Beiträge von bodyguard

    Es ist ungeheuerlich, was dein kleiner Welpe bisher bei dir durchmachen musste. Du hast ihm keine Chance zu einer gesundheitlichen Verbesserung gegeben.
    Was du in den wenigen Woche, die er bei dir ist, alles ausprobiert hast, haut sogar einen erwachsenen Hund um.
    Keine Therapie wurde über einen erforderlichen Zeitraum durchgezogen, sondern durch ausprobieren aller hier erteilten (sicherlich gut gemeinten) Ratschläge total verwässert oder gar zunichte gemacht.
    Statt vertrauensvoll in sein neues Leben hineinwachsen zu können, lebt dein Welpe ununterbrochen im Stress und Stress macht (zusätzlich? oder deshalb?) krank.

    Ich weiß die Hunde regeln das schon unter sich....Aber... wissen und fühlen ist leider manchmal nicht so einfach vereinbar.


    Vergiss dein "Wissen" und hör auf dein Bauchgefühl. Hunde (eigene oder fremde Hunde) haben nichts untereinander zu regeln !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Du machst deinen Vierbeinern freundlich, aber unmissverständlich klar, wo`s lang geht und dass du in deiner Familie keinen Streit duldest.
    Außerdem musst du dir vor Augen halten, dass ein kleiner Chihuahua-Mix bei einem ernsthaften Kampf mit viel größeren Hund keine allzu große (Überlebens)Chance hat.
    LG

    Problemlösung 1:
    Hunde trennen, wenn sie allein bleiben müssen (z.B. verschiedene Zimmer).
    Problemlösung 2:
    Gewöhnung an eine Box (richtig antrainiert lieben Hunde die Box) und so die Hunde trennen, wenn sie allein bleiben sollen.


    Übrigens, ein guter Hundetrainer gibt Ratschläge und ggf. Anweisungen, aber er wird nie den Hund eines Kunden zwecks irgendwelchen Korrekturen anfassen.
    Bei der ersten Bewegung in diese Richtung solltest du ihn (auch wenn er noch so gelobt und empfohlen wird) hinauswerfen.


    LG

    Weil ich es gesagt habe, dass er das soll? :ka:

    Nein, weil ich nicht die nächsten 15 Jahre hinter meinem Hund her rennen möchte!
    Und übrigens, richtiges Training schließt für den Hund die Freude daran nicht aus. Meine Hunde lieben es.
    LG

    Dein Hund ist nicht treulos! Er ist krank: er hat Pubertät!
    Da hilft nur eins: Weniger reizüberflutetes Auslaufgebiet. Freilaufverbot und
    Schleppleinentraining in ablenkungsfreier Umgebung:
    1. Zuerst lernt der Hund ein Aufmerksamkeitssignal (Wort oder Geräusch). Orientiert sich dein Hund auf das Signal zuverlässig zu dir um,
    2. dann wird, bevor sich die Schleppleine strafft, die Aufmerksamkeit des Hundes eingefordert und dann kannst du deinen Hund zurückrufen.
    3. Ablenkung langsam steigern.
    4. "Normale" Spaziergänge, wenn das Führen an der Schleppleine gut klappt und der Hund wieder gesund ist. (Pubertät geht vorbei).

    Rudel bestehen immer nur aus Gleichartigen. Wenn du der Rudelführer bist, bist du also entweder ein Hund oder aber dein Hund ist ein Mensch. So viel zum "Rudelgedöns". Und keine Angst, wenn dein Kleiner kapiert hat, dass Aufmerksamkeit nur von dir ausgeht, dann erübrigt sich auch deine Frage 3 schon bald von selbst.

    Riesenschnauzer haben mich schon immer fasziniert und als sie nicht mehr kupiert werden durften, stand für mich fest, dass mein nächster Hund einer sein wird.


    Meinen schwarzen Riesen habe ich im Alter von 8 Wochen bekommen und jetzt ist er schon 8 Jahren alt. Dank seines Temperaments, seiner Lauffreudigkeit, seines tollen Charakters, (z.B. freundlich gegenüber freundlichen Hunden, verspielt mit jungen Hunden, (überheblich) ignorierend kreischende Hunde), kurz, dank seines Verhaltens gegenüber Mensch und Tier wird er stets um Jahre jünger geschätzt. D.h., er hat absolut noch keine Alterungserscheinungen.


    Mein Riesenschnauzer ist trotz seines selbstsicheren Auftretens mir gegenüber sehr sensibel. Er hat mich deshalb im Laufe der Jahre gut erzogen: Ob im Hundesport oder im täglichen Leben, ich lernte, nicht einmal mehr "blöder Hund" auch nur zu denken. In meinem Bekanntenkreise gibt es noch 2 Riesen, eine Hündin und einen Rüden und beide Besitzer mussten ebenfalls in dieser Richtung Lehrgeld bezahlen.


    Der Riesenschnauzer ist extrem "arbeits"freudige. Er will immer! Versteht er aber etwas nicht, sagt er das "lautstark". Mein Riese hat mir fehlerfreies Training beigebracht und Korrekturen gar nicht mehr nötig werden zu lassen. Immer wieder liest man in klugen Büchern, dass Hunde im Training das Berühren als Belohnung nicht mögen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Riesenschnauzer sind Schmusebacken" und das immer.


    Ich könnte noch seitenweise vom Riesenschnauzer und seinen Vorzügen schwärmen. Doch nur noch kurz, mein kleiner Papillon hat ihn voll im Griff.


    LG