Ich kenne das ja leider und hatte darum auf Tumor getippt.
Dir muss klar sein, dass da nichts geheilt wird.
Was Du unter Umständen schaffen kannst, ist Lebenszeit und Schmerzfreiheit.
Das ist viel wert. Aber schwer abzuwägen.
Wenn Du und die Tierärzte eine Chance sehen, man kann das Lebensumfeld (z.B. Licht ja/ nein) gut gestalten und mit Ernährung (z.b. Taurin, B-Vitamine und Zink) unterstützen.
Die Anfälle sind für Dich wahrscheinlich schlimmer als für den Hund.
Der Hund braucht Unterstützung nach dem Anfall, wenn er desorientiert und schwindlig ist.
Wenn die Medikamente wirken, reduziert sich die Häufigkeit, aber die Einstellung dauert und wenn die Ursache (Tumor) bleibt vielleicht auch gar nicht.
Die Medikamente haben ordentlich Nebenwirkungen.
Wenn ihr regelmäßig untersuchen lasst, lass gucken, ob sie richtig hören und sehen kann. Hunde kompensieren das gut, aber wenn nicht erklärt es viele Verhaltensweisen. Zickigkeit
Mir hat das "Epi-Forum" wahnsinnig geholfen, aber naturgemäß auch viele traurige Geschichten.
Alles, alles Gute!