Hi Schnaudel,
hast Du eigentlich auch wirklich den ganzen Fred gelesen? Deine Reaktion ist echt "seltsam"...
meint
der Michael
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Neues Benutzerkonto erstellenHi Schnaudel,
hast Du eigentlich auch wirklich den ganzen Fred gelesen? Deine Reaktion ist echt "seltsam"...
meint
der Michael
Hi,
frag' mal nach den Leuten, die gute Erfahrungen gemacht haben...
Wie überall im Leben vermute ich mal, rühren sich bei einer Diskussion um ein Problem nur die Leute, die auch ein Problem haben und nur selten die, die das Problem nicht haben.
Das klingt zwar vermutlich "ein wenig" doof, aber ich hoffe, man weiß, was ich meine.
Gute Nacht
der Michael
Hi,
man erkennt leider die "Stabilität" der Box nicht. Aber wenn sie das Gewicht Deines Hundes aushält und sich beim Tragen nicht verwindet, sowie der Boden so stabil ist, daß er sich nicht verzieht/verbiegt, sollte die Box in Ordnung sein. Klären könnte man vielleicht auch noch, wie die verschiedenen Seiten miteinander verbunden sind (mehrfach vernäht o.ä.).
Normalerweise kannst Du ja die Box, wenn Du sie gekauft hast, innerhalb von 4 Wochen nach dem Fernabsatzgesetz ohne Angabe von Gründen wieder zurücksenden.
Servus
der Michael
Hi,
unbedingt ja! (DSch, weibl., 30 kg). Wenn es anders wäre, wäre es mehr als bedenklich.
meint
der Michael
Hi nochmal,
bei soviel Negativbeispielen wundert es mich fast nicht, daß da ein schlechtes Image existiert oder vielleicht auch am Leben gehalten wird. Wie jeden anderen Hund auch, muß man natürlich auch einen Schäferhund erziehen. Leider gibt es jedoch ausreichend HH, denen dies v o r der Anschaffung nicht klar ist, dies gilt aber sicherlich nicht nur für Schäfis. Ich gehe mit Aika von Kindesbeinen an in die Hundeschule, einerseits, weil sie gerne lernt und es ihr sichtlich Spaß macht, das Erlernte zu zeigen und zu trainieren, und andererseits, weil ihr der Kontakt mit immer wieder anderen Hunden gut tut. Gottseidank haben wir eine Hundeschule erwischt, wo im allgemeinen mit positiver Verstärkung gearbeitet wird und es riesigen Spaß macht, dabei zu sein. Dort lernt man natürlich im Laufe der Zeit auch alle Facetten von HH kennen. Ich erlaube mir deshalb das Urteil, daß die Halter von "niedlichen" Hunden erheblich mehr Probleme mit ihren Süßen haben, als die Halter von großen Hunden. Liegt das am Problembewußtsein der Halter großer Hunde?
Und über Eins denke ich, müssen wir uns auch im Klaren sein: Diese Diskussion hier, so realitätsnah, förderlich, sachlich und emotionslos sie dankenswerter Weise auch geführt wird, wird keinen Einzigen dieser Typen kratzen, die ihren Hund, gleich ob Schäfi oder nicht, als Renommierobjekt und als Mannesbeweis verstehen. Diese Negativtypen werden ungestört weiter ihre Hunde dazu mißbrauchen, Negativimages am Leben zu halten und finden das auch noch cool.
ärgert sich manchmal
der Michael
Hi,
meine Aika, 3 Jahre und grader Rücken, Energiebündel (siehe Avatar) ist Familienhund durch und durch. Sie ist völlig unkompliziert, ärgert keine anderen Leute, rennt keinem Fahrrad, Jogger oder Inliner nach, hat lediglich einen starken Jagdtrieb.
Balou, gut 6 Jahre alt und auch grader Rücken, weeeeeesentlich ruhiger, ist ähnlich: andere Menschen, Fahrradfahrer etc. interessieren ihn nicht, nichtmal Rehe und Hasen. Dafür mag er Männer nicht und ist ständig versucht, Haus, Hof und Garten bienen-/hummel- und vogelfrei zu halten, was ihm nur sehr eingeschränkt gelingt.
Beide gemeinsam haben einen sehr starken Wachinstinkt, hören jedes Blatt draußen fallen und verbellen jeden Fremden kompromißlos, der sich "ihrem" Grundstück nähert. Gleiches passiert auch im Auto, wenn sie allein drin sind.
Da mir klar ist, daß viele Menschen "ein mulmiges Gefühl" haben, wenn ihnen gleich zwei Schäferhunde (!!!) entgegen kommen, laufen beide an der Leine, bzw. extra langen Schleppleine in der Natur. Wenn Menschen entgegenkommen, wird brav "Fuß" gegangen, danach kann wieder rumgeschnüffelt und -gerannt werden. Das macht scheinbar ordentlich Eindruck.
Daß in einem ausgerasteten Schäferhund ein anderes Gefahrenpotential steckt, als in einem "knöchelhohen" Hund, ist klar. Drum sollten die Besitzer aller großen Hunde, sich dieser Tatsache bewußt, besonders rücksichtsvoll anderen gegenüber sein. Nur so kann man ein schlechtes Image einer Hunderasse korrigieren.
Mir persönlich ist zwar nicht bewußt, daß gerade Schäfis ein schlechtes Image haben sollen, weil Aika und Balou eigentlich seeehr unkompliziert sind, aber wenn dem so ist, haben wir Schäferhundbesitzer es in der Hand, das zu verbessern. Und das kann nur durch besonders rücksichtsvolles und vorausschauendes Verhalten anderen Menschen und Tieren gegenüber geschehen. Dies gilt übrigens meiner Meinung nach auch für all diejenigen, deren Vierbeiner ein noch viiiel schlechteres Image haben.
Bezüglich Beißstatistiken bin ich sehr skeptisch, solange nicht nachweisbar die Anzahl der Vorfälle auf die Anzahl der gehaltenen Hunde bezogen ist. Was weiß ich, 100 Schäferhundvorfälle klingen schlimmer als 10 Kampfhund- oder "Was weiß ich"-Vorfälle. Nur es gibt sicherlich auch mehr als 10mal so viele Schäfis als diejenigen Rassen, die in der Beißstatistik mit auf den Spitzenplätzen stehen. Drum sollte man derartige Statistiken gründlich hinterfragen, um eine Diskussion wie diese hier auch sachlich und realitätsnah zu halten.
meint
der Michael
Hi,
meine Rennsemmel Aika ist zu 95% (Schlepp-)Leinengänger.
Servus
der Michael
Hi,
Pauschalieren ist zwar einfach aber unzutreffend. Es gibt halt überall "so ne" und "so ne". Ich kenne beide Jägerspezies, habe zu den Netten ein gutes Verhältnis (das ich auch pflege) und ignoriere die "üblere Sorte" einfach, bzw. maule noch frecher zurück, wenn einer meint, er wäre "ein ganz Großer".
Ich gebe den Herrschaften aber auch keinen Grund, sich aufregen zu können, denn das mit der Setz- und Brutzeit ist ja auch nicht ohne. Aber nicht, weil das irgend ein Jäger möchte, sondern einfach aus Rücksicht auf die wildlebenden Tiere.
Servus
der Michael
Hi,
Aika's (siehe Avatar) Ohren standen so ca. mit 6 Monaten komplett. War mir aber egal und hab' nicht so drauf geachtet.
Servus
der Michael
Hi,
Prima! Glückwunsch! Über derlei "feinfühlige Behandlung" freut sich der Hund! Endlich mal ein Erziehungsmittel, das die Unfähigkeit des Hundehalters zu sinnvollem Umgang mit dem Hund erfolgreich und gründlich kaschiert und verdeutlicht, daß ja schließlich der Hund das Grundübel an der Leine ist und nicht der Mensch, der ja üblicherweise mit Vernunft und Intelligenz ausgestattet ist (gilt scheinbar nicht für alle Angehörigen dieser Spezies).
Da das Stachel-Halsband ja "nicht so schlimm" ist, sollte sich der Hundehalter das Halsband probehalber doch erstmal selbst anlegen und auch von einer anderen Person ausgiebig herumführen und auch mal ordentlich dran rucken lassen, das bringt dann völlig neue Erkenntnisse.
Armselig...
kopfschüttelnd
der Michael