Beiträge von Maxzimmer

    Ich kenne das ja leider und hatte darum auf Tumor getippt.

    Dir muss klar sein, dass da nichts geheilt wird.

    Was Du unter Umständen schaffen kannst, ist Lebenszeit und Schmerzfreiheit.

    Das ist viel wert. Aber schwer abzuwägen.


    Wenn Du und die Tierärzte eine Chance sehen, man kann das Lebensumfeld (z.B. Licht ja/ nein) gut gestalten und mit Ernährung (z.b. Taurin, B-Vitamine und Zink) unterstützen.


    Die Anfälle sind für Dich wahrscheinlich schlimmer als für den Hund.

    Der Hund braucht Unterstützung nach dem Anfall, wenn er desorientiert und schwindlig ist.


    Wenn die Medikamente wirken, reduziert sich die Häufigkeit, aber die Einstellung dauert und wenn die Ursache (Tumor) bleibt vielleicht auch gar nicht.

    Die Medikamente haben ordentlich Nebenwirkungen.


    Wenn ihr regelmäßig untersuchen lasst, lass gucken, ob sie richtig hören und sehen kann. Hunde kompensieren das gut, aber wenn nicht erklärt es viele Verhaltensweisen. Zickigkeit


    Mir hat das "Epi-Forum" wahnsinnig geholfen, aber naturgemäß auch viele traurige Geschichten.


    Alles, alles Gute!

    Epilepsie ist schwierig und von der Ursache (ggf. Tumor) abhängig.


    Das ein-, unter- Pullern kann mit der ursprünglichen Krankheit zusammen hängen also ein Symptom sein oder während des Anfalls passieren.


    Für die Epilepsie selber gibt es Medikamente, die das gut hinbekommen.

    Aber es kommt eben auch drauf an, warum der Hund die Anfälle bekommt.

    Der Preis richtet sich nach dem Gewicht und sollte bei einem Dackel ok sein.

    Diagnostik kann ins Unendliche gehen.


    Ich habe es bei Felix 40 Kilo alles gut hinbekommen.

    Aber es war wirklich hart, teuer und mit 2 weiteren Hunden und getrennter Haltung - bei mir keine Chance.

    Kommt aber eben auch auf deine Lebensumstände räumlich, finanziell, zeitlich an.


    Aber was machen, kümmern würde auch ich mich irgendwie, im Zweifel erlösen.

    Das ist auch für einen Dackel ein gutes Alter.

    Ich hatte so ein Gespräch mit einer Freundin.


    Ich: "Wichtig ist immer auch Bargeld in kleiner Stückelung."

    Sie "Na, dann kommen doch aber die Diebe und Plünderer."

    Ich "Die wissen doch aber gar nicht, dass ich Bargeld habe - gerade eben, wenn ich (was auch immer) mit kleinen Scheinen passend bezahlen kann."

    Sie "Aber, wenn solche Leute denken, dass die Menschen Bargeld haben, kommen sie eben zu allen."

    Ich "Ich habe zwei große schwarze Hunde, die beeindruckend bellen können. Das reicht für mich und meine direkten Nachbarn zur Abschreckung"

    Naja und wie beim Menschen und Hund.


    Ihr macht jetzt keinen Hochleistungssport.

    Aber es passiert schon was anderes, als nur auf der Koppel stehen.

    Da arbeiten doch mehr Muskeln und im Kopf muss auch alles verarbeitet werden.

    Dazu kommen die aktuellen Temperaturen, Fellwechsel...

    Die Energie muss doch irgendwo herkommen.


    Im Zweifel einfach Mash bis zum Abklären.

    Ist quasi für alles gut + Schwarzkümmelöl.

    Da wirds ggf. auf Dauer teuer.


    Im Rennstall gibt's für jedes Pferd die spezielle Menge und Zusammensetzungen.

    Nicht nur nach Training sondern, da wird auch genau beobachtet, wie sich das Futter auswirkt.

    Früher war Futtermeister eine richtige Berufsbezeichnung.


    Aber nur Heu ist m. E. für einen (Ex-) Galopper aus eigener Feigheit hungern lassen.

    Bei anderen Pferden kann ich mir kein Urteil erlauben.

    Bei mir gab es zum Schluß "Höveler" .

    Das gibts in den verschiedensten Zusammensetzungen.


    Ich hatte einfach auf einer Messe mal einen richtig guten "Erklärer".

    Es hat immer super gerochen.

    Man sah noch was drinne ist.

    Und es war leicht erhältlich.

    Die liefern aber auch einzelne Säcke.

    Und preislich im Mittelmaß.


    Ansonsten wirst Du einfach probieren müssen.


    Ansonsten hat er sein Leben lang gequetschten Hafer bekommen.

    Wenn er denn tatsächlich Magenpronleme hat, kommen die vielleicht daher, dass er nun vom Heu alleine leben sollte.

    Die springen deswegen nicht gleich über den Stall. Einfach rantasten.

    Hallo,


    Du sollst das Kochwasser nicht wegschütten, weil es noch wertvolle Inhaltsstoffe (bei Schweinefleisch auch Fett - also Brühe) + Geschmack beinhalten kann.

    Mußt es aber nicht zwanghaft füttern. Es sei denn Du berechnest ganz genau z. B. auch den Fettanteil

    Ansonsten pullert sie nur mehr:)

    Ist auch nicht schlimm, wenn ihr das gut managen könnt.


    Bei Schwein würde ich eben dann für den Test auch auf die gleichbleibende Zusammensetzung achten.


    Die Haferflocken mußt Du einfach wirklich ausprobieren - ist dann aber eben eine Komponente mehr.

    Na quasi Alles. 2 Malzeiten pro Tag.


    Fleisch verschiedene Sorten, roh und gekocht, Knochen, Innereien, Fisch, Eier (auch mal mit Schale), Milchprodukte, Kohlenhydrate, Obst, Gemüse, Linsen, Nüsse, Öle - bestimmt noch was vergessen.

    Ab und An aber regelmäßig, Büchse und Trockenfutter, um mir und den Hunden in besonderen Situationen das Leben leichter zu machen.


    Nu habe ich das Glück, dass die Beiden alles vertragen und fast alles fressen.

    Bei besonderen Bedarfen ginge das nicht.

    Max hatte massiv Allergien und Felix am Ende Epilepsie - da musste ich natürlich auch ganz bewußt und angepasst füttern.


    Ansonsten habe ich nicht den Anspruch, dass an jedem Tag exakt, gramm-genau alle Bedarfe abdeckt sind, sondern über einen gewissen Zeitraum alles mal dabei war.

    Also es gibt bei uns in den seltensten Fällen die eine "bedarfsdeckende Ration".

    Ich passe da bei den Hunden sogar wesentlich besser auf als bei mir.


    Das ist wirklich eine ganz persönliche Herangehensweise und individuell für die jetzigen Hunde und Lebenssituation.

    Ich lehne auch Supplemente gar nicht ab.

    Nur so Aussagen wie "muss" und "immer" mag ich nicht.