Beiträge von Maxzimmer

    Kann ich vielleicht aufgrund meines gestrigen Gespräches erklären.


    Meine Freundin mit Bordercollie-Mix erzählte mir gestern begeistert, das sie in einem Hundeverein jetzt Spaßagility (also keine Wettkampfambitionen) machen will und ob ich nicht auch Lust habe.


    Habe dann gesagt, dass ich das spannend finde aber an nicht glaube, dass das mit Max geht.
    Er schaltet bei Reizüberflutung aufgrund seiner Ängste buchstäblich ab. Wir haben schon viel erreicht, aber viele Menschen, Hunde und konzentrieren geht halt noch lange nicht. Ist auch ok.


    Habe dann gesagt, wenn sie dabei ist würde ich es mir aber gerne ansehen und je nachdem vielleicht doch mal versuchen.


    Weiter im Text sagte Sie mir, dass Voraussetzung die BH-prüfung ist. Absolut verständlich, aber darauf mußte ich einfach nur lachen und sagte na dann ist das für mich für die nächsten Jahre sowieso gestorben.


    Worauf ich die Erklärung bekam, dass es ja auch nicht schlecht ist, wenn der Hund in Sachen Gehorsam noch was lernt.


    Ohne Frage!


    Habe dann ein wenig versucht mein hier erlesenes Halbwissen anzubringen und das es aufgrund dessen für mich und Max wahrscheinlich gar nicht geht und für sie auch nur nach wirklich intensivem und langfristigem Üben.


    Was ich erklären will, ist das viele da wahrscheinlich sehr uninformiert und unbedarft rangehen. Und je nach Vorbereitung im jeweiligen Verein dann auch in die Prüfung.


    Wie ist das eigentlich finanziell?

    So unterschiedlich ist das.........


    Meiner mochte die gar nicht.
    Nur gekocht - war ein Versuch, weil ich nichts wegschmeißen wollte - aber dann stinkts eben doch.

    Wir wissen noch gar nichts aus erster Hand/eigener Erfahrung.


    Daher ja auch unter dem Thema "Vorkaufüberlegungen".


    Da meine Freundin sich aber eben vorher Gedanken macht, was wenn Urlaub, Krankheit usw. bin ich mit einbezogen.
    Und daher auch die Überlegungen, was wäre, wenn wirklich agressives Verhalten zum Problem wird und einen Plan B im Kopf haben.


    Insoweit ist mir erstmal auch mit den Auskünften geholfen.


    Sollten tatsächlich Schwierigkeiten auftreten, schreibe ich hier bestimmt noch gaaaaanz viel.


    Also Danke erstmal.

    Habs mir durchgelesen. Da hattet ihr ja ähnliche Problem wie ich.
    Nur das ich keine Vorgeschichte kannte. Dafür ist meiner aber auch einfach nur lieb. Brauchte mir also (bis auf ein immer vorhandenes Restrisiko) nie Sorgen machen.


    Schon aus dieser Erfahrnung her wird da soweit ich Einfluß nehmen kann nicht einfach kastriert.
    Meine Frage ging ja auch in die Richtung, ob das denn überhaupt das Verhalten verändert.

    Vielen Dank erstmal.


    Die Frage kam auch auf, weil ich der Notnagel wäre.
    Also Urlaub und ähnliches - mache ich gern, geht aber eben nicht, wenn die beiden sich gar nicht verstehen.


    Habt ihr Tipps für die erste Begegnung?
    Also ich würde auf neutralem Feld, beide ohne Leine und dann einfach gucken, ob es geht. Aber vielleicht kann man es noch besser machen?


    Gibt es bei der vorläufigen Kastration verschiedene Varianten?
    Werde auch mal mit der TA sprechen.

    Guten Morgen,


    eine Freundin will den Hund (2 1/2 Ridgeback Mischling)
    einer ihr Bekannten "umständehalber" übernehmen.


    Soweit so gut.


    Einzige "Macke" er reagiert agressiv gegenüber anderen Rüden.
    Daher die Überlegung ihn kastrieren zu lassen, um ein entspanntes (Zusammen-) Leben zu ermöglichen


    Aber meine Frage: bringt das was oder ändert sich danach nichts und es hilft nur üben?


    Ich habe einen intakten, in der Hinsicht völlig unkomplizierten Rüden. Kann also keinen Rat geben.

    Bei mit ist es wesentlich schlimmer.


    Hund darf auf Bett und Sofa. Kein Problem.
    Er macht auch anstandslos Platz, wenn er im Weg liegt. Aber....


    Max stand irgendwann - keiner weiß wieso - vor dem Sofa und hat fragend geguckt, ob er hoch darf. Hat er vorher nie. Mußte er auch nicht.


    Da ich das Verhalten nicht verstanden habe, habe ich gefragt:
    "Was soll das denn nun. Soll ich etwa auch noch sagen bitte, bitte komm hoch?"


    Inzwischen springt der Hund erst hoch, wenn ich sage "Bitte, bitte".


    Das finde ich schon sehr bedenklich.

    Ohne alles gelesen zu haben...


    Mein Hund wäre vor vollem Napf ganz langsam verhungert!!!


    Er ist den Vorbesitzern wegenommen worden, da er in erbärmlichen Zustand war und diese haben behauptet: er hätte immer Trockenfutter zur Verfügung gehabt.
    Das hat ihnen damals aber niemand geglaubt.


    Mittlerweile glaube ich es.


    Nur ich habe dann eben rumprobiert und mich belesen und kam dadurch aufs Barfen.


    Trotzdem habe ich erst viel später festgestellt, dass er eine Allergie gegen Konservierungsstoffe hat.
    Er konnte das wenige Trockenfutter, das er aus Hunger gefressen hat, gar nicht verwerten.


    Also ich bin ganz vorsichtig, wenn von Mäkelei gesprochen wird. Wenn mein Hund jetzt nicht frißt oder mäkelt (gaaaaaaaaaaanz selten), gehe ich von schlechter Fleischqualität oder einer Erkrankung aus.


    Als Tipp
    Meine Freundin hat mal eine abgemagerte Streunerin aufgelesen. Die auch dann bei ihr kaum gefressen hat.
    Die hat dann ihr Futter immer geminsam (aber natürlich getrennte Näpfe) mit dem Nachbarshund bekommen und so das "normale" Fressen wieder "gelernt".