Beiträge von caspisfrauchen

    Zitat

    Wir sind heute auf unserer Nachmittagsrunde in einen Schneesturm gekommen. Der Wind von vorne- Horror :shocked: ! Aber am schlimmsten war, dass ich mit Brille unterwegs war und kaum noch was gesehen habe, weil die total vereist war!!! Sowas hatte ich auch noch nicht :headbash: .


    Du warst wenigstens schon auf dem Rückweg. ;) Ich bin mit Casper noch bis zum Wäldchen gelaufen, naja eher gestampft. Das war mega anstrengend. Ich hab vor Schneesturm nix mehr gesehen, hab kaum Luft bekommen und mir war auch noch total warm von dem im Schnee rumgestampfe. Ich weiß noch nicht mal was Casper in der Zeit gemacht hab, ich hab nur ab und an mal hoch geschaut und ihn gerufen und er kam dann aus dem "Nichts" angerannt. :headbash:
    Nach 1 1/2 Stunde bin ich völlig erschöpft und mit eingefrorenen Haaren dann doch noch zu Hause angekommen und im nachhinein hat es doch irgendwie Spaß gemacht. :D


    Lg caspisfrauchen

    Zitat

    Ich denke, es ist alles eine Frage des jeweiligen Hundes. Die Rasse spielt eine Rolle und die bisherige Jagderfahrung, die er gemacht hat.


    Sei doch froh, dass es mit Deinem Hund so easy klappt. Aber hättest Du einen anderen Hund, mit mehr angeborenem Jagdtrieb, würdest Du mit genau den gleichen Erziehungs-Maßnahmen bei Wildkontakt ohne Hund dastehen.


    Sicherlich ist es eine Frage der Rasse und des angeborenen Jagdtriebes. Auch mein Hund hat schon oft Erfolge gehabt beim Jagen(zumindestens das Sichten und hinter her rennen) aber trotzdem bin ich der Meinung das es eine Sache des Gehorsams ist. Bei manchen Rassen ist es sicherlich schwieriger aber mit viel Training bestimmt auch machbar das der Hund zumindestens stehenbleibt und man ihn anleinen kann.


    Lg caspisfrauchen

    Zitat


    Fakt ist, dass beim Jagen Hormone ausgeschüttert werden, die noch Tage brauchen bis sie sich wieder abgebaut haben. Ein Hund, der gejagt hat und wirklich Freude daran hatte, wird die kommenden Tage Ausschau nach Wild halten und sehr schnell weg sein. Mit Gehorsam hat das nicht viel zu tun, sondern wie triebig der Hund ist. Wie gesagt, die Jagd ist ein Trieb, kein Gehorsamsproblem.


    Das sehe ich nicht so. Ich denke schon das es ein Gehorsamsproblem ist, wenn der Hund jagen geht.
    Mein Hundi z.B. hat vorgestern ein Hase gejagt der vor uns aus dem Gebüsch gesprungen ist. Casper war nicht mehr abzurufen. Er kam dann nach ein paar Minuten wieder. Ich hab Casper dann eine Weile Fuß laufen lassen und ihn danach wieder frei gegeben.
    Gestern hab ich von weitem ein Hase gesehen und hab Casper ein klares NEIN gegeben. Casper hat sich (ohne Ablenkung meinerseits mit Spieli o.ä.) nicht mehr für den Hasen interessiert. Dann hab ich den Hasen aus den Augen verloren und ich bin mit Casper den Weg lang wo der Hase lang gehoppelt ist und plötzlich seh ich den Hasen etwas neben uns auf dem Feld hoppeln. Casper hatte den Hasen zu dem selben Zeitpunkt erblickt. Wieder kam ein NEIN von mir und diesmal hab ich Casper ins Fuß genommen da der Hase zu nah dran war. Casper hat prima gehört und hat sich auf mich konzentriert. Als ich den Hasen nicht mehr gesehen hab, habe ich Casper wieder laufen lassen.


    Ich denke es ist alles eine Frage des Gehorsams und des richtigen Zeitpunkt den Hund von einen weglaufenden Wildtieres abzurufen.


    Lg caspisfrauchen