Beiträge von A.i.k.a

    Hi,


    als "Großhundebesitzer" möchte ich auch noch meinen Senf dazu geben:


    Als markantestes mir bekanntes Beispiel für einen supertollen Kleinen möchte ich einen Norfolk-Terrier (ich weiß nicht, ob das so geschrieben wird) nennen. Er ist ungefähr so schwer, wie ein Hinterbein von meiner Süßen (DSH) oder ein Vorderbein vom Großen (auch DSH).


    Aber er "funktioniert". Und wie!!! Er darf "Hund sein", hört aber trotzdem supertoll, ist sehr aufmerksam, sehr gelehrig, keine "nervig kläffende Töhle" trotz seiner überschäumenden Energie. Ich lernte ihn in der Hundeschule kennen. Seine Familie hat einen Musterknaben aus ihm gemacht. Er ist ein typisches Beispiel, daß auch Kleinhunde "intelligent" sind und viel Spaß machen können und den Großen in Nichts nachstehen, wenn es der Besitzer versteht (wie aber halt bei den Großen auch).


    Ich denke, wie woüberall gibt es auch hier so'ne und so'ne...


    Servus
    der Michael

    Hi,


    das mit dem "Mal-ran-lassen" habe ich mir auch schon überlegt, aber eine 100%ige Sicherheit, daß nichts Ernstes passiert, habe ich nicht, meine Süße kann ganz schön "stürmisch" sein. Drum laß ich's lieber, auch wenn es manchmal ganz schön "in den Fingern juckt".


    Servus
    der Michael

    Hi,


    auch ich bin der Meinung, daß man jedem Hund jegliches normale Verhalten abdressieren kann, aber habe ich dann noch einen Hund?


    Aika und Balou hören gut, sie können aber auch "Hund-sein". Von dem meiner Meinung nach sklavischen Gehorsam halte ich nichts - auch wenn das vielleicht für manche Leute beeindruckend aussieht.


    Servus
    der Michael

    Hi,


    ich kann mit Dir mitfühlen, da ich auch "mit Nachbar's Hund" (ein kleiner Mischling) nicht klar komme. Auch er läuft frei rum, die Besitzer meinen, sie und ihr Hund können tun und lassen, was sie wollen, werden schnell laut und so weiter, der Hund hört insbesondere auf den Herrn Nachbarn "nicht so toll". Der schaut sogar belustigt zu, wenn sein unerzogener Winzling ach so mutig meine Süße (DSH) angeht...


    "Meine Süße" (DSH) kommt mit dem Hund überhaupt nicht klar, ich vermeide weitestgehend jeglichen Kontakt zwischen den beiden, was sich aber nicht immer einrichten läßt. Die Größenverhältnisse sind Gott sei Dank so, daß ich da nichts befürchten muß. Würden auch die Nachbarn etwas, nur wenigstens etwas, zur Deeskalation beitragen, wäre die Situation sicherlich problemlos. Aber was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr...


    Im Schadensfalle (Loch im Ohr) würde ich ohne zu zögern dem netten Nachbarn Bescheid sagen, daß er den gesamten "Schaden" zu Tragen hat, unverzüglich zum Tierarzt fahren, die Verletzung behandeln lassen und die Rechnung der gesamten Behandlung incl. der Fahrtkosten und sonstiger Nebenkosten dem Nachbarn zum Begleichen per Einschreiben zukommen lassen. Vielleicht lernt er wenigstens daraus...


    Servus
    der Michael

    Hi,


    Traumhafte Bilder.


    Ich wünsche Dir, daß das gut geht...


    Wenn ich von meinem Tiger ausgehe :???:


    Er ist jetzt 4 Jahre alt und wurde mit 11 Monaten kastriert. Verändert hat er sich dadurch nicht. Mit seinen zwei "Untergebenen" (DSH) verträgt er sich einwandfrei. Mit anderen Katzen "nicht so". Kätzinnen werden in dem Bereich, den er für "den Seinen" hält" bestenfallls ignoriert, Kater werden solange traktiert, bis sie von selbst das Weite suchen oder der Einfachheit halber möglichst gleich, wenn er sie sieht, verjagt, gleich gültig ob groß oder klein, ob jung oder alt. Obwohl Tiger eine "Draußenkatze" mit "festen Hauszeiten" ist, wäre eine zweite Katze mit ihm (LEIDER) undenkbar.


    Ich wünsche Dir das Beste.


    Servus
    der Michael

    Hi,


    ich fühle mit Dir. So, wie's aussieht, mußt Du Dich halt entscheiden:


    Partner und kein Hund oder
    Hund und kein (nicht dieser) Partner


    Das ist bestimmt nicht leicht. Aber einen Hund einfach so holen und hoffen, daß der Partner schon damit klarkommen wird, ist, denke ich, keine so gute Idee. Wenn der Hund dann wieder weg muß, weil der Haussegen all zu schief hängt, tust Du dem Hund keinen Gefallen (und Dir auch nicht).


    Ich hoffe für Dich, daß Du Dich richtig entscheidest, wie auch immer.


    Servus
    der Michael



    Es geht in diesem Thread aber nicht um Veranlagungen, sondern um "Intelligenz" bei Hunden. Und da sind es eben die Rassehunde NICHT (unbedingt).


    Das sage ich, obwohl ich zwei DSH habe, die durchaus "nicht doof sind". Aber der intensive Umgang auch mit Hunden anderer Rassen zeigt mir ganz deutlich auf, daß die Qualität des Umsetzens von Erlerntem, und darum geht es hier ja wohl, über alle Hunde ziemlich gleich gestreut ist. Daß bestimmte Hunde aufgrund ihrer Veranlagung manches besser können, ist unbestritten, aber das hat mit "Intelligenz" nichts zu tun, sondern ist für den betroffenen Hund einfach ein Glücksfall, weil angeboren. Genauso wie für große schlanke Menschen, die dem derzeitigen Schönheitsideal entsprechen und deshalb als attraktiv gelten. Die können da auch nichts dafür, das ist ihnen angeboren.


    Drum ist die Mär von den intelligenteren Rassehunden eine Mär und weiter nichts.


    meint
    der Michael

    Hi,


    na ja, wenn Du als Polizei mit nem dressierten Chihuahua auf Einbrecher Eindruck machen willst, mußt Du Dir schon was einfallen lassen, allein schon wenn der den Einbrecher packen soll... ;)


    Mit nem dressierten Rotti oder so ist das schon einfacher.


    Die den Rassen angedichteten und früher vielleicht sogar noch vorhandenen Wesenseigenschaften mögen auch eine Rolle spielen (wenngleich ich der Meinung bin, daß es auch innerhalb der Rassen tropsdem immer so'ne und so'ne gibt).


    meint
    der Michael

    Hi,


    so ein Schmarrn! Weshalb sollen Rassehunde intelligenter sein als Vermischtes?


    Wovon träumt der Mann nachts?


    fragt sich
    der Michael


    P.S. TV... ja ja, da sind ja auch alle Blondinen intelligent :D
    (Bitte nicht schlagen)