Ich würde ne Krise kriegen,wenn unsere Schäfi-Mix HÜndin zum Wesenstest müßte.Z.Zt. würde sie den mämlich NICHT schaffen-Erziehung ist noch nicht abgeschlossen und mit 18 Monaten steckt sie auch noch in ihrer pubertären Phase.Die erhöhte Hundesteuer würde ich mir vom Munde absparen!
Wenn hier einige für Wesensteste (generell) sind,hier mal ne Kurzfassung über den Stafford einer Bekannten,die bei Einführung des Gesetes den Test mit Hund machen mußte:
-Hunde lebte schon 3 Jahre mit kleinen Kindern gut sozialisiert im Haus.Er war absolut lieb,verspielt und tat NIEMANDEM etwas!!Dann kam der Test,u.a. wurde das Tier durch einen "Prüfer dahingehend provoziert,das mit einem Stock wild fuchtelnd und in bedrohender Haltung auf den Hund zugegangen wurde,er war angebunden ohne Frauchen in der Nähe.Hund bellte daraufhin.Dann mußte Frauchen Hund bei Fuß sitzen lassen-ein gleichgeschlechtliches,agressiv bellendes Tier wurde daran vorbeigeführt-der Prüfhund meiner Bekannten stand daraufhin auf,bellte aber nicht und machte auch sonst nichts.
Diese 2 Situationen reichten aus,das vernichtende Urteil über den Hund zu fällen: Der Hund sei zwar nicht agressiv,aber eine leichte Tendenz sei erkennbar,da das Tier ja gebellt hatte als der Prüfer mit Stock auf das Tier zuging und der Hund aufstand wg.dem anderen Tier..Um evtl.Probleme ,die daher vorprogrammiert seien vorzubeugen,wurde das Tier an Ort und Stelle, ca. 1 Std. später EINGESCHLÄFERT !!!!
Dieser Hund war echt das liebste was ich je gekannt habe und dann so was....
So, und wer ist jetzt noch 100 % sicher,das sein eigener Hund so einen Test bestehen würde ???? Ich nicht !!
Ich kenne sooo viele Hunde anderer Arten,die mehrfach gebissen haben und die dadurch auch Auflagen erfüllen müssen-das ist schon schlimm-aber ok.Aber Wesensteste für nicht auffällige Hunde generell-auch wenn sie Listenhunde sind-nee.