Als wir unsere Hündin mit 5 Monaten aus dem TH holten,baten uns dort die Tierschützer direkt einen Termin zur Kastration für den Hund zu machen.Bin daraufhin bei 2 TAs gewesen und in der Tierklinik Hochmoor,die mir ALLE von einer so frühen Kastration abrieten.
Es stimmt zwar,das man Tumore an dem Gesäuge zu fast 100 % ausschließen kann wenn man es früh machen lässt,macht man die OP aber erst NACH der 1. Läufigkeit liegt die Warscheinlichkeit das NICHTS dahingehend passiert aber auch noch bei 90 %.U.a.ist das wohl auch genetisch bedingt,d.h. ist Oma oder Mutter des Welpen erkrankt,kann es an die weiblichen Welpen weitergegeben werden.
Gegen eine frühe Kastration spricht,das der Welpe in seinem Entwicklungsstadium "stehen bleibt",meine damit,das die Tiere sich fast nie zu einem wirklich erwachsenen Hund mit seinem spezifischen Charakter entwickeln.Desweiteren wird der Hormonhaushalt dahingehend gestört,das das Tier nicht so groß wird als wenn man die Kastration NACH der 1.Läufigkeit vornehmen läßt.
Wir haben unsere Hündin mit 13 Monaten kastrieren lassen-und ich bin froh darüber,da sie sich ENORM geändert und entwickelt hat nach der 1. Läufigkeit.Dies war nötig,da wir noch einen Rüden dazubekamen.
Aber entscheiden und abwägen muß Du selbst,ich würde mir aber noch mehrere TAs anhören zu dem Thema.