Beiträge von Maxzimmer

    Alles gut:streichel:


    Es ist "die alte Diskussion" exakte Werte/ Berechnungen auf "das Kochen" übertragen zu wollen, und ggf. sogar einzufordern.


    Es gibt aber diese exakten Werte für den individuellen Hund genauso wenig wie "das Kochen".


    Gerade wer länger in diesem Forum ist oder sich auch mit menschlicher Ernährung beschäftig hat, weiß, dass sich (wissenschaftliche) Erkenntnisse auch ändern.

    Und am Ende muss die Ernährung nicht nur zum Hund sondern auch zum eigenen Lebensstil passen. (Geld, Zeit, Bezugs- und Kühlmöglichkeiten....)


    So kann hier letztlich nur jeder seine Meinung schreiben und da muss sich niemand angegriffen fühlen.

    Felix hat für das Herz eine Zeit lang Wassertabletten bekommen.

    Die habe ich dann direkt nachmittags beim nach Hause kommen als erstes gegeben - so hatten wir zeitlich viel Chance, dass er alles auspullern konnte vor dem Schlafen.

    Da war ich dann aber über den Abend auch 3-4 mal mit ihm draußen.


    Aber das suppige Futter war bei keinem Hund ein Problem über Nacht.

    Ich füttere nach dem Spaziergang am frühen Abend (also wenn sie ganz leer sind) und dann geht es nochmal vor dem Schlafengehen raus.

    Dann morgens als erstes kurz pullern und erst wenn ich wirklich wach bin den richtigen Spaziergang.


    Ich denke da ist die Umstellungszeit am schwierigsten.


    Ich habe nicht mal eine Waage:ugly:

    Ich habe mir nach langem Leiden :roll: jetzt entsprechend der neuen Testung Stiftung Warentest den Bosch Beutelloser Staubsauger Relaxx'x gekauft und

    am Wochenende in Betrieb genommen.


    Ich bin von der Saugleistung her schwer begeistert.

    Nun hoffe ich nur, dass er auch einige Zeit durchhält und so den Preis rechtfertigt.


    Aber es ist alles schwer und massiv von der Bauart.
    Einerseits freut mich auch das, weil ich dann auch auf solide Funktion und Haltbarkeit hoffe.

    Aber trepp-auf trepp-ab würde ich damit nicht wollen.

    Ist ja aber bei mir auch nicht.

    Und vielleicht noch ein Kriterium.

    Meine beiden Jetzigen kommen ja auch wieder aus dem Tierschutz.

    Fast einziges Auswahlkriterium war, eine Nummer kleiner als die Boxer.


    Max konnte ich noch problemlos tragen zumindest zum Tierarzt rein...

    Bei Felix war es dann schon problematisch.


    Jetzt Boris und das Mädchen sind wieder ok.


    Aber ich hoffe ja, das beide noch so mind. 10 Jahre bei mir sind, dann bin auch ich 10-12 Jahre älter.

    Also werden die nächsten Hunde dann noch eine Nummer kleiner werden.


    Mit 80 werde ich dann so eine verschrobene Alte mit einem Schleifchenhund.:hurra:

    Meine Boxer-Rüden hatten beide 38 kg und 40kg und waren nicht dick.

    In der Nachbarschaft war einer, der war deutlich größer und massiger als Max und der war aktiv im Hundesport unterwegs.


    Die Dalmatiner waren von der Größe so etwa wie Max, aber deutlich leichter gebaut.

    Die Größe haben wir nie gemessen.

    Aber wie gesagt, meine Schwester hat 2 Dalmatinerrüden getroffen, die waren dann größer als Max.


    Ich sehe es jetzt bei meinen Beiden.

    Exakt die selbe Schulterhöhe - Boris der Boxermix 30 kg, das Schäferhundmädchen 21 kg.


    Ich würde da wirklich mit dem Züchter Kontakt aufnehmen.


    Was Du vielleicht beachten solltest.

    Ein Dalmatiner sorgt für deutlich mehr Kommunikation/ Interaktion auch mit Kindern.

    Das wird nervig, wenn am selber nicht so drauf ist und der Hund ggf. auch nicht.


    Um den Boxer machen 90 Prozent der Mitmenschen einen Bogen auch wenn nicht gestromt.

    Also ich hatte/ habe ja 3 verschiedene Boxer (Mixe) aus dem Tierschutz.

    Also eher keine typische Aussagen.


    Meine Schwester hatte ein Dalmatinermädchen (Tierschutz) und nun Dalmatiner Mädchen und Jungen vom VDH Züchter.


    Alle sind/ waren so kinderlieb, dass man den Hund vor dem Kind schützen musste und nicht umgekehrt.

    Gegenüber Erwachsenen auch, die gut sozialisierten Dalmatiner super freundlich, meine Boxer ängstlich.


    Alle konnten aber am Tor imposant aussehen und bei Fremden erstmal eindrucksvoll bellen.


    Meine Schwester hatte zuerst einen Tierschutzdalmatiner gesucht und ist da zwei sehr imposanten Rüden begegnet, die sie sich nicht zugetraut hätte.

    Also ist nicht "nur" das niedliche Klischee.

    Einer ist höchst erfolgreich Agility wettkampfmäßig gegangen und sollte nun im Alter, weil er nicht mehr so fit war weg:stock1:


    Auch die gut gezüchteten und aufgezogenen Dalmatiner hatten/ haben die ersten Jahre ADHS.

    Dann eher "Zickigkeiten" gegenüber anderen Hunden, aber mit Training und Management gut händelbar.

    Alle leider z. T. massive Allergien, die auch erst ab 1-2 Jahren aufgetreten sind.

    Die üblichen Krankheiten/ Empfindlichkeiten z. B. Nieren hat/ hatte bisher keiner.


    Wie gesagt meine Boxer waren kein Maßstab, aber viel mehr Menschen bezogen und ruhiger.

    Die konnten auch ordentlich aufdrehen, aber auf der Couch liegen war am besten.

    Gesundheitlich kann ich auch nicht einschätzen was aus der Vorgeschichte kam oder eher typisch ist.


    Mir ist der Boxertyp nach wie vor auch seelisch näher.

    Aber die Dalmatiner sind ohne Frage auch prima.


    Was klasse ist - Dalmatiner sind ursprünglich als Kutschenbegleithund gezogen.

    Also zumindest diese 3 kaum Jagdtrieb und immer von sich aus auf Anschluss zur Gruppe bedacht.

    Vielleicht mal aus weiterer Sicht.

    Ich habe seit knapp 20 Jahren Hunde.

    Alle aus dem Tierschutz und auf verschiedenste Weisen verhaltens-originell.:roll:


    Und dann kam das Mädchen.

    Ein Schäferhundmix aus Ungarn bis heute superlieb, aber das ist eine völlig andere Nummer als alle Hunde davor.


    Nach 4 Wochen bin ich zu einer Trainerin gegangen die einen Malinos/ Herdenschutzhund Mix führt.
    Sie hat dann gefragt, welche Probleme wir haben.

    Ich habe gesagt noch keine - aber Schäferhund kann ich offenbar nicht und ich will nicht auf ernste Probleme warten.

    Sie hat mir super geholfen das Verhalten einfach einzuordnen im Vergleich zu den vorherigen Hunden und hat eben vor allem MICH unterrichtet.


    Also unbedingt Trainer und auch einen, der sich mit den speziellen Verhaltensweisen auskennt.

    Also ich habe jetzt 2 fitte gesunde alles vertragende Hunde.:gott:


    Vorher aber einen Allergiker und dann einen der schnell Durchfall bekam.

    Für beide habe ich mich wirklich extrem eingelesen und informiert und mit Tierärzten gesprochen....

    Zum Schluss half trotzdem nur ausprobieren, was für sie individuell gepasst hat.


    Pulver gab es aber nie.

    Nur als Felix am Ende ganz krank war - Taurin und Biotin, Zink und Mariendiestel um zu unterstützen/ die Nebenwirkung der Medikamente abzufedern.


    Ich koche und füttere nicht nach Plan genauso, wie ich auch für uns Menschen nichts abwiege oder plane.

    Die Hauptregeln sind bekannt und grob orientiere ich mich daran. Da ist dann ein Tag mal vollwertiger als der andere.

    Und ich kann nur in Ausnahmefällen sagen, was wir am Di vor 2 Wochen gegessen haben.

    ´
    Wenn konkret Erkrankungen oder Unverträglichkeiten vorliegen, dann würde ich nur darauf kompensieren incl. tierärztlicher Untersuchungen, aber nicht pauschal ein Pülverchen.

    Man kann da medizinisch schon viel machen.

    Kotuntersuchungen, regelmäßiges und dann vergleichendes Blutbild, zumindest engmaschig einzelne Werte...


    Für Einsteiger, die sich überfordert fühlen, macht ein erstellter Futterplan sicher Sinn.

    Aber auch da würde ich mich vorher intensiv mit befassen.
    Denn desto klarer die Angaben zum Hund und den Umständen sind, desto besser und umsetzbarer ist der Plan dann.


    Also wenn man die Fütterung nicht der Industrie überlassen will, bedeutet das Arbeit.

    Pauschal Pülverchen dazu ist wieder in die Fertignahrung-Richtung und eben leider oft nicht wirklich durch gerechnet.

    Ich glaube dem Hund ist das völlig egal.

    Der hatte mal ein paar Tage Urlaub - nicht die beste Idee in dem Alter - aber er hatte es ja gut bei Euch.


    Ich arbeite mich ja auch schwer ab an meinem Job(s) incl. aller persönlichen und konzerninternen Krisen.

    Aber was Du schilderst also insbesondere Deine Reaktion betreffend, ist schon sehr ernst.

    Vielleicht solltest Du es mal mit einem wie auch immer gearteten Coaching versuchen.

    Ich würde hier sonst nie so persönlich werden, aber Du hast soviel persönliches geschrieben und ich sehe völlig unabhängig vom Hund eine echte arbeitsbedingte Leidensgeschichte.


    Ansonsten ein Hund kommt nach meiner Erfahrung nie passend - egal wie sehr man alles plant.

    Ich habe alleinstehend mit Hund und Pferd gekündigt und neu angefangen und gekündigt und bin arbeitsmäßig mit Hund/ Pferd in die Schweiz, dann nach Thüringen und wieder zurück.


    Aber ich sage auch allen, dass man Hund oder Pferd unbedingt haben wollen muss.

    Dass es der größte Lebenstraum sein muss.

    Wenn das so ist, bekommt man alles hin.


    Wenn Ihr das bis zur Rente aufschieben könnt, ist es eben nicht das aller Wichtigste.

    Das ist völlig ok. Auch für den Hund, der sicher ein gutes zu Hause findet.

    Nur erstmal kurz. Kommt sicher noch mehr.


    Hund nach 3 Wochen in fremder Umgebung ohne Leine ist sehr heikel - selbst ohne Probleme.
    Es kann immer mal was Unerwartetes passieren und dann kennt der Hund die Umgebung nicht und ist weg.

    Also erstmal an der Leine bei ruhigen Spaziergängen die Region erkunden und wenn dann alle sicher sind Freilauf.

    So könnt ihr Euch auch auf einander einstellen, zusammen die Umgebung erkunden und Vertrauen aufbauen.

    Für mehr Bewegungsfreiheit Flexi oder Schleppleine.


    Wenn die Hundebegegnungen doof sind und ihr unsicher - gibt es eben erstmal keine.

    Dann mit dem Trainer diese speziell üben.

    Und im Kopf haben, es lernt nicht nur der Hund sondern vor allem auch ihr.


    Alles andere ist normal für nach 3 Wochen.

    Ihr seid nun neu und "seine" Menschen. Natürlich muss er alles kennenlernen und sich anpassen.

    Das kann er nur, wenn er alles mitbekommt.

    Es ist super toll, dass er nachts zumindest schläft, so kann er alles verarbeiten.

    Das tagsüber Entspannen kommt, wenn er Eure Abläufe kennt und weiß, jetzt passiert 2 Stunden nix.


    Auch das Bellen ist ok.

    Es gibt eben Hunde, die alles melden. Das ist zusätzlich ggf. der Rasse und dem vorherigen Leben geschuldet.

    Der Hund muss eben erst alles kennen- und einordnen -lernen.

    Dann "ist der Vogel, der zwitschert" nicht mehr spannend.

    Sondern nur noch Ungewöhhnliches und das ist dann meiner Meinung nach auch sein Job.


    Ich habe ein Schäferhundmädchen aus Ungarn.

    Das war am Anfang auch erst (wie vermutlich bei Euch) und gefühlt wurde es immer schlimmer.

    Sie ist immer noch sehr redselig, aber wenn ich da bin, wird nur noch einmal kurz gebellt.

    Oder ich sage ´"alles gut" oder "pscht".

    Bin ich nicht da, bellt sie auch mal länger, aber eben nur ein Anschlagen kein Dauerkläffen.

    Aber das hat auch mindestens 1 Jahr gedauert.

    Sowas könnt ihr dann aber auch situativ mit dem Trainer üben.


    Aber erstmal viel Spaß!
    Es kann nicht alles sofort klappen und nicht alles ist ein echtes Problem.

    Es braucht viel Zeit und Geduld und Liebe, aber es macht auch unendlich viel Freude.