Beiträge von Maxzimmer

    Ich habe mich durchgerungen meinem Hund Rehfüße zu bestellen.
    Bin eigentlich nicht so empfindlich, aber das fand ich bisher doch irgendwie komisch.


    Der Hund hat, als ich ihm einen hingehalten habe, auch zuerst total angewiedert geguckt.
    So nach dem Moto "Jetzt spinnt die Alte aber völlig.".


    Nachdem der Fuß schon fast im Müll war, hat er sich dann aber doch begeistert drüber hergemacht. Ich hab noch zweimal geguckt, ob alles gut ist und damit war das für mich erstmal erledigt.


    Nicht so für den Hund. Max muß wohl irgendwann beschlossen habe, dass das ja ganz was anderes ist als andere Knochen und hat das Bein in mein Bett geschleppt - ist noch nie auf so eine Idee gekommen - und hat dann den Fuß dort bis auf ein paar Knochenrest zerlegt.
    Das hab ich nun davon!!!!!!!!


    Nun haben sich aber beim Bettenbeziehen auch einige Fragen ergeben:


    1. Ich habe hier gelernt, dass an Knochen viel Fleisch sein muß, um die Verdauung zu aktivieren. Ich habe den Fuß extra zum Knabbern gegeben. Macht Ihr das auch so? Oder gebt Ihr ihn zur Mahlzeit dazu.



    2. Die Knochenreste, die ich eingesammelt habe, waren sehr spitz und hart (sonst wäre auch nichts übergebleiben). Wie ist es mit der Verletzungsgefahr? Ich habe normalerwise schon vor Kaninchenknochen Angst. Geflügel verträgt er ja nicht, da muß ich nicht überlegen.


    3. Da ich ja, wie anfangs erwähnt, vor allem moralische Bedenken hatte. Folgende Fragen.
    - Weiß jemand wie diese Rehfüße "produziert" werden. Werden ja scheinbar doch in größeren Mengen angeboten.


    - Hat sich jemand mal mit der Herstellung von Barf-Futterwaren beschäftigt? Ich kaufe mein Fleisch auch normal im Supermarkt. Achte aber immer darauf die "weniger schlimme" Variante zu nehmen - also Herkunft, Haltung usw.


    - Wie ist das mit Exoten? Es wird ja auch z. T. Antilope und Zebra angeboten.


    Viele Fragen. Würde mich über Eurer Wissen und Erfahrungsberichte freuen.

    Ich hatte das bei meinem Hund auch eingeführt.
    Nicht wegen der Erziehung, sondern weil die Schlafzimmertür direkt gegenüber der Eingangstür liegt und ich, wenn der Hund verdreckt war, wenigsten die Zeit haben wollte alle Türen zu schließen.


    Dabei habe ich festgestellt, dass er für seine Verhältniss extem rebelliert hat und versucht hat mich"auszutricksen".
    Erst weil ich mich mit diesem Verhalten beschäftigt habe, bin ich auf die Dominazauslegung gestoßen.


    Was ich auch super interssant fand, war die Tatsache, dass als meine Mutter in letzter Zeit bei mir war, diese Regelung bei ihr so gar nicht klappte.
    Wenn wir beide zusammen ankammen oder Sie /mir oder ich / ihr die Tür aufgemacht habe, hat er regelrecht versucht uns gegeneinander auszuspielen.
    Meine Mutter hat dann natürlich auch im klassischen Omastil gesagt "laß ihn doch."


    Ich denke daher, dass es zumindest für meinen Hund schon von Bedeutung ist.

    Hatte gestern auch eine klasse Begegnung mit Yorki und Frauchen.


    Mein Hund (30kg Boxer) ist wirklich lieb. Will immer zu anderen hin und spielen, wenn er nicht soll, ist es aber auch völlig ok.
    Die einzige negative Reaktion ist, das er zurück bellt, wenn er angegiftet wird. Muß dann aber schon wirklich schlimm sein.
    Finde ich auch ok, da er dabei noch völlig sicher händelbar ist.


    Ich komme gestern einen Gartenweg lang. Vielleicht zwei Meter breit -links und rechts manshohe Hecken.
    Die Frau steht an der Hecke und erzählt mit einer Frau auf der anderen Seite - die können sich eigentlich gar nicht gesehen haben.
    Der kleine weiße Hund mitten auf dem Weg und guckt uns entgegen.


    In dem Moment als ich überlegt habe, ob ich auf uns aufmerksam machen soll - manchmal ist man ja so im Gespräch vertieft - hat der Kleine angefangen zu bellen und zu toben. Immer noch mitten auf dem Weg.
    Als Reaktion meiner dann auch.


    Ich meinen also auf der abgewandten Seite ganz kurz rangenommen und schnurstracks vorbei.
    Hat auch gut geklappt, aber der andere Hund wurde nicht zurück genommen. Stand weiter mitten auf dem Weg und hat nach meinen Füßen geschnappt. Wir mußten uns förmlich an der Hecke lang quetschen.


    Erstens war ich sowieso fassungslos, zweitens völlig auf meinen Hund fixiert und konnte daher überhaupt nicht sprechen.


    Als ich glücklich zwei Meter hin war und schon tief Luft geholt habe zum Losbrüllen, fangen beide Frauen an zu lachen und die Leinenhalterin sagt zu ihrem immer noch kläffenden Hund: "Nun gib mal nicht so an, der Große macht einen Haps und dann bist Du weg."


    Da war ich dann wieder sprachlos und bin einfach weitergegangen.


    Nun überleg ich, ob ich meinen das nächst mal Haps machen lasse, wenn die Frau das ja mit einkalkuliert. Wahrscheinlich wäre meiner aber sowieso zu lieb-doof.


    Aber wehe es passiert was. Da wäre doch immer der Große schuld. Sieht ja sowieso aus wie ein Kampfhund.


    Es gibt immer solche und solche.
    Aber das es eher verharmlost und toleriert wird, wenn kleine Hunde aggressiv agieren, ist auch bei mir in der Gegend so.

    Als ich angefangen habe dem Hund Tricks beizubringen, habe ich das Ergebnis mal meiner Schwester und meiner Nichte (4 Jahre) vorfgeführt.


    Wochen später erklärte die Kleine mir, dass sie mit mir spielen will.
    Das Spiel geht so, das sie durch meine Beine krabbelt und ich sie dann streicheln soll.


    Fand ich zwar dämlich aber na gut.
    Auf alle Fälle hab ich das dann aber auch immer nicht richtig gemacht. Das Kind mußte der doofen Tante immter wieder erklären wie es geht,
    bis endlich der Groschen fiel. Sie wollte Hunde-Kunststücke vorführen und dafür gelobt werden.....


    Bei uns reagiert die ganze Familie und das Pferd super auf Pfeifen - nur der Hund kommt manchmal nicht.


    Macht sich auch gut im Supermarkt, wenn man in verschiedenen Gängen ist.

    Hatte das Problem auch.


    Als ich den Hund neu hatte alles gut.


    Dann hat er aus heiterem Himmel angefangen Sofa und Sofakissen anzufressen, da war er ca. 2.
    Hatte natürlich auch ein schlechtes Gewissen, wegen zu lange alleine, nicht ausgelastet usw. Konnte aber machen, was ich wollte, schon die Zeit zum Einkaufen hat gereicht.
    Alle Mittel von Pfeffer, Essig bis gekaufte Sachen völlig nutzlos.


    Der Höhepunkt war dann aber, als er einen Nachmittag bei meiner Freundin war, eben damit er nicht so lange alleine ist.
    Er hat in der Zeit als sie Wäsche aufgehängt hat (viertel Stunde?) ihr Sofa auseinander genommen.


    War zum einen furchtbar peinlich, habe wir aber über die Versicherung geregelt und zum anderen fiel mir wirklich nichts mehr dazu ein.
    Habe mein Sofa so Stück für Stück entsorgt.


    Das ganze war nach ca. 3 Monaten genauso plötzlich vorbei. Ohne das ich wirklich was geändert habe.


    Da ich der Sache nicht getraut habe - hatte wohl schon leichtes Trauma - habe ich mir erst nach fast einem Jahr - jetzt im Juni - ein neues Sofa gekauft. Bis jetzt geht es gut.........


    Ich war damals aber auch fest entschlossen den Hund sonst einzuschränken - bei mir eben nicht mehr ins Wohnzimmer.
    Hat er ja vielleicht geahnt. Ehe ich die Tür zum Wohnzimmer wieder eingehängt hatte, war Schluß mit der Zerstörung.

    Ich hatte, als ich den Hund ganz neu hatte, eine wirklich nette Begegnung mit dem Ordnungsamt.


    War mit dem Hund auf einem Feldweg unterswegs, als zwei Hasen aufsprangen. Hund war weg und ich bin frustriert in die Jagd-Richtung getrottet.


    Das nächste was ich sah, war in weiter Entfernung ein Auto. Nach dem ersten Schreck dachte ich mir, die können hier ja sowieso nicht schnell fahren, also wohl auch hoffentlich entsprechend bremsen im Ernstfall.


    Dann kam der Hund zurück und ich sah auf dem Auto - immer noch weit weg - die Aufschrift Ordnungsamt.


    Na super. Einmal Blödsinn und erwischt und ich war weit weg vom Auto mit Papieren und Steuermarke u.s.w. .


    Bin ihnen dann aber entgegen gegangen und die waren supernett.


    Haben erzählt, dass Sie mich nicht gesehen haben und darum versucht haben den Hund mit Leckerchen anzulocken, weil sie dachten er wäre alleine.


    Worauf er aber nicht reagiert hat.
    Dann sind Sie ihm hinterhergefahren, bis Sie mich gesehen haben.


    Dann haben Sie mir noch erklärt, - wirklich nett - wie es bei uns mit Anleinpflichten, Brut- und Setzzeit u.s.w ist, dem Hund ein Leckerchen mit meiner Erlaubnis gegeben und einen schönen Spaziergang gewünscht.


    Ich war total angnehm überrascht.
    Und denke daher macht es ja vielleicht Sinn, wenn das Ordnungsamt sich Hund und Halter freundlich nähert. Und bei meinem Hund ist freundlich, nun mal fressen anbieten.

    Also ich hab meine Hunde immer zugeteilt bekommen.


    Den ganz ersten - ein echter Collie - haben meine Eltern ausgesucht. Wir sind einfach zusammen aufgewachsen, da stellt sich die Frage gar nicht.


    Die Zweite war eine 13 Jahre alte Oberzicke irgendein halbhoher Spitzmischling bei der ich ständig aufpassen mußte und die eigentlich sehr eigenständig war. Das größte Glück war aber irgendwann, wenn sie bei mir auf dem Schoß saß.


    Der jetzige ist ein Boxer. Hätte nie einen Boxer ausgesucht. Der war am Anfang so krank und verwahrlost, dass ich mich die ersten Wochen richtig geekelt habe, bis ich ihn soweit im Schuß hatte.


    Aber ich habe mich bei den letzten Beiden bewußt dafür entschieden, die Verantwortung zu übernehmen und Schwierigkeiten waren von vornherein schon fast selbstverständlich. Und aus dieser Zusammengehörigkeit entstand dann immer die Bindung.


    Wenn heute irgendwas ist, sagen alle immer - kannst Du Dir nicht mal ein normales Tier aussuchen? Wenn ich darauf hinweise, dass ich mir das ja nicht aussuche, lachen immer alle??????????


    Wo ich diese Sympathie ganz krass erlebe ist bei Pferden.
    Durch den Sport reite ich ja viele verschiedene Pferde.
    Bei manchen kommt einfach nichts rüber.
    Das hat nichts mit Schönheit oder Charakter zu tuen, da finde ich einfach keine Verbindung.
    Es gibt Pferde, die ich gerne hab, Pferde, die ich nicht leiden kann, vor manchen habe ich auch ernsthaft Angst (ich weiß, dass man das als Reiter nicht zugibt) es gibt auch die ganz große Liebe, aber dann eben auch die, wo sich gar nichts tut.


    Weiß nicht, ob das auch bei Hunden geht.

    Ach je, bist Du sicher, dass der Tierarzt nicht einfach alles angekeuzt hat, was es so gibt?


    Da ist die Sache ja bei mir absolut überschaubar.


    Noch mit Vorsicht zu genießen, da erst letzten Do der Test gemacht worden ist, haben "wir" Allergie gegen Geflügel, Schimmelpilze und E124.


    Deckt sich auch mit meiner Beobachtung.


    Symtome sind ständige Ohrentzündung und Pfotenknabbern, aber nicht so extem.
    Und wenn es aktuter wurde - wollte ihm dann eine Freude mit Geflügel machen - Juckreiz, entzündeter Unterboden und geschwollene Schleimhäute.


    Hoffe erstmal, das ich das in den Griff bekomme, wenn ich die relevanten Auslöser weglasse.


    Was fütterst Du denn an Fleisch, da bleibt ja kaum was über?


    Viel Kraft und Geduld!

    Da ich nun offenbar einen Hund mit Allergie habe, würde mich mal die Meinung der hier schreibenden Reiter zum Allergietest für Pferde interessieren.


    Haben ein Pferd mit anhaltendem Husten im Stall.
    Die Tierarztvertretung hat vorgeschlagen, wenn der von ihr gegebene Hustensaft nicht hilft, einen Allergietest machen zu lassen.


    Ich stand der Idee eigentlich skeptisch gegenüber. Aber da ich die Nummer ja nun mit dem Hund erlebt habe, bin ich doch nachdenklicher.


    Also hat sowas schon mal jemand gemacht. Erfahrungen, Kosten anschließende Behandlung?
    Entwickeln sich Allergien bei Pferden erst im Alter?


    Das manche Pferde bei der Einstreu empfindlich sind oder auf Insekten allergisch reagieren ist mir ja klar. Habe auch schon ein Pferd mit Haferunverträglichkeit erlebt.


    Aber zu Hustenerkrankungen habe ich noch keine Erfahrungen gemacht.


    Vielen Dank und nicht runterfallen am Wochenende!!!!!!!!!!!

    Kein Cortison.
    Das machen wir erst, wenn sich die akute Situation nicht wesentlich bessert, wenn ich jetzt alles Relevante weglasse.


    Name des Mittels weiß ich nicht. Aber der Erklärung nach würde ich aus der Humanmedizin sagen ein Antihistamin. Also gegen den Juckreiz und die Schwellung der Schleimhäute.