Beiträge von Jadestern

    Hallo, will auch mal etwas sagen ;o)
    Wir haben ja nun selber einen Hund. Trotzdem suchte ich als wir eine benötigten, eine Tagesmutter ohne Hund für unser Kind. Mich hat der Gedanke einfach abgeschreckt. Unseren Hund kennen wir, können Risiken etc. selbst einschätzen. Aber diese Verantwortung in die Hand jemand anderes zu geben? Nein, das kam für uns nicht in Frage. Zu schnell kann zw. Hund und einem kleinen Kind ein Missverständnis entstehen. Wenn da etwas passieren würde, würden wir uns das ewig vorwerfen. Zumal ich als Mutter ja auch immer nicht weiß, wien ernst die TaMu die Situation Kind/Hund nimmt. Ob da nicht doch mal unbeaufsichtigte Situationen sind usw., gerade wenn mehrere Kinder betreut werden. Unser Hund ist halt unser Hund. Das ist irgendwie einfach anders. Vom Umgang. Vom Gefühl. Einfach alles.

    Wir gehen gegen 7 Uhr eine kleine "Pinkel-Runde" und gegen 8.30 Uhr dann eine große Runde. Dann gehen wir gegen 13 Uhr wieder eine große Runde. Zwischen 17 und 18 Uhr wieder eine kleine "Pinkel-Runde" und gegen 22 Uhr geht mein Mann nochmal eine richtige.

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    Hallo,
    zum Thema chemische Kastration findest du auch hier https://www.dogforum.de/ftopic64772.html
    einen Erfahrungsbericht über einen längeren Zeitraum. Wir haben heute auch diesen Chip einsetzen lassen. Bin gespannt, was daraus wird.



    Hmmm...hab mir das jetzt mal durchgelesen. Interessant ist es auf jeden Fall, um erstmal den Nutzen herauszukristallisieren. Muss das mal mit meiner Tierärztin durchsprechen, was sie dazu meint.

    Schwer fällt mir das mittlerweile nicht mehr. Wir haben so oft das Gespräch gesucht, aber er geht einfach weiter, beachtet uns nichtmal. Ihn interessiert es ja auch nicht was mit unseren Hunden ist. Er fragt nicht, ob etwas passiert ist, nichts. Tut mir leid, aber bei so jemanden, hab ich da weder ein schlechtes Gewissen noch Mitleid. :/

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    Denn wenn er laufend weg ist, steht er sicher auch laufend unter Stress.


    Das auf jeden Fall. Er ist dadurch auch total unkonzentriert. Und durch frühere Erlebnisse beim Vorbesitzer reagiert er halt im Kontakt mit fremden Menschen oft panisch und läuft dann wieder weg, wenn er angesprochen wird und jemand versucht ihn zu locken. Wenn er danach wieder bei uns ist, ist er immer völlig durch den Wind. Durch Aussagen von Anwohnern weiß ich, das er mehrfach auch schon fast unter die Räder kam. Ganz abgesehen von Stacheldrahtverletzungen, blutigen Pfoten etc.
    Wir versuchen schon alles, damit er gar nicht erst die Möglichkeit zum abhauen hat. Aber dann denkt man, jetzt ist alles abgesichert (wir haben den Zaun z.B. gute 30 cm in der Erde versenkt und unten direkt mit Steinplatten einen Rand gelegt), aber dann gräbt er halt tiefer, weiter und schneller. Oder er überrumpelt einen (wie Situation heute, Paketbote klingelt, mein Vater unterschreibt gerade und er quetscht sich durch).
    Er findet immer einen neuen weg, ist uns beim Lüften auch schon aus dem ersten Stock aufs Vordach und dann nach unten gesprungen :???: