Ich finde Deinen Hund wahnsinnig geduldig, mit in Körbchen krabbeln Spielzeug schmeißen ...
Das wäre bei uns nie gegangen. Aber daher waren wir vielleicht auch aufmerksamer.
Der Hund war friedlich und auch nicht eifersüchtig solange das Kind ein Baby war.
Hat sich aber bedrängt gefühlt, als das Kind anfing zu krabbeln und Krach zu machen (also Spielkrach).
Ab da haben wir beide konsequent getrennt und BEIDEN beigebracht das Sie nicht zueinander dürfen.
Das Kind war wesentlich jünger als Deins und hat das absolut begriffen und der Hund hatte keinen Stress mehr.
Das ist übrigens für Kind und Hund ohne Stress und Angst nur durch konsequentes Einhalten eines Sicherheitsabstandes abgegangen.
Und auch das war nur die Vorsichtsmaßnahme für die Augenblicke in denen man mal nicht 100% aufmerksam war. Die gibt es nämlich immer, egal wie vorsichtig und aufmerksam man ist.
Es gab so zwei drei Situationen, wo Kind und Hund in der kleinen Wohnung doch voreinanderstanden.
Der Hund hat sich ganz klein gemacht und gbrummelt, also nicht geknurrt sondern im Grunde um Hilfe gerufen und das Kind halt mit den Lauten die in dem Alter gingen und spätesten dann, waren wir ja auch schon zur Stelle.
Beide wußten aber, dass wir die jenigen waren die das klären.
Als das Kind dann größer war, konnten wir ja dann das auch logisch erklären.
Zusammengefaßt wir haben Kind vor Hund und Hund vor Kind beschützt. Beide haben sich dadurch sicher gefühlt und stressfrei zusammengelebt.
Hat kein Geld nur Konsequenz und Nerven gekostet, aber jede Alternative wäre wesentlich stessiger und vor allem gefährlicher gewesen.