Beiträge von Maxzimmer

    Wenn Pute und Kaninchen gingen, versteh ich nicht wieso Känguru und Süsskartoffel.


    Wenn es dem Hund hilft bin ich da schmerzfrei.

    Aber nur so auf Verdacht was Neues auszuprobieren, dass um die Welt gekutscht werden muss und sicher auch nicht ganz billig ist - das würde ich schon bei der EB genau hinterfragen, wieso, weshalb, warum.


    Ansonsten ist es eben individuell auch wie schnell eine Umstellung klappt..

    Wenn sich der Zustand aber nicht massiv verschlechtert, würde ich der Sache schon mindestens eine Woche geben.

    Manchmal spielen ja auch noch andere Faktoren zusätzlich eine Rolle.

    Naja Kochen ist nicht gleich Kkochen.


    Wenn Du jetzt Veränderungen feststellst, liegt es vielleicht einfach an der Art des Gekochten und weniger daran, dass es gekocht ist.


    Ansonsten ist ja das Schöne, dass Du beim "selber" Futterzusammenstellen genau auf die Bedürfnisse DEINES Hundes eingehen kannst.


    Im Zweifel würde ich erstmal mit wenigen Komponenten, die Dein Hund auch beim Fertigfutter gut vertragen hat beginnen.

    Weil wenn Du gleich einen abwechslungsreichen Futterplan für 2-4 Wochen durchkochst/ fütterst, wird es schwierig zu zuordnen, was gut oder ggf. schlechter vertragen wird.

    Und dann eben ähnlich wie bei einer Ausschlussdiät immer erweitern.

    Meine 5 Tierschutzhunde spielen auch nur bedingt und eigentlich auch erst nach Jahren.

    Das hat sich dann individuell bei jedem so entwickelt.


    Z. B. hat Boris beim Morgenspaziergang in seinem ersten Herbst - er ist im April zu mir gekommen - die runtergefallenen Walnüsse aufgesammelt.

    Ich war total erschrocken, erst weil ich im Dunkeln gar nicht gesehen habe, was er da nimmt und dann,

    weil ich nicht wußte, ob das gefährlich ist.

    Also mußte er ausspucken und ich habe "Stress" drum gemacht.

    Wallnüsse sind bis heute sein allerliebstes Spielzeug. Er trägt sie auch einfach nur ein Stück spazieren.

    Und freut sich wie blöde, wenn ich sage "hast du eine Nuss?"

    Einen Ball würde er nicht mal ins Maul nehmen.


    Max hatte von irgendwem einen Polizisten als Quitsch-gummi-figur geschenkt bekommen.

    Das ist über 10 Jahr her.

    Da gab es noch große Bedenken bei Quitschies und ich fand es auch irgendwie pervers, dass der Hund auf dem Polizisten rum kauen sollte bis der quitscht.

    Max hat das Ding nie interessiert. Also lag der Polizist ewig irgendwie rum.

    Irgendwann ist er beim Aufräumen unter eine Decke geraten.

    Für Max war das Spiel geboren.

    Polizist unter Decken hervor und vor allem vor dem bösen Staubsauger retten und dann den Armen sauber zu lecken.


    Also wenn der Hund soweit ist und das Bedürfnis hat entwickelt sich das nach meiner Erfahrung.

    Ihm etwas aufdrängen würde ich nicht nur ggf. in für alle sicher Bahnen lenken.

    Mein Mädchen hat heute Nacht auch geniest und gar nicht mehr aufgehört.

    Als ich gerade aufstehen und retten wollte, war alles wieder gut.

    Heute früh auch nix.


    Schlimm ist nur, wenn nach solchen Aktionen die Hunde selig weiterschlafen und ich wach bin.
    Da kommen bei mir niedrigste Instinkte und ich möchte Beide schütteln und sagen

    "Nee, ihr schlaft jetzt auch nicht einfach so weiter." :pouting_face:

    Mein Max war allergisch gegen Huhn.

    Hatte er einen Allergieschub - hat der Test auch Allergie "gegen alles" angezeigt.

    Die Tests sind aber auch allgemein mehr ein Anhaltspunkt, um erstmal Sachen auszuschließen und keine exakte Wissenschaft.

    Letztlich waren im "normalen" Gesundheitszustand Huhn, Konservierungsmittel und Schimmelpilzsporen Allergieauslöser.

    War das Immunsystem wegen anderer Erkrankungen geschwächt, hat er aber auch auf andere Dinge allergisch reagiert.

    Das war dann eine Frage der Menge und des Allgemeinzustandes.


    Also sehr schwierig.

    Ist denn auch ein großes Blutbild gemacht wurden, um andere Erkrankungen / Entzündungen auszuschließen?


    Je nach Ausgangs-zustand und jetzt, also den Symptomen vor und nach der Hund reis Diät.

    Vielleicht einfach wechseln auf Kartoffeln und Rindfleisch.


    Ganz klassisch wäre ja eine Ausschlussdiät, etwas, dass noch nie gefüttert wurde.

    Also z. B. Hirsch und Süßkartoffeln und wenn das vertragen, wird mindestens 6 Wochen lang und dann immer eine Komponente mehr.

    Aber auch das dann wieder über Wochen.

    Und wichtig eben, es darf wirklich nichts anderes geben in der Zeit.

    Also das wäre in dem Fall Hirsch, Süßkartoffeln und als Leckerli dann eben Hirsch gedörrt oder/und Süßkartoffelchips.


    Das ist ein langer Weg, aber machbar.

    Alles Gute!

    Meine inzwischen fast erwachsene Nichte ist so mit 6 Jahren mal sehr heftig und unter total unglücklichen Umständen vom Pferd gefallen.

    Aber erstmal alles ok soweit.

    Zu Hause auf der Couch hat sie angefangen sich mit allem möglichen und unmöglichen Essen vollzustopfen.


    Meine Schwester war ja froh, dass es ihr in dem Sinne gut ging.

    Aber hätte sie :face_vomiting:  :face_with_head_bandage: , hätte kein Mensch sagen können, ob vom Sturz (Verletzungen) oder Schock oder Essen oder der Kombination des Essens. :see_no_evil_monkey:


    Aber alles gut gegangen und sie wußte offenbar, was sie braucht und verträgt.

    Ich hatte Max regelmäßig samstags mit im Pferdestall und dann alleine im Auto 2-3 Stunden, weil wir von dort aus immer noch eine gute Runde am Flüsschen gedreht haben.

    Fand ich völlig ok. Er hatte keinen sichtbaren Stress. Kannte den Ablauf.

    Er konnte sowohl zu Hause, als auch im Auto gut alleine bleiben.


    Aber das Auto stand auf dem Hof, ohne fremde Menschen.

    Alle wußten Bescheid und der Autoschlüssel hing für den Fall, dass ich nicht in unmittelbarer Nähe war oder mir was beim Reiten passiert,

    an einem Haken am Stalleingang.


    Ansonsten sind/ waren alle Hunde auch immer mal max. eine Stunde aus diversen Gründen alleine im Auto.

    Aber da überlege ich schon genau, ob wo und wie ich das Auto abstelle.


    4 Stunden auf einem öffentlichen Parkplatz, wo besorgte Mitmenschen oder auch Idioten Zugang zum Auto haben, würde ich nicht machen.


    Und es ist auch keine wirkliche Lösung.

    Auto kaputt, Extremwetter, Hund nicht wirklich fit....

    Da es ja ab und zu mal Thema ist.


    Bei uns gibt es aktuell Suppe.

    Boris trägt im Moment eine Halskrause.

    Fressen und Trinken funktioniert grundsätzlich.

    Ist aber eben etwas mühsam.

    Fürs Fressen macht er sich die Mühe, fürs Saufen nicht :upside_down_face:


    Also gibt es für ihn Suppe.

    Da es bei uns ja alles gibt, koche ich nicht nur, sondern matsche als Mahlzeit auch einen Teil Nassfutter ins Wasser, einen Teil gibt es fest.


    Nur Trockenfutter ist aktuell gemein.


    Aber weil Kochen :winking_face:

    Heute Hühnersuppe für Mensch und Hund

    Ganzes Huhn, Suppengemüse, Kartoffeln,

    Gewürze vor allem Ingwer.

    Für die Hunde dazu je 1/2 Biomozzarella, weil runtergesetz - heute abgelaufen.

    Ich habe mir mit Felix (Tierschutzhund) erst mit 9 übernommen vor ziemlich genau 6 Jahren morgens halb 6 bei Blitzeis den linken Oberarm kompliziert gebrochen.

    Es war dramatisch.

    Ich lag, um Hilfe gerufen, die trauten sich an mich nicht ran, wegen dem Hund.

    Direkt ins Krankenhaus und OP. Hund ins Heim. Meine Familie 400 km entfernt.

    5 Tage später bin ich geplant umgezogen. Alles neu. Hund geholt, aber ich war extrem behindert.

    Der Arm musste nochmal nach operiert werden. Felix nochmal in fremde Betreuung.


    Er hat das super mitgemacht, aber ich war lange extrem behindert zumindest für meine vorherigen Verhältnisse und super ängstlich beim Laufen vor erneutem Sturz.


    Ich weiß nicht, wie es bei Dir ist, aber mein Leben, meine Fähigkeiten und dadurch auch das Verhalten hat sich ganz plötzlich drastisch verändert.

    Dazu war Felix durch das Geschehen ja selber traumatisiert.


    Überdenk das einfach mal für dich und eure aktuelle Situation.


    Ich denke ihr müßt einfach neu anfangen.

    Nicht bei Null, aber eben unter neuen Bedingungen.


    Aber das wird und ist irgendwann alles verheilt. Schulter und Psyche bei Hund und Mensch.

    Alles Gute!

    Ja, das machen viele Trainer.

    Nach der Arbeit direkt nach Hause - absatteln, Beine abwaschen, aber dann noch an der Hand grasen. Die meisten fressen einfach nur.


    Ich hatte einen, der ist mehr gewandert als gefressen.

    Wir sind ganz ruhig spazieren gegangen, Sachen angucken, schnüffeln, abbeissen, weiter.


    Und meiner wollte immer den Stallhund erschrecken. Er hat sich ganz heimlich in die Nähe gefressen und wollte dann stänkern.

    Aber ich und der Hund waren schlauer :see_no_evil_monkey: :upside_down_face:


    Das wird schon. :thumbs_up: