Beiträge von daggi

    Meine Jule hört im großen und ganzen sehr gut, aber es gibt einfach immer wieder Situationen, in denen sie mich einfach nicht mehr wahrnimmt, weil sie total auf was viel interessanteres fixiert ist. In diesen Situationen hilft mir ein leises Klingeln mit den Discs, und der Bann ist gebrochen. Und sie kann das sehr wohl unterscheiden, ob ich die Dinger benutze, um sie zu reglementieren (mit klingeln oder im Härtefall auch mal mit werfen), oder ob ich sie nur damit aufmerksam machen möchte. Die Discs haben einfach eine andere Frequenz als die menschliche Stimme und kommen daher besser durch.


    Ich halte die Dinger für ein nützliches Hilfsmittel. Kommt natürlich immer drauf an, wie massiv man sie einsetzt und wie sensibel der Hund ist. Meine ist ein tougher Typ, der sich kaum mal vor was erschrickt, da bekommt sie auch von den Discs keinen Nervenzusammenbruch.

    Ich bin seit 2 Jahren in Verden beim Verein für Hundesport und Erziehung http://www.hundevereine.de


    Zugegeben, nicht der allernächste Weg, je nachdem wo du aus Bremen kommst, aber das Angebot ist riesig und der Preis sehr kulant. Du kannst durchgehende Kurse vom Welpen bis zum Fortgeschrittenen machen, außerdem Agility, Dogdancing, Outdoor-Training und noch einiges andere. Wenn du was Näheres wissen möchtest, frag mich...

    Jule auch - Labrador Mix. Allerdings tituliere ich sie als Schaf. Ich sehe auch kein Problem darin, außer dass ich immer ein Tempo dabei haben muss, wenn sie ihren Haufen macht, weil ich ab und zu helfen muss. Sieht zu ulkig aus, wenn sie versucht, die langen Grasbüschen hinten los zu werden. :roll:

    Hallo!


    Ich bin auch ein total Samtschnauzen-Junkie. Meine Jule ist zwar "nur" 1/4 Boxer uns sieht auch überhaupt nicht danach aus (Papa Labbi lässt grüßen), aber vom Temperament und vom Verhalten ist sie 100 % Boxer.


    In Kürze möchte ich mir einen Boxer als Zweithund zulegen, ich suche schon seit einiger Zeit auf den einschlägigen Notboxer-Seiten. Aber Hündin, nicht mehr zu jung und katzenverträglich scheint nicht so leicht zu sein.


    Aber ich gebe nicht auf!!!

    Meine Jule ist letzten Mittwoch kastriert worden. Ist zwar ne Hündin, aber vom Prinzip hab ich das gleiche Problem. Allerdings konnte ich auf Trichter und T-Shirt verzichten, weil sie gar nicht geleckt hat und die Narbe toll heilt. Ich habe von Anfang an täglich 4-5 x 3 Arnica D12 Globuli gegeben und bilde mir ein, dass die mit an der guten Wundheilung schuld sind. Inzwischen schont sie sich auch nicht mehr, fegt durch den Garten und die Narbe sieht trotzdem sehr gut aus. Nur ins Wasser darf sie noch nicht. Das ist bei dem Wetter natürlich besonders gemein. Aber probier es auf alle Fälle mal unterstützend mit Arnica!!

    Wie lange muss eine Hündin nach der Kastration eigentlich jetzt wirklich "pausieren"? Ich hab da jetzt völlig unterschiedliche Aussagen. Meine Tierärztin meinte 3 Tage, meine Trainer auf dem Hundeplatz 3 Wochen. Wann kann ich denn nach der OP wieder mit ihr zum Hundeplatz bzw. wann zum Agility? Ich fand die Unterschiede schon ziemlich krass. Jule wird nächsten Mittwoch kastriert (zusammen mit den beiden Katern, dann bekommen wir "Familienrabatt"). Reicht es, wenn ich sie bis zum Wochenende ruhig halte oder darf sie auf keinen Fall rennen, bis die Fäden raus sind? Das wäre eine echte Strafe für meine Süße, die ist doch kaum ruhig zu halten. Was meint ihr??

    Der Schlachtruf ist ein spezieller Schrei, auf den dein Hund nach der Konditionierung reflexartig reagieren soll. Will heißen, er hört den Ruf und dreht aus jeder Situation um und weiß eigentlich gar nicht warum. Trainiert wird das mit einer Superbelohnung, je nach Hund ist das was besonders tolles zu fressen, was er sonst nie bekommt, oder ein besonders tolles Spiel. Bei mir läuft das so: Jule läuft irgendwo hin und achtet nicht auf mich (warum auch immer, ich hab es sogar schon auf dem Hundeplatz angewendet, wenn sie irgendwo in einem Knäul verstrickt war). Ich fang an zu schreien: Jippiejippiejippie, schwinge mein Spielzeug (hoffe, dass mich nicht zu viele Leute für absolut bekloppt halten) und mein Hund kommt angeschossen wie aus der Kanonenkugel. Dann wird gespielt wie verrückt, es gibt manchmal auch noch was leckeres in die Schnauze und sie darf ihren Tiger oder was auch immer ich grade dabei habe stolz durch die Gegend tragen.


    Am Anfang übt man das bei jedem Spaziergang ein paar mal und dann immer weniger, wenn es sitzt nur noch ab und zu zur Kontrolle. Und im Endstadium soll es sogar funktionieren, wenn der Hund schon auf der Jagd hinter dem Wild her ist. Soweit sind wir aber auch noch nicht. Aber die Konditionierung an sich ging superschnell. Nach kürzester Zeit wußte sie: Jippie ist klasse, da passiert was!