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Damit hast Du sicher sogar recht. Ich würde es heute auch anders machen und nicht umsonst bin ich nach und nach wieder davon weg gekommen.
Die Hundeerziehung funktioniert aber speziell beim Ersthund nicht wirklich optimal und immer öfter gibt es mehr als einen Menschen für den Hund. Oft können sich die Menschen auch nicht auf eine Verfahrensweise einigen usw.
Da kann man noch so oft sagen: man muss... die Realität ist nun mal anders.
Dann kommt der Stress in der Familie dazu, weil der Hund nicht macht was er soll (und gerade am Anfang gibt es da ja mehrere Baustellen).
Da ist so ein Collar wirklich eine gute Sache weil es sofort zu 99-100% funktioniert. Und der Hund merkt nicht, dass der Druck vom Mensch ausgeht. Maximal vom Collar (man könnte es aber auch mal dranmachen ohne es zu nutzen).
Für uns war es erst mit dem Collar möglich mal einen entspannten Ausflug zum Eis essen in Familie zu machen.
Als alle wieder entspannter waren, konnte man auch wieder konventionell üben.
Übrigens rein prinzipiell: Ich glaube mich erinnern zu können, das Günter Bloch am Beispiel der Leinenführigkeit schreibt, man soll mit etwas was nicht funktioniert nicht endlos weitermachen und lieber etwas anderes machen (Halti).
Und das Collar ist m.E. das bessere Halti da es das Timing selbst macht, ich würde es aber immer mit Doppelleine und Halsband nutzen.
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Mit sicherheit ist es in der ralität nicht immer einfach....aber die erziehung des hundes sollte meienr meinung sowieso bei EINEM in der familie liegen. bei uns bin ich es.....was glaubst du wie ift mein lebengefährt eund ich uns wegen der erziehung in die haare bekommen haben....ich ab irgendwann aufgehört zu zählen. wir haben uns darauf geeinigt da sich mich um die erziehung kümmere und er sich an meine bitten, was die erziehung betrifft,auch zu halten hat....das funktioniert bis weilen sehr gut. auch wenn wir immer mal wieder aneinander geraten.
aber auch wir sind am anfang (es ist auch unsere erster hund) am rande des whansinns gewesen, gerade als die erste pubertätsphase angefangen hat.....trotz allem bin ich nie auf die idee zugekommen so ein ding zu kaufen....(aber auch das ist sicher einstellungssache).
ich finde es nur ein wenig "traurig" wenn man sich solcher hilfmittel behelfen muss, um etwas wie leinenführigkeit durchzusetzen.
na ja aber wie gesagt, bei mir liegt das problem im druck den man damit aufbaut...ich möchte das mein hund mit freude bei mir läuft, weil sie weiß das es etwas gutes ist.
und auch wenn der hund nicht direkt merkt das der druck von dir kommt, er ist nicht blöd. er weiß er geht spazieren (mit dir) und es bereitet ihm druck/schmerz wenn er zieht....klar hört er dann auf...
aber wie war es als ihr es nicht mehr benutzt habt???ist es so geblieben, oder musstet ihr trotzdem wieder "normal" üben?
interessiert mich echt.....
lg alexandra