Beiträge von bodyguard

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    Bei Freddy und Bambam hab ich aber im Moment das Problem, dass sie sich direkt vor mir aufhalten, ich SITZ sage und sie erstmal anfangen übermütig rumzutänzeln um sich dann etwa ein bis zwei Meter von mir entfernt zu setzen...


    Das ist für den Anfang OK.


    Jeder Hund hat eine eigene Indiviudaldistanz gegenüber seinem Menschen. Der Abstand, den er zu ihm am liebsten einhält, kann deshalb nahe bei ihm sein oder aber auch weiter weg.


    Wenn sich deine Vierbeiner nun etwas von dir entfernt hinsetzen, ist das wahrscheinlich ihre "Wohlfühldistanz". Laß sie ihnen vorerst. Verkleinern kannst du sie dann immer noch, wenn sie das HÖRZEICHEN SITZ in dieser Entfernung sicher verknüpft haben.
    LG

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    Jetzt die gemeine Variante von der Schnauzerfrau :D :
    Wenn du den einen Hund schon angebunden hast, dann binde den anderen ein paar Meter weiter auch an.
    Jetzt gehst du zum ersten Kandidaten und hälst im das supertolle Leckerchen, das du gleich mit dem richtigen Handzeichen hinhälst, knapp außer Reichweite vor die Nase.
    Sag nichts, korrigiere nichts, sieh den Hund nichteinmal an. Warte einfach.
    Wenn er sitzt, sofort Leckerlie in die Schnute.


    Eine leichte Abwandlung von Schnauzermädels Variante :
    Mit Clicker trainieren und zur Belohnung das Futter aus der Tasche holen. Das "Mitdenken", vor allem das von sehr verfressenen Hunden, wird so nicht durch das Leckerchen in der Hand blockiert.
    LG

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    Eine ältere Dame (vielleicht 70, 75), hat sich nach dem Tod ihres letzten Hundes ein älteres Tier aus dem Tierheim zugelegt. Allerdings zieht der Hund wahnsinnig an der Leine, sodass sie mehrfach gefallen ist.


    Dies ist doch das krasse Gegenteil zu dem Vorfall, auf den Deronja hinweist.


    Mir drängt sich deshalb die Vermutung auf, dass in dem einen Tierheim zu viele Zwinger (Räume, Boxen) leer waren und das andere Tierheim überbelegt war.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Alter hier wirklich irgendeine Rolle spielte.



    LG

    Oma und Opa sind beratungsresistent, fußkrank, unfähig einen Hund zu erziehen, mit einem Welpen total überfordert und sie sind nicht gewillt an Jagdproblemen zu arbeiten. Sie können nicht zeigen, wer der Boß ist und leben nicht mehr lange.


    Unter diesen Voraussetzungen ist es doch auch vollkommen klar, dass sie von einem seriösen Züchter keinen Welpen bekommen werden und sie gefälligst einen uralten, so gut wie bewegungsunfähigen Mops aus dem Tierheim zu holen haben.


    Ist das euer Ernst?????????? :headbash: Habt ihr euch eigentlich Gedanken darüber gemacht, was ihr hier schreibt????????? :???:

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    Was mich eher überrascht (oder auch nicht) ist, daß von vorne herein, ohne zu überlegen, ohne Wenn & Aber, für viele sofort klar ist, daß man sich bevorzugt (teilweise nur) um den eigenen Hund kümmern wird und nicht um den Menschen ... alleine das finde ich befremdlich !


    Umgekehrt wird auch ein Schuh daraus. Oder? :???:

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    Und ist der "Säufer", der Kleinkriminelle oder der Spießer von nebenan nicht immer noch näher mit uns verbunden als ein Hund? ...
    Wie hundeverrückt seid ihr eigentlich? Hat das nicht schon leicht pathologisdche Züge?


    Ich finde es absolut nicht krankhaft, wenn das Leben eines Hundes mehr wert ist, als die Rettung eines Menschenleben. Beispielsweise wird ein Rettungshund im Einsatz niemals absichtlich in lebensgefährliche Situationen gebracht (geschickt) werden. Sein Leben geht in diesem Fall vor!


    Außerdem sind mir Säufer, Kriminelle und Spießer sehr suspekt und warum sollten die mir näher verbunden sein als mein Hund. :schiefguck:

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    Und wie bringt man dem Hund gib Laut in stressfreier Umgebung bei? Meine bellt z.B. nur bei Stress, .....Wenn ich das Bellen in diesen Momenten klickern würde, hätte ich Angst, dass sie dann erst recht jede Kleinigkeit meldet. :???:


    Selbstverständlich darf dieses Bellen nicht mit Click bestätigt werden, damit würdest du es natürlich bestärken.


    Mit "stressfreier Umgebung" meine ich z.B. zu Hause im Zimmer, im Garten oder in einsamer Flur beim Sparziergang usw.


    Hier versuche ich meinem Hund einen Ton (braucht noch kein Beller zu sein) zu entlocken, z.B. durch Vorenthalten eines Leckerchen in der geschlossenen Faust, und schon beim kleinsten Quietscher (den ich mit Click bestätigen kann) werf ich ihm mit viel Lob das Leckerchen so zu, dass er es vom Boden aufnehmen muss.


    Nach und nach verlange ich dann immer deutlichere Töne bis hin zum Bellen und dann erst führe ich das Hörzeichen "gib Laut" (o.ä.) ein. Beim Zuwerfen des Leckerchens (ggf. nach dem Click) hört mein Hund auf zu bellen und ich kann so kurz zuvor mein "es reicht" (oder was auch immer) sagen.


    Es ist sicherlich nicht immer ganz einfach, für seinen Hund Situationen zu finden, in denen man ihn zum "Lautgeben" animieren kann, ohne ihn allzu hoch zu powern. Aber es macht doch auch Spaß, für sich und seinen Hund Lösungswege zu suchen und zu finden.


    Mein Riese hat es beispielsweise dadurch schnell gelernt, dass ich seinen Lieblingskong für ihn unerreichbar hinter einen grobmaschigen Wildschutzaun gehalten habe.


    LG

    Hallo Svenja,


    deine Sunny ist, wenn es klingelt, zu erregt, um lernen zu können. Sie ist in dieser Situation nicht aufnahmefähig.


    Du kannst folgendes versuchen:


    Bring Sunny in stressfreien Situationen bei, auf Kommando (z.B. "gib Laut") zu bellen. Dann kannst du ihr auch ein Abbruchsignal (z.B. "ruhig", "genug" u.o.) leichter verständlich machen, da sie dabei in keinem zu hohen Erregungszustand ist. Deine Sunny kann so verstehen lernen, was du eigentlich willst.


    LG

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    Benni zeigte plötzlich im Spiel angst. er verkroch sich unter die Bank und hatte angst. Es war nichts anders und nirgends war was neues.
    WARUM????? :???:


    Benni hat vielleicht etwas gehört, was du nicht hören konntest.


    Vielleicht hat er auch etwas gerochen? Eine kleine Hündin in meiner Nachbarschaft gerät oft in Panik, nachdem sie zuvor mit hoher Nase Witterung aufgenommen hat.


    Ansonsten solltes du dir das, was Yane, Schnauzermädel und Snoop klar und verständlich dargelegt haben, verinnerlichen. Zeigt sich dann aber immer noch keine Besserung, wäre es sicherlich sinnvoll, deinen Benni tierärztlich untersuchen zu lassen. Ängste können auch ursächlich durch ein Gesundheitsproblem entstehen.


    LG