Beiträge von bodyguard

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    ......... er will immer freundlich sein und spielen und kommt mir dabei wie ein kleier frecher Junge vor, der seine Grenzen austestet.


    Hallo Salamanca,


    Behalte bitte Deinen gesunden Hundeverstand!


    Meiner Meinung nach zweifelst Du mit Recht an der "Alphathese". Ein freundlicher Junghund , der immer mit seinen Artgenossen spielen will ein "Alphatier" ?????? Und das im jugendlichen Alter von 1 1/2 Jahren????? :angel:


    LG

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    ...haben wir jetzt also plötzlich einen vollkommen gesunden Hund der voll belastbar ist.
    ......
    Wie du siehst, das Gangbild und die Untersuchung alleine kann sogar Spezialisten täuschen.


    In meinem Bekanntenkreis ist so was ähnliches schon 2x vorgekommen. Röntgen mit 6 bzw. 8 Monaten (Hunde sollten in die RH-Ausbildung) und der Diagnose schwere HD. Beide Hunde waren beim Nachröntgen im Alter von 14 Monaten HD-FREI!


    Wie Du siehst, man kann sich mit dem sogenannten "Vorröntgen" ganz unnötige Sorgen bereiten und "dass es normal ist" stimmt auch nicht, höchstens vielleicht für einige Tierärzte als willkommene Einnahmequelle.

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    Nein, es gibt keine äußeren Anhaltspunkte, mit denen man HD oder ED sicher feststellen kann. Ausschließlich durch Röntgen kann eine sichere Diagnose gemacht werden.


    Ergänzen möchte ich hierzu, dass vorbeugendes Röntgen erst dann sinnvoll ist, wenn der Hund ausgewachsen ist.


    Jessico, sieh nicht in jedem kleinsten Humpelschritt oder was auch immer mal vom "normalen" Bewegungsablauf abweicht, gleich eine HD. Mach Dich nicht verrückt!!!!!! Warum solltest Du gleich zweimal Pech haben!


    Ich drück Dir und Deinem Vierbeinern ganz fest die Daumen.


    LG

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    Hallo
    ich suche Bücher rund um die Hundeerziehung und ein Buch das das Thema Angst bei Hunden behandelt evtl mit tipps wie man damit umgeht und sie selbstsicherer macht?


    Hallo Nicole,
    zwei Büchlein zum Thema "Angst", die inhaltlich und von ihrem Umfang her gleichermaßen empfehlenswert sind:


    Patricia B. McConnell (geprüfte Tierverhaltenstherabeutin und Professorin für Zoologie) hat mehrere kleine Bücher zu Erziehungs- und Problemverhaltensfragen geschrieben. U.a. "Trau nie einem Fremden!-Angstbedingtes Verhalten bei Hunden verstehen und beheben". (Kynos Verlag 2008)
    Rolf Franck und Madeleine Grauss: "Hab`keine Angst mein Hund - Ängste bei Hunden erkennen und abbauen". (Cadmos Verlag 2008)


    Bücher rund um die Hundeerziehung gibt es unzählige und meistens legt darin jeder Autor nur seine eigene "Ausbildungsmethode" dar. Eine Empfehlung für ein bestimmtes Buch ist deshalb fast unmöglich.


    Gute Hundetrainer/innen in Hundevereinen/Hundeschulen dagegen können Dir deshalb sicherlich besser weiterhelfen, wenn sie Dich und Deinen Hund kennengelernt haben.


    LG

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    Ich markiere auch niemals ueber die Pinkelstellen meiner Rueden um ihnen zu zeigen das dies mein Revier ist und ich die Hosen trage in unserer Beziehung :p


    Wäre bei mehreren Rüden vielleicht auch etwas anstrengend? :D

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    Für mich ist eine Kastration ohne medizinische Indikation und das Kupieren durchaus vergleichbar - beides ist unnötige Amputation.


    ..... und der einzige Unterschied ist der, dass man das eine sieht und das andere nicht.


    Deshalb habe ich mir meinen lange gehegten Wunschtraum nach einem Riesenschnauzer auch erst erfüllt, als Welpen dieser Rasse unkupiert zu bekommen waren. Und dieser Bursche darf nun auch leiden, wenn er mal verliebt ist.


    Und trotzdem: kupierte Dobermänner sind einfach schönere Hunde als unkupierte. :blush2:

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    1. Bodyguard, wenn ich mit einer Bestätigung zu spät kommen, dann habe ich nicht aufgepasst ......
    2. Ich habe einen Müllschlucker übernommen, der wirklich alles in die Gusche genommen und drauf rum gekaut hat ......
    3. Und bei einem Welpen schon von Aggressionspotential zu sprechen, finde ich schon etwas übertrieben.


    zu 1. Der Schnauzengriff ist keine Bestätigung !
    zu 2. Wieso konnte Dein Müllschlucker auf allem herum kauen? Hast Du nicht aufgepaßt?
    zu 3. Aggression ist eine angeborene Verhaltensweise, die von Welpen bereits in der 4. - 5. Lebenswoche gezeicht wird.
    LG

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    mal ein Frage was ist ein Schnauzgriff.
    Ich habe jetzt mehrfach gelesen das man bei bestimmten Fehlverhalten einen Schnauzgriff anwenden soll. Habe aber absolut keine Vorstellung was das ist.


    Eine Mutterhündin umschließt mit ihrem Fang die Schnauze des Welpen (manchmal auch den ganzen Kopf), um bei ihm ein unerwünschtes Verhalten zu unterbrechen.


    Beim "menschlichen" Schnauzengriff (beim Welpen angewandt) greift eine Hand (beim ersten Versuch noch ganz sanft) über den Fang und übt mit Daumen und Zeigefinger einen mehr oder weniger starken Druck auf die Lefzen aus.


    Bei Welpen, die das Hörzeichen "nein" bzw. "aus" noch gar nicht kennen, und ein Fehlverhalten zeigen, das auf keinen Fall geduldet werden darf, ist meiner Meinung nach ein entsprechend dosierter Schnauzengriff (und eben dem "nein" bzw. "aus") absolut berechtigt.


    Wenn mein Müllschluckerwelpe etwas im Maul hat, von dem ich nicht genau weiß, ob es evtl. gefährlich ist, laß ich mich nicht lang auf einen Beutestreit ein, sondern nimm es ihm ganz schnell mit dem Schnauzengriff ab. Und wenn mein Welpe gezielt nach meiner Hand schnappt, schnapp ich mit dem Schnauzengriff zurück.


    Es gibt nun mal Welpen, deren natürliches Aggressionspotential deutlicher in die gewünschten Bahnen gelenkt werden muß und es gibt Situationen, wo ich mit "Verhalten umlenken und richtiges Verhalten bestärken" evtl. einmal zu spät komme und der Welpe wegen eines verschluckten Fremdkörpers auf dem OP-Tisch landet.

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    "Ihre Hunde dürfen an ihnen hochspringen? ....


    .....wie die Hunde zuerst durch die Tür gegangen sind. Da weiß man ja schon wer das Sagen hat..."[/b]


    Hallo "brush",


    willkommen im Klub der von Hunden "dominierten" Zweibeinern.


    Eine Mitgliedschaft hier setzt nämlich voraus, dass die Hunde in überschwenglicher Freude ihren Menschen auch mal anspringen dürfen und diese wiederum keine Probleme damit haben, nach ihren Vierbeinern das Haus zu verlassen.




    LG