es geht darum, dass ich entscheide, nicht sie. es geht im prinzip in dieser situation schon um machverhältnisse, wenn du so willst. ich entscheide, wann sie aus der situation geht. nämlich erst dann, wenn sie entspannt in meinem arm hängt liegt. allerdings kann es sein, dass sie vorher einige versuche macht, zu gehen.
sie ist ein hund, der sich allgemein gerne entzieht bzw. gerne entscheidet.
das merkt man bei ihr nicht auf den ersten blick, weil sie ein "unterwürfiger" und dabei trotzdem unendlich frecher hund ist. quasi unterwürfigkeit als masche, sie ist eine meisterin der maipulation.
kraulsituationen können bei ihr so aussehen: sie kommt zu mir, lässt sich kraulen, im stehen am bauch, dreht sie sich, wie sie das gerne möchte "kraul mich hier, kraul mich da..."
sie gibt selbst beim kraulen anweisungen, die die meisten menschen nicht einmal sehen würden.
wenn sie nicht mehr will, geht sie. nun könnte man quasi immer voher aufhören, also bevor sie gehen will, aber das bekommt das schlaue köpflein ganz genau mit. und das ist nicht sinn der sache.
sie verhält sich im prinzip fast wie eine katze, bringt gerne mal spielzeug an usw. darauf gehe ich shcon lang nicht mehr ein. bei meinem freund kann es so weit gehen, dass sie bei nichtbeachtung, z.b. in begrüßungssituationen laut "brööööröööörööööör" macht, was natürlich irgendwie sehr lustig klingt. allerdings regestriert sie sogar, wenn wir einfach nur über sie sprechen, obwohl wir sie in diesem moment gar nicht anfassen.
wir drehen alle verhältnisse noch extremer um, als wir es vorrher gemacht haben.
vorher: wir starten und beenden ein spiel, wir starten und beenden kuschelzeiten etc.,
jetzt: das gleiche, nur mit dem zusatz wir sie öfter heranrufen und dazu bewegen bei uns zu bleiben, ansonsten nicht-beachtung, also eigentlich auch nicht über sie sprechen, sie anschauen etc.