Beiträge von bodyguard

    ....auch wenn sich Fernbedienungsgeräte gut verkaufen (zumindest lt. Werbung) macht sie das nicht besser. Stromschlag ist Stromschlag, ob aus einem unsichtbaren Zaun oder aus dem Elektroreiz-Halsband (Teletakt).


    Außerdem sind Risiken, wie die schon erwähnten Fehlverknüpfungen riesengroß. Und was ist, wenn von außen beispielsweise ein (Klein)Kind in den Zaun läuft?


    Denk nach!


    LG

    Vor kurzem war ich auf einem Agi-Seminar, an dem auch eine Tierärztin teilnahm. Beim abendlichen gemütlichen Hock kam das Gespräch u.a. auch auf die "Chip-Kastration".


    Ihre Darlegungen deckten sich voll mit den Kenntnissen meines "Riesen"-Züchters, der seine Infos auf Züchterseminaren vermittelt bekam:


    Bei für eine spätere Zucht vorgesehenen Hunden sollte die Chip-Kastration nicht angewandt werden. Hündinnen nehmen danach (fast immer) nicht mehr auf, bei Rüden schrumpfen die Hoden. Nebenwirkungen (wie z.B. Fellveränderungen) sind so häufig wie bei der "normalen" Kastration.


    Bei allen anderen Hunden, für die eine Kastration in Erwägung gezogen wird, kann eine vorherige Chip-Kastration sinnvoll sein. Nebenwirkungen (beispielsweise auch negative Verhaltensveränderungen) können so vor einem endgültigen Einfgriff erkannt werden.


    Tatsache ist, Aggressionen welcher Art auch immer werden weder mit der Chip-Kastration unterbunden, noch bei einer Kastration weggeschnitten.


    LG

    Hallo Bjoern,


    weitere Wege (außer den vorgenannten), wie Du Deine Henny ohne Leckerchen und Streicheleinheiten für Dich begeistern kannst, sind auch (oder vor Allem!) GEMEINSAME AKTIVITÄTEN, d.h. miteinander Spaß haben.


    Hierzu bieten sich beispielsweise die von vielen Hundevereinen angebotenen Hundesportarten wie Turnierhundesport (THS) und Agility an. Besonders diese Sportarten sind durch ihre temporeiche gemeinsame Aktion stark bindungsfördernd und helfen, dass Mensch und Hund zu einem echten Team zusammenwachsen. Der Mensch wird auch dann im Alltag immer wichtiger für seinen Hund.


    LG

    Hallo bienemaja,
    mir geht es wie Dir. Statt eines Mini habe ich zwar ein XXLmaxi, was aber an der Problematik nichts ändert.
    Mit Ausnahme von Rolf Franck und Angela Schmid habe auch ich auf Seminaren fast ausschließlich auf Border Collies (Aussis) zugeschnittene Ausbildungsmethoden und Problemlösungen erfahren.
    Ich kenne unterdessen viele, viele Lösungswege für fast alle "Border-Collie-Probleme", aber noch kaum welche für die meines riesigen 45-Kilo-Temperamentsbündels.
    Vergangenes Jahr lernte ich auf einem Seminar eine Hundeführerin mit einem "arbeitsgeilen" kleinen quirligen Border-Terrier kennen, die die gleichen Erfahrungen machte. Du bist also keine Ausnahme. Nur fürchte ich, dass Seminarleiter/innen wie Rolf Franck und Angela Schmid leider die Ausnahme sind, die auch Exoten-Besitzern helfen können.
    Ganz uneigennützig wünsche ich Dir viele HILFREICHE(ere)Antworten, von denen ich dann auch profitieren kann!
    Liebe Grüße