Beiträge von Maxzimmer

    Ich denke das ist normal.


    Ich hatte mit meinem Hund das Problem, dass er nicht wieder ins Auto wollte nach dem Spaziergang. Egal wie lange wir unterwegs waren oder wie fertig er war.
    Es war ein regelrechter Tanz - mit überlegen wo ich parke, alleine reinsetzen, alleine ein Stück losfahren.....


    Jeder Erziehungs"experte" hätte die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen.


    Die Lösung war, dass ich ihn schon lange vor dem Auto wieder an die Leine genommen habe und auch unterschiedliche Strecken/Parkplätze genutzt habe, so dass er nicht ahnen konnte wo und wann Schluß ist.
    Also einfach ausgetrickst.
    Das war dann praktikabel und die Sache hat sich mit der Zeit "verwachsen".
    Hatte diese Periode fast vergessen, also wirklich nur ein temporäres Problem.


    Vielleicht findest Du auch so eine Lösung auf Deinen Rückweg bezogen.

    Mochte eigentlich gar nicht antworten wegen der Betrugsdiskussion. Gegenseitig angiften, bringt doch auch keinen weiter.


    Bei uns - Stadt Magddeburg - ist es so, das für ein Jahr bezahlt wird.
    Also 12 Monate z. B. Oktober 2009 - Oktober 2010.
    Die rechnen sogar per konkretem An-/Ab-meldedatum also meinetwegen 09.09.09.
    Man kann auch halbjährlich oder quartalsweise bezahlen.
    Als mein Hund gestorben ist, habe ich den "überbezahlten" Betrag zurückerstattet bekommen.


    Sollte das bei Dir nicht so sein, würde ich durchaus streiten und auf die Satzungen anderer Städte und Gemeinden verweisen.
    Denn doppelt abkassieren ist meines Erachtens genauso rechtswidrig, wie gar nicht bezahlen. Da gibt es sicher auch entsprechende Rechtssprechung dazu.

    Was ist denn Ausrasten? Wirklich böse und aggressiv oder im Sinne von Toben und Spiel?


    Meiner "rastet" dann nämlich auch völlig aus.


    Aber bei uns ist das purer Spaß, den ich gefördert habe, da er furchtbar Angst hatte vor dem Abduschen, Waschen und so weiter.


    Inzwischen springt er allein sehr elegant in die Badewanne und wieder raus. Bei 30 Kilo eine große Erleichterung.
    Und dannach wird dann eben mit Handtuch und dabei abtrocknen rumgealbert.


    Tipp: Max hat zwei eigene große alte Badetücher. Eins vor der Wanne zum Draufstehen und eins zum Abtrocknen und rumkaspern.
    Mit Dusche wäre alles noch einfacher.


    Ergebnis: Hund sauber und nahezu trocken,
    viel Spaß, ganz wenig Streß und
    hinterher maximal Fliesen abwischen.

    Mein Pferd habe ich mir erst nach 7 Jahren gekauft.
    Das lag aber an den Umständen und dann mußte es unbedingt dieses Pferd sein und nicht einfach ein Pferd.


    Bezüglich der Ausrüstung.
    Wichtig sind Helm, Schuhe und eine Reithose.
    Kann auch erstmal billig sein. Je nach dem wieviel Geld Du ausgeben kannst. Die günstigeren Sachen von Krämer reichen erstmal völlig.
    Reitgeschäfte sind eher teuer. Markensachen plus Aufschlag.
    Wenn es eher knapp ist, würde ich erstmal lieber in Reitstunden investieren. Wenn Du noch in Amiland bist, guck mal da. Kann mir vorstellen, das es günstiger ist. Oder Ebay gibt dort auch ungetragene Sachen.


    Wenn Du Dir am Anfang einen Helm leihst, achte unbedingt auf einen Kinnriemen und das er paßt bzw. für Dich richtig eingestellt wird.
    Wenn er Dir auf dem Kopf rumrutscht oder auch drückt, macht es weniger Spaß und ist gefährlich. Ruhig mit dem Kopf wackeln beim Probieren.
    Ein ordentlicher Reitlehrer sollte darauf aber auch achten. Also auch ein Qualitätsmerkmal.


    Für mich wäre auch wichtig, dass Du Dich ab dem Erstenmal beim Putzen und Satteln beteiligen sollst. Man baut auch darüber eine Beziehung zum Pferd auf und es ist eine gute Erwärmung.


    Noch zwei Geschichten
    Nachdem meine Schwester und ich nun so reitverrückt waren, wollte meine Mutter mit über 60 auch unbedingt mal. Wir haben sie auf mein Pferd gesetzt und eine Runde geführt. Dabei ist es zwar auch geblieben, aber Sie ist bis heute stolz darauf, es probiert zu haben.


    Eine Arbeitskollegin hat mir mal erzählt, dass zu ihrer Tochter in die Reitstunde regelmäßig ein Trainer kam und mit den Kindern das Runterfallen geübt hat. Fand ich spannend. Denn fallen gehört dazu.

    Guten Morgen!


    Fang unbedingt an!


    Ich war noch etwas älter als ich angefangen habe.
    Bei mir war es denke ich ähnlich wie bei Dir. Ich wollte immer reiten, bin aber nie so wirklich dazu gekommen. Zum einen gab es im Osten nicht soviele Möglichkeiten und zum anderen hatte ich in der Familie nicht so das richtige Verständnis. So bin ich erst mit Mitte Zwanzig dazu gekommen und das auch eher durch einen großen Zufall.
    Ich hatte den Traum schon lange aufgegeben.
    Inzwischen habe ich auch ein eigenes Pferd mit allen Freuden und Nöten, die dazu gehören.


    Ich habe privat von der Freundin einer Freundin Unterricht bekommen. Also eher freundschaftlich amateurhaft.


    Habe dann viel später immer mal versucht, mir eine ordentliche klassiche Reitausbildung zu gönnen. Bin da aber mit diesen klassischen Reitlehreren nicht so warm geworden.
    Daher kann ich zum Reitunterricht nicht soviel Qualifiziertes sagen. Mehr so nach Gefühl und meinen Eindrücken.


    Du mußt meiner Meinung nach das für Dich passende Gleichgewicht zwischen Freude und Lerndruck finden.
    Denn gerade am Anfang gehört immer auch ein bißchen durchbeißen und dranbleiben dazu.


    Was ich nicht toleriere, ist zum einen beständige Meckerei an Pferd und Reiter. Ich bezahle schließlich, da will ich Lösungen und kein Niedergemache.
    Zum anderen brüllende Reitlehrer die auch mal "ordentlich" draufhauen.
    Beides gibt es meiner Erfahrung nach leider sehr häufig.
    Gerade als Neuling und besonders junger Mensch kann man oft nicht einschätzten was noch ok ist und was daneben.
    Zu mal die anderen Reitschüler meist daran gewöhnt sind und das Fehlverhalten wortreich und scheinbar logisch erklären können.


    Der Preis ist meiner Erfahrung nach ok. Schwankt aber stark nach Region und Anspruch.



    Mein Tipp:
    Such Dir den Stall aus, wo Dir die Leute gefallen. Das merkt man nicht unbedingt beim Erstenmal. Aber Leute mit ähnlichen Ansprüchen sammeln sich an einem Stall und gestalten dann auch aktiv ihr Umfeld und damit den Unterricht.


    Und zweitens ganz wichtig. Mach deutlich, dass Du einfach reiten lernen willst und nicht gleich der nächste Turniersieger wirst. Das Du dabei
    S P A S S
    haben willst, aber auch bereit bist, Dich anzustrengen und zu engagieren. Mit Geld hingeben ist es da oft nicht getan.


    Wirklich feine Unterschiede im Reitunterricht wirst Du erst mit ausreichender Erfahrung bemerken.


    Das ALLER Wichtigste: glückliche Pferde brauchen zwar durchaus, dass Du Dich durchsetzt, die Führung übernimmst - aber keine Sporen und Gerten. Schon gar nicht in Anfängerhand.


    Also hab Spass! Hals und Bein!

    Hatte das Problem letztens auch - also der Hund nach einem Rehbein.


    Habe ihm einfach einen Einlauf gemacht. Normale Spritze, gibt es in der Apotheke je nach Größe des Hundes. Mit einer Mischung lauwarmes Wasser und normales Speiseöl befüllen.


    Spritzenspitze noch mit Vaseline abschmieren. Rutscht besser, tut dem Hund nicht weh und schmiert auch ab, wenn es am Anfang noch sehr hart ist.


    Dann vorsichtig aber zügig rein. Und dierekt raus gehen, geht normalerweise superschnell.


    Den Tipp habe ich von einem T-arzt vor Jahren bekommen, da hatte ich eine 16-jährige Hündin, die hin und wieder Probleme mit Verstopfung hatte.


    Wenn es nicht so dramatisch sein soll, dann sehr fettiges Futter z.B. Leberwurst in Öl aufgelöst. Oder Sauerkraut, das würde ich aber in den Hund nicht reinkriegen.


    Das alles natürlich nur unter der Voraussetzung das dem Hund sonst nichts fehlt. Und wenn kein Erfolg ist heute abend zum Tierarzt und nicht noch länger selber rumprobieren.


    Hat Dein Hund die Möglichkeit Gras zu fressen? Meiner reguliert kleinere Verstimmungen in dem er grast wie eine Kuh.

    Ich habe ja auch einen Boxer und finde es im Zweifelsfall nur richtig, dass Du den Hund gründlich untersuchen läßt.


    Allerdings ist meiner auch extrem hitzeempfindlich. Aber ohne so akute Atemnot. Zumindest komme ich solchem Zustand zuvor.


    Ich gehe am Tag nur Pullerrunden. Buchstäblich nur einmal ums Haus. Letzten Sommer haben Nachbarn ganz vorsichtig und nett gefragt, ob der Hund denn genug Auslauf hat.


    Frei laufen lasse ich ihn nur ganz früh am Morgen (halb sechs) - da sieht mich natürlich keiner - und mit seinem Kumpel zusammen darf er nur am frühen Abend am Wasser toben. Da sind sie dann aber auch mehr im Wasser als draußen.
    Sonst größere Runden nur an der Leine und möglichst im Schatten - ist mir auch lieber.


    Aber heute soll ja der letzte heiße Tag für dieses Jahr sein.
    Ich bin nicht böse darüber!!!!!!!!!!!

    Also ich habe meinem Hund mit den Rehfüßens keine Freude gemacht.


    Er hatte gestern ganz schwere Kakiprobleme.
    Ich denke, dass das Fell und der Huf zu schlecht verdaut worden.
    Kann sein das es daran lag, dass ich den Fuß extra zum Knabbern und nicht zu einer Malzeit dazu gegeben habe.
    Aber noch einen Test ist es mir nicht wert.


    Nach Klistier und ganz. ...... ganz langem Spaziergang ist heute aber alles wieder ok.

    Vielen Dank für die Informationen.



    Habe ich bei Tierhotel bestellt. Gibt es aber auch von anderen Anbietern.


    Habe erstmal drei bestellt und werde mal sehen, wie die verdaut werden und das nächste mal neu entscheiden.
    Die restlichen Beiden gibt es dann dierekt nach dem normalen Futter.