Beiträge von bodyguard

    Bei dem niedersächsischen Wesenstest erfolgt ein Scheinangriff mit Stock bis auf 50 cm vor den Hund (Punkt 4.9.).


    Wie muss sich dabei ein wesensfester Hund verhalten?


    Zu fliehen versuche? Zurückweichen? Den Angreifer ignorieren (was im Ernstfall heißen würde, sich verprügeln zu lassen)?


    Was wird erwartet? :???:

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    Ich hab versucht den Stift nun hinzulegen, das sie darauf zu geht und ihn anstupst. Bis zum Hinschauen sind wir gekommen, aber es geht nicht mehr weiter.


    Hallo DarkAngel,


    Du kannst es Euch beiden leichter machen, indem Du für den Boden einen anderen Target nimmst. Z.B. ein Stück Teppichboden (ca. 10x10 cm, ein Gläseruntersetzter usw.), das Dein Vierbeiner entweder mit der Nase, besser mit einer Pfote (im Gegensatz zum Stft = Nase) berühren soll. Dabei kann es hilfreich sein, wenn Du das "Teil" ab und zu immer wieder etwas an eine andere Stelle verschiebst und Deine Hündin dadurch aufmerksamer bleibt.


    Bau den "Bodentarget" genau so auf wie das "Stiftanstupsen" und Du hast dann gleich zwei Target, die Du vielseitig einsetzten kanns (z.B. mit dem Stift den Hund führen, ihn hochspringen und Männchen machen lassen, mit dem Bodentarget das Vorausschicken beibringen, usw.).


    Viel Spass und LG

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    Z.B. versuche ich schon seit längerer Zeit das Schütteln von meinem Hund mit dem Clicker einzufangen. Aber sie versteht immer noch nicht richtig, was eigentlich mit dem Click genau gemeint ist.


    Nimm Situationen, wo sich Dein Hund mit größter Wahrscheinlichkeit schütteln wird. Beispielsweise wenn er patsch nass aus einem Bach heauskommt oder beim gemeinsamen spielen mit dem Wasserschlauch. Dieses vorhersehbare Schütteln (das man zudem gleich öfters hintereinander auslösen kann) kann man leicht mit dem Clicker einfangen und so auch schneller mit einem Hörzeichen belegen.


    Entschuldigt bitte, ich komm total vom Thema ab.


    Aber dazu hat u.a. "Sleipnir" meine Meinung hier so überzeugend vertreten, dass ich mir jede weitere Erörterung ersparen kann.


    LG

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    Naja, wenn ich rufe hat es einen Grund. Nämlich das meine Hunde kommen sollen. Ich brauche nicht immer einen anderen Hund auftauchen sehen, um sie zu rufen. Ich hab keine dummen Hunde, die würden das verdammt schnell verknüpfen. Also wird auch ohne wirklichen Grund abgerufen :ka:


    :gut: Meiner ist auch nicht dumm. Bei uns gilt die Grundregel, auf 10x abrufen kommt ein "Ernstfall" (wozu ich übrigens auch das Anleinen zähle).!
    LG

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    Bein manchen Threats, bekommen ich den Eindruck, dass jedes A... auf zwei Beinen, das weiß, dass ein Hund vier Beine hat, sich Hundetrainer nennen darf.


    Hallo Nele,
    Du brauchst nicht einmal zu wissen, dass ein Hund vier Beine hat, um dich Hundetrainer nennen zu dürfen. Und weil es so einfach ist, gibt es eben viele "PROFIS", die hier eine tolle Einnahmequelle entdeckt haben.


    LG

    Hallo Tamee,
    Deiner Kleinen ist nichts passiert, DAS ist wichtig. Alles andere (wenn überhaupt) kannst Du gelassen auf Dich zukommen lassen.


    :ironie: Andererseits seh ich schon die Riesenüberschrift mit (mindestens) halbseitigigem Farbbild in der ....zeitung: "Zwergpinscher zerfleischt Dobermann"!. :group3g:


    LG

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    zieh ich ihn meistens vom Bein weg, lobe ihn wenn er aufhört, allerdings fänkt das Theater wieder von vorne an sobald .....


    Kann es sein, dass Du einen ganz schlauen Hund hast und Du in den Erziehungsfehler "Vorsicht Falle" reingetreten bist? Rammeln = Lob / Belohnung? Mach ich doch gleich nochmal!


    Für das Unterlassen / Abbrechen einer inakzeptable Handlung (hier rammeln) belohne ich meinen Hund nicht. Das ist ist nicht lobenswert. Das hat er sein zu lassen. Basta.


    @ Sleipnir


    "Für meine Hunde ist ein Nein keine nette Aufforderung, sondern ein Befehl, das derzeitge Verhalten unverzüglich einzustellen.... tun sie das nicht, greif ich zu massiveren Mitteln, um das Verhalten zu unterbrechen...... usw." :reib: Basta.

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    Eine Sache die, glaube ich, noch nicht angesprochen wurde ist die Regelung das nur Hunde mit VDH? Papieren ( also reinrassige) an offiziellen Wettkämpfen, Agility etc teilnehmen dürfen.


    Warum gibt es diese Regel und welchen Hintergrund hat sie? Weiß das jemand?


    An Veranstaltungen nach dem nationalen Regelwerk kann jeder ohne Rücksicht auf die Abstammung seines Hundes teilnehmen. Ausnahmen sind lediglich Qualifikationen zur Agility-Weltmeisterschaft und Vebandsqualifikationen / Meisterschaften .


    In FCI (= weltweit größte Körperschaft der Rassehundezuchtvereine) anerkannten, offiziellen Wettbewerben (z.B. Agility-Weltmeisterschaft) können deshalb nur Hunde teilnehmen, die in einem von der FCI anerkannten Zuchtbuch eingetragen sind.


    Die Nichtstartberechtigung von Mischlingen greift also erst bei Wettkämpfe auf "höheren" Ebenen. Da hat die FCI das Sagen und da gilt das FCI - Reglement. Also die Prüfungsordnung, die von einer Rassehundezucht - Vereinigung erstellt wurde.


    LG

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    Schweren Schaden kann er dem Reh auf jeden Fall zufügen, und sei es nur durch den Streß den er erzeugt.


    Und nicht zu vergessen: Ein fliehendes Wild und ein jagender Hund können schwere Verkehrsunfälle verursachen.


    @ Hundefreundin97 und Kitara
    OK, der Freilauf Eurer Hunde (die nach eigenen Aussagen nicht 100ig wildfest sind) ist Euch wichtiger als ein evtl. Schaden an Wildtieren.


    Aber ist er auch wichtiger als das Leben Eurer Hunde?


    Es wären nicht die ersten, die bei der Jagd in ein Auto laufen. Ganz zu schweigen davon, dass dabei auch Menschen gefährdet sind.

    @ "Kennedy" ..... aber ich halte für kein Tier meine Hand ins Feuer, ich finde es ein bisschen Russisch-Roulette.
    - und ein bißchen rücksichtslos. .


    @ "Kitara".... zu 100% kann man da natürlich nie sicher sein, wenn ein Reh direkt vor seiner Nase aus dem Wald springt ....
    - und deshalb solltest Du Deinen Hund auch ohne Leinenpflicht im Wald angeleint lassen.


    @ "Persephone"
    .... und auch ein Jäger darf einen wildernden Hund nicht einfach erschiessen - so einfach ist das nicht.
    - aber es gibt ihn!


    @ "Förster-Apell".... an alle Hundebesitzer, Hunde insbesondere jetzt in den Zeiten, in denen die Tiere ihre Jungen bekommen, sorgsam an der Leine zu führen bzw. sicherzustellen, dass Hunde nicht jagen gehen."
    - Das sollte doch selbstverständlich sein.


    @ "Persephone"....Im Zweifelsfall würd ich einfach mal bei der zuständigen Gemeinde und/oder Forstamt anrufen und mir das Ganze bestätigen lassen.
    - Im Zweifelsfall lasse ich meinen Hund an der Leine. Keine Bestätigung macht mir ggf. meinen erschossenen Hund wieder lebendig!


    Im Wald hält ein verantwortungsbewußter HH seinen Hund in seiner Nähe und achtet darauf, dass er auf dem Weg bleibt. Für den Hund spielt es dabei keine große Rolle, ob er nun einige Meter vor/hinter seinem Menschen ohne Leine oder angeleint läuft. Seine Bewegungsfreiheit ist im Wald immer eingeschränkt.