Beiträge von DarkAngel

    Zitat

    Was ist es, was euch an den Tieren so faziniert, dass man doch einiges in Kauf nimmt um mit einem zusammen zu leben?
    Nur die Optik? Sicherlich nicht nur…


    Ich denke man würde lügen, wenn man sagt, die Optik spielt absolut keine Rolle.
    Aber was mich so faziniert und fesselt sind: das Verhalten, insbesondere auch im Rudel, das Wesen, die ausgeprägte Mimik und Ausdruckweise.
    Sie fordern nicht viel (arbeitsmäßig), sind aber sehr ausdauernd und tolle Begleiter bei langen Wanderungen und Radtouren.
    Im Umgang mit unseren Kindern sind sie sehr liebevoll und vorsichtig und ich weiß auch von anderen SWH Besitzern mit Kindern, dass diese das selbe berichten können.


    Natürlich gibt es Dinge, die für manche ein Problem sind: Jagdtrieb, Stubenreinheit, schwer alleine bleiben können usw....
    Man muss mit diesen Dingen umgehen können.


    Auch das reservierte bis scheue Wesen ist nicht jedermanns sache..
    Während Diego der offenere ist, ist Fiona eher reserviert bis scheu. Ich mag beides und könnte jetzt nicht sagen, dass ich den einen oder anderen bevorzuge.



    Zitat

    Es sind einfach wunderbare Tiere, die das Leben sehr bereichern. Nur wenn sie nicht zu einem passen, dann können sie einen wirklich zerstören und einen an Grenzen führen, die man gar nicht kennen lernen möchte..


    Da stimme ich vollkommen zu!
    Ich habe mir gerade in der Anfangszeit auch oft anhören müssen, wie man sich so einen Hund nur "an tun" kann. Braucht ewig bis er wirklich Stubenrein ist, eine Couch hatte in den letzten 5 Jahren dran glauben müssen, alleine bleiben ist so eine Sache...
    Du musst einfach voll und ganz hinter dem stehen und das bejahen, was ein Wolfhund mit sich bringen kann..

    Zitat

    Und würdet ihr es wieder tun?


    Ich möchte mir ein Leben ohne SWH's nicht mehr vorstellen.
    Nächstes Jahr wird unser Rudel deswegen auch mit großer Wahrscheinlichkeit erweitert. Wenn in unserem Wurf eine passende Hündin dabei ist, dann werden wir eine Tochter von Fiona behalten :)


    Die einzigen "Bedenken" die ich mal hatte, war ganz am Anfang der Schwangerschaft mit unserem kleinen...Da war Fiona gerade mal 4 Monate alt, noch wirklich ganz frisch bei uns...Die Abgabe einer der Hunde stand niemals zur Option, aber ich hatte mich darauf eingestellt, dass es schwerer werden würde....
    Am Ende waren die Bedenken dann aber umsonst gewesen. Während Diego sich eher dezent zurückgehalten hatte und den kleinen nur mal hin und wieder vorsichtig beschnuppert hatte, war Fiona direkt voll mit drinne....Sie suchte oft Kontakt zum kleinen und kümmerte sich auf Hundeart wirklich sehr fürsorglich um den kleinen...

    Hey...


    nochmal zum Thema Borreliose...
    ich habe gelesen, dass es kaum eine wirklich wirksame Therapie gibt..Also das die Antibiotikatherapie wenig bis gar nicht hilft und deshalb Vorbeugen die wirklich einzig beste Methode ist...Spricht Zeckenabwehr.


    Weiß jemand da etwas mehr darüber?

    Zitat


    Wie habt ihr euch eigentlich auf das "Projekt Wolfhund" vorbereitet?
    Vermutlich kann man das ähnlich gut wie sich auf ein Kind vorzubereiten...


    Also einen Satz den jeder Welpeninteressent bei uns zu hören bekommt: "rechne mit dem schlimmsten und freu dich später, wenn dem nicht so ist" Es hört sich zwar doof an, aber so fährt man echt am besten....


    Ansonsten mal auf die ein oder andere Wanderung mitkommen, mit Züchtern und Haltern sprechen, bei Facebook gibts diverse Gruppen, wo man mitlesen könnte usw...


    Bis Fiona ein gewisses Alter hatte, kamen wir prima mit 1,20 meter Zaun, Tor und Mauer aus...Diego ist in seinem Leben nur einmal drüber gesprungen und das war, als ich alleine raus gegangen war...Bei Fiona müssen wir jetzt aufrüsten, für die ist das ganze ein Witz....


    Zitat

    Have fun. Und mach' hübsche Bilder.
    Und beobachte mal, ob sich die Besitzer bei einer Begegnung mit Normal-Hunde-Besitzer ängstlich ins Gebüsch verkriechen ;)
    Mist, jetzt habe ich Bilder im Kopf! *g*


    Ja ne, die sieht man doch nicht, die riechen jemanden doch schon auf mehrere Kilometer und verstecken sich dann schon bevor man sie sieht :headbash: :lachtot:


    Wobei ich gestehen muss, wir gehören derzeit auch dazu...Also bei Hunden die uns ohne Leine begegnen machen wir mittlerweile einen großen Bogen, nachdem solche Begegnungen bei uns im Ort nun schon 2 mal mit gelöcherten Hunden geendet haben...Und es waren nicht die anderen...nein....das 1. mal war es Diego und das 2. Mal Fiona

    Zitat

    Wenn sich eure Hunde erschrecken (etwas fällt runter, jemand kommt plötzlich um die Ecke, o.ä.), wie ist da deren erste Reaktion?
    Schnell weg? Oder weg Richtung Mama/Papa?


    Ich muss sagen, es gibt nur wenige Dinge wo sie sich wirklich erschrecken...Laute Geräusche etc alles kein Problem. Das jemand plötzlich oder unerwartet um die Ecke kommt, gibt es selten, unsere 2 bekommen das meiste schon mit, da haben wir noch keine Ahnung davon ;)
    Ist dem aber mal nicht so, dann ist Diego eher der, direkt Kontakt zu mir aufnimmt, Fiona dagegen wechselt die Seite und nimmt einen gewissen Sicherheitsabstand.


    In Holland auf einer Ausstellung war Fiona mir aus der Ausstellungsleine geschlüpft, weil sie die Leute hinter uns im Ehrenring dann doch als bedrohlich empfand. Sie rannte direkt nach hinten zu unserem "Lager", wo mein Mann, Diego, die Kinder und eine Bekannte, die selbst 2 Saarloos hat, auf uns gewartet hatten.



    Unser Diego kam übrigends aus der Nähe von Ulm ;)

    Danke dir, muss ich mir später auf jedenfall mal durchlesen...


    Der kleine ist jetzt erst 2 geworden, befindet sich also noch in der Phase, wo er sich alles in den Mund stopft und alles ableckt, was geht (selbst wenn es eine Parkbank ist *grusel* *bäähh*).
    Bei der großen seh ich da kein Problem, die ist ja schon knapp 7 und vernünftig genug ;)