehlen.
    Und aus Sicht der Landwirtschft sind auch Bambi, Häschen und die süßen Kaninchen eine Plage.


    Oder sprecht mal mit Projektplanern über Hamster, Fledermäuse und Hummeln.
    Ich glaube, da kann man einen spezialisierten Hund sogar gut vermieten.

    Ich glaube es geht darum, dass es einfach verlogen ist seitenlang über Antijagdtraining und die erfolgversprechendsten Lernmethoden zu diskutieren - vor allem immer mit dem Hinnweis darauf, wie sehr dem Wild die unkontrollierte Jagd schadet und dann die Mäusejagd als Riesenspaß hinzustellen.


    Meiner darf beides nicht.
    Aber wenn es doch mal schief geht und er einem Reh hinterher rennt, ist es eben doof gelaufen und wir üben weiter.


    Ich sehe das Verhalten als natürlichen Trieb, den ich nicht aus moralischen Bedenken versuche zu steuern, sondern weil es für Hund und
    Wild zu gefährlich ist.



    Den Hund aber mit voller Absicht Mäuse töten lassen, dabei noch zu sehen oder gar das ganze fotografieren - kann ich nicht begreifen.

    Ja, wir fahren seit März Fahrrad.


    Immer Sonntags sowie es hell wird und alle anderen noch schlafen.


    Ich habe die Leine kurz, so dass er wirklich daneben laufen muß.
    Und habe aber die Leine so locker in der Hand, dass ich jederzeit sofort loslassen kann.


    Die Strecke ist so, dass er am Anfang frei laufen kann also pullern und rumtoben. Dann kommen so 2 km, wo er wirklich konzentriert am Rad laufen muß. Dann richtig Feldweg zum Toben ohne Leine und zum Schluß maximal eine viertel Stunde an der Leine durch das Wohngebiet zurück.


    Dadurch das kaum jemand unterwegs ist vor allem keine Autos und es auch ruhig ist, gibt es kaum Ablenkung oder Grund zum Panik haben. Wenn doch, lass ich einfach ohne Risiko los und stürze zumindest nicht.


    Ich gehe davon aus, dass mit zunehmender Routine eben auch Touren zu belebteren Zeiten möglich werden. Merke ja jetzt schon den Fortschritt.


    Wenn er ohne Angstgrund stehenbleiben will oder sich in Richtung Rad drückt, gibts ein wirklich strenges "aufpassen" oder "vorwärts".


    Das haben wir allerdings aber auch schon zu Fuß geübt. Genauso wie "halt" und "langsam".

    Es gibt nur ein Zauberwort "Geduld".


    So wie ich das gelesen habe, war der Hund bisher im Tierheim und hat nie was anderes gesehen.
    Und nun ist er ganz frisch bei euch.
    Das ist schon für einen "normalen" Hund absoluter Streß.
    Wenn er aber nie was anderes kennegelernt hat, nicht sozialisiert wurde und vielleicht vom Charakter her ängstlich ist, braucht er viel mehr Zeit.



    Mal zu den Zeitvorstellungen.


    Meiner kannte gar nichts. Kam aus schlechter Wohnungshaltung. War wohl nur zum Pullern vor der Tür.
    Er hat sich mit kurzer Leine buchstäblich um meine Beine gewickelt bei Menschen, Autos, Wind im Laub.......


    Als er halbwegs vernünftig vorwärts gelaufen ist, hat er nichts wahrgenommen keine Hunde, Katzen, nichts aus der Hand gefressen, nicht gespielt.


    Es hat 2 Monate ggedauert bis er anfing sich für die Vögel am Boden (also Amseln) zu interessieren. Man fand ich das süß.
    Dann fing er an "zu sehen" also Hunde, Katzen, Menschen.


    Futter draußen aus der Hand ging nach einem Jahr, weil er futterneidisch auf seinen Hundekumpel war. Geht aber immer noch nicht, wenn er angespannt ist. Also zu Übungszwecken nicht möglich.


    Nach 2 1/2 ist er immer noch ängstlich, aber nur noch für mich sichtbar.
    Sogar manche Männer sind in Ordnung.


    Spielen tut er nur in der Wohnung. Draußen ist er zu unkonzentriert und abgelenkt.
    Also Quitschi drinnen der Hit, draußen sieht er das Ding nicht mal an.


    Ich schreibe soviel nicht nur um Dir zu raten, sondern weil etwas ganz wichtig ist.
    Mein Hund ist immer noch ängstlich, aber wir haben soviel erreicht.
    Aber es hat eben auch viel länger gedauert als ich geahnt habe.


    Und wenn Du noch den direkten Vergleich zu einem "normalen" Hund hast ist das sicher noch schwerer zu verstehen.


    Darum freu Dich über wirklich jeden noch so kleinen Erfolg und laß Euch Zeit.