Beiträge von Maxzimmer

    Wir haben auch einen Blutallergietest gemacht. Meiner ist z.B allergisch gegen Huhn und Konservierungsmittel.


    Der Test ist nicht 100%, da er aber logisch zu meiner Fütterung war und sich die Situation gebessert hat, seit ich diese Sachen weglasse, habe ich keine weitere Ausschlußdiät gemacht.


    Aber vorsicht mit Fertigfutter! Genau gucken was draufsteht!


    Ich barfe ja, bin aber in der letzten Woche im Urlaub in die Verlegenheit gekommen, eine Notfalldose zu kaufen.


    Das es reines Fleisch sein sollte ohne Konservierungsstoffe war sowieso klar. Aber selbst wenn Lamm oder Rind oder noch schlimmer Fisch draufstand, war noch ein gewisser Anteil Huhn dabei. Habe eine halbe Stunde vor dem Regal verbracht.

    Mein Hund hat im Moment auch furchtbaren Hunger bei gleicher Menge.
    Er läuft dierekt nach dem Fressen wieder an den Kühlschrank.


    Habe schon über Würmer nachgedacht. Er sieht aber gut aus.


    Komme mir schon wie ein Tierquäler vor.

    Stimmt spielen ist auch so eine Sache.
    In der Wohnung gerne und er vesteht auch sofort die "Spielregeln" aber draußen gar nicht.
    Mittlerweile holt er einmal den Ball oder Stock. Ist aber mehr so aus Höflichkeit. Alles andere ist immer noch spannender.


    Mein Problem war am Anfang, dass er keine Leckerlies genommen hat. Drinne ja, aber draußen bei all den anderen Einflüssen nicht mal dran gerochen.
    Da hat der Hund einer Freundin geholfen und wohl der Futterneid. Inzwischen kann ich gut damit trainieren.


    Bei den Knallgeräuchen weiß ich auch keinen Rat.
    Der Hund einer Freundin hat so keine Ängste, aber seit der Vorsilvesterknallerei im letzten Jahr echte Panik. Der geht wirklich stiften, wenn da was knallt. Aber eben auch nur dann.


    Wir haben mal zusammen versucht, unerwartet Luftballons/ Papiertüten knallen zu lassen, aber den Unterschied versteht er, da hat er keine Angst.


    Wir werden mal sehen, ob wir Max und ihn Silvester zusammen verbringen lassen. Max hat nämlich erstaunlicherweise davor überhaupt keine Angst. Silvester saß er auf dem Fensterbrett und hat sich in Ruhe alles angesehen.


    Merkwürdig manchmal.

    Ich habe auch 500g Fertigpackungen Pansenmix. Taue die möglichst - immer denke ich nicht dran - 18 Stunde vorher im Kühlschrank auf.
    Wenn ich es vergesse auch tagsüber in Raumluft oder wenn ganz akut schnell im warmen Wasserbad.
    Füttere immer die Hälfte der Rest bleibt bis zum nächsten Tag im Kühlschrank. Hatte noch nie Probleme.


    Wegen der Menge meiner 30 Kg bekommt also ca. 250g aber das ergänzt mit Grünzeug oder/und Nudeln usw., und morgens einen großen Knochen oder Kehlkopf. Dazu kommen die Trainingshappen.


    Damit sieht meiner ideal ernährt aus - nicht zu dünn nicht zu dick und fit ohne das wir groß trainieren. Bekomme ich auch öfter gesagt. Ist aber sicher individuell, wie beim Menschen auch.


    Gebe allerdings, wenn ich so den Eindruck habe er hat sich körperlich sehr angestrengt oder hatte dolle Streß (ist sehr ängstlich) die ganzen 500gr auf einmal.

    Mir ist bei meinem Angsthund etwas besonderes aufgefallen.
    Ich nenne es mal Entwicklung nachholen.


    Zur Vorgeschichte
    Ich habe Max - einen Boxer, wahrscheinlich aber irgendein Mix damals ca. 2 Jahre - vor knapp 2 Jahren in erbärmlichen Zustand bekommen.
    Krank, verwahrlost und ängstlich in dem Sinne, dass er einfach nichts kannte.
    Den Begleitumständen nach zu urteilen, sollte er scharf gemacht werden, war dazu aber einfach nicht der richtige Charakter und ist dann dahin vegetiert.


    Ich habe damals sehr überlegt. Es sollte schon im weitesten Sinne ein Tierschutzhund sein, aber lieber eine Nummer kleiner und etwas älter. Worauf ich mich wirklich einlasse, war mit völlig unklar.


    Abgesehen von den Krankheiten, die wir inzwischen zumindest im Griff haben, war er am Anfng einfach nur schüchtern drinne, draußen extrem ängstlich und sonst einfach nur lieb.


    Und dann habe ich im Laufe der fast zwei Jahre alle Entwicklungsphasen erlebt.


    Nur drei Beispiele.


    Am Anfang war er draußen froh, wenn ihn alle in Ruhe gelassen haben. Andere Hunde, Katzen usw. hat er einfach nicht gesehen, weil er so mit sich beschäftigt war.
    Dann ging es ganz langsam los, dass er morgens den Vögeln (Amseln u.s.w.) nachgesehen hat. Ich war so gerührt...
    Inzwischen mache ich Antijagdtraining, kenne jede Katze und übe die Abrufbarkeit von anderen Hunden.
    Seit einem Monat hat er nun auch Hündinnen für sich entdeckt. Er ist nun fast 4!!!!!!!!


    Sicher hätte ich irgendwann im Laufe dieser Entwicklung gegensteuern müssen, aber ich war so froh, wenn er "normales" Hundeverhalten gezeigt hat, dass ich wahrscheinlich unbeabsichtigt noch bestärkt habe.



    Am Anfang hat Max keinen Mucks gesagt. Inzwischen ist er ein richtig lauter Hund. Kein penetrantes Gekläffe oder so, aber er bellt, wenn es klingelt, heult zur Begrüßung wie ein Wolf, gähnt laut und macht einfach stimmlich auf sich aufmerksam.


    Als Letztes:
    Ich kannte von den Vorgängerhunden, dass diese geträumt haben. Das Mädchen hat immer irgendwas verbuddelt und geschart - ich mußte sie dann richtig wecken und unser Collie ist immer gelaufen im Schlaf.
    Max hat ohne sich zu rühren auch nahezu ohne Ortswechsel durchgeschlafen.
    Nach ca. einem Jahr fing er an, an verschiedenen Stellen zu schlafen und nachts zu wandern und seit ein paar Monaten träumt er incl. zucken, strampeln, bellen usw.


    Habt Ihr so was auch beobachtet? Wie seit ihr damit umgegangen?


    Ich hätte, wie schon geschrieben sicher manche Entwicklungen besser kontrollieren und manche Handlungen eher unterbinden sollen. Dann hätten wir es heute einfacher. Aber es ist so schwierig, da den richtigen Punkt zu finden.


    Unsere Probleme heute sind normale - zumindest in manchen Situationen -Gehorsamsfragen.
    Das geht eindeutig auf mein Konto. Und ich arbeite daran.


    Zum anderen panische Angst vor fremden Männenn. Das üben wir nun schon so lange. Aber bei jedem neuen Mann die selbe Angst. Obwohl ich denke es ist schon wesentlich besser. Ich habe bloß den Vergleich nicht mehr präsent zum Anfangsverhalten.


    Und wenn er an der Leine ist und eine Situation zu komplex wird (viele verschiedene Eindrücke) reagiert er nach wie vor panisch. Ich denke da brauch ich noch ein paar Jahre........

    Meiner hatte auch ständig Ohrenentzündung.


    Erst seit "endlich" eine Allergie festgestellt wurde und ich die Auslöser weglasse, habe ich die Ohrenentzündung halbwegs im Griff.


    Er ist unter anderem allergisch gegen Konservierungstoffe und Schimmelpilze.
    Also ginge nur ein hochwertiges Trockenfutter, aber da ich barfe, steht das sowieso nicht zur Debatte.



    Eine Anfälligkeit dafür wird er wohl aber behalten.
    Da jedoch ohne die Allergieauslöser das Imunsystem besser arbeitet,
    sind die Ohrentzündungen wesentlich seltener und weniger schlimm geworden.

    Ich hatte ja auch so einen verelendeten Angsthund. Und auch nach fast zwei Jahren und großen Erfolgen sind manche Stituationen für ihn einfach nicht zumutbar.


    Ohne das das genau herauszulesen war, vermute ich das Du den Hund überall versuchst mitzunehmen und die Anderen sich daher zwangsläufig mit dem Hund und seinem ängstlichen Verhalten auseinandersetzen müssen.
    Dann bilden sie sich natürlich auch eine Meinung wie qualifiziert auch immer.
    Das Dein Freund darüber mit Dir vielleicht auch kontrovers diskutiert finde ich auch richtig.
    Denn wie Du richtig schreibst, gehört der Hund zu Deinem Leben und spielt eine große Rolle. Da sollte er auch Gesprächsstoff sein dürfen und auch Dinge in Frage gestellt werden. Aber grundsätzlich sollte schon Einigkeit da sein.


    Ich nehme den Hund ganz bewußt nicht überall mit.


    Weil ja der Vergleich mit dem Kind, Baby kam und man das als Frau häufig zu hören bekommt.
    Ich bin auch mal nicht Frauchen und Mutti sondern habe alleine Spaß und mache Dinge ohne Hund.


    Wenn ich ihn dann aber mitnehme, tue ich das genauso bewußt.
    Dann ist mir klar, dass ich das mache, um den Hund an neue Situationen, Menschen usw. zu gewönnen. Also wirklich als Übung. Dann bin ich aber auch zu 100% für den Hund da und frage ggf., ob das für die anderen Leute ok ist.


    Vielleicht findet ihr so einen Mittelweg. Wenn Hund dabei dann sind seine Bedürfnisse an erster Stelle, aber es gibt auch Dinge die ihr alleine zu zweit macht. Oder eben Leute, Feiern, die nur ohne Hund besucht werden.




    Ich mache

    Mein Hund hat anfangs - nach dem er durfte - die ganze Nacht quer in der Mitte im Bett geschlafen. Inzwischen kommt er nur noch morgens die letzte halbe Stunde ins Bett.


    Aber wenn wir irgendwo fremd schlafen, er für seine Verhältnisse Streß hatte oder er krank war, hat er immer versucht, mit auf dem Kopfkissen zu liegen. Am besten in mein Gesicht reinkrabbeln.
    So lange ich dabei schlafen konnte, habe ich das nie verboten. Er hatte dann wohl ein besonders großes Sicherheits- der Nähebedürfnis.


    Also aus der Erfahrung denke ich, dass sich das je nach Lebenssituation ändert.


    Gedanken machen würde ich mir auch erst, wenn er den Platz nach Aufforderung nicht räumt oder ein Stück zur Seite rückt, wenn er Dich stört.

    Schon sehr klasse. Bin ja noch nicht so lange dabei. Aber nach den letzten Beiträgen würde ich mich in erster Linie gegen das Forum entscheiden.


    Bleib dabei! Gibt immer auch gute und hilfreiche Tipps. Man muß nur manchmal dolle suchen und warten.

    Also............


    ich habe einen zugegeben schlanken Boxerrüden knapp 30 kilo.


    Ins erste Geschoss tragen, wäre kein wirkliches Problem. Bin 1.60 und nicht wirklich trainiert. Kommt natürlich auf die Treppe an.


    Aber meiner hält still und dennoch müsste ich das nicht wirklich haben. Warum kann der Hund nicht laufen?


    Junghund
    Knochenentwicklung - da sind sie ja über lange Zeit noch leichter. Und später kann man das langsam und kontrolliert üben und vielleicht nur noch die halbe Treppe tragen.


    Krankheit - wenn man will und muß, finden sich immer Lösungen. Auch für 50kg Schäferhunde - selbst erlebt.


    Alter - in 10 Jahren wohnen sie bestimmt in einem Haus mit Garten - extra nur für den Hund.


    Das Raufen.
    Meiner ist super lieb und verträglich.
    Aber er spielt und tobt gerne.
    Also ein Hundepartner, der auch was wegstecken kann, ist schon wichtig. Meiner spielt regelmäßig mit einem Colliemix. Da halten wir schon manchmal die Luft an, weil es gefährlich aussieht. Hatten aber beide noch nie auch nur eine Schramme.
    Andere Hunde fordert er durchaus zum Spielen auf.
    Hatte aber noch nie Stress in dieser Hinsicht. Ist aber sicher eine Charaktersache und Frage der Sozialisierung.


    Habe meinen aus schlechter Haltung mit wahrscheinlich 0 positiven Kontakten übenommen und es klappt trotzdem. Wenn man mit einem Welpen von Anfang an arbeitet sicher noch besser.


    Meiner sabbert kaum. Wenn man vom Züchter kauft, kann man ja mal die Eltern ansehen. Kleiner Tipp auch mal drauf achten, wenn sie rumgetobt haben oder vor dem Fressen. Ist ja ggf. auch ein gesundheitliches Problem.


    Meiner Erfahrung nach geht Wohnung und Stadt sehr gut. Er kann auch super alleine bleiben und ich hatte bestimmt keine idealen Voraussetzungen.


    Aber man muß natürlich was tuen. Wir unternehmen viel. Machen aber keinen gezielten Sport oder so. Im Winter wenn es früh dunkel wird üben wir Tricks.


    Warum muß es denn unbedingt ein Boxer sein, wenn soviel Zweifel da sind?
    Information vorher ist sinnvoll und richtig, aber das klingt alles nicht so überzeugt.


    Ich hab mir den Hund nicht ausgesucht. Er kam als Notfall zu mir und wir haben viel erreicht und vor allem einen glücklichen Hund.


    Aber wenn man schon vorher zweifelt, reicht vielleicht die Kraft nicht, wenn es doch Probleme gibt.